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  • 00:00 ZIB 2

    Die tägliche Nachrichtensendung beleuchtet in Reportagen und Hintergrundberichten kritisch die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zeitgeschehen und Kultur.

  • 00:25 Die Schweiz und das Gold

    Vier der sieben größten Goldraffinerien der Welt befinden sich in der Schweiz. Die gesetzlichen Regulierungen jedoch sind schwach. Wie sauber ist das Gold aus der Schweiz? Goldabbau geht oft mit Umweltzerstörung und Menschrechtsverletzungen einher. Was tut die Branche, damit kein "schmutziges" Gold in der Schweiz landet? Welche Konsequenzen hat das Geschäft für die Abbauländer? Wie könnte die Schweiz die Bedingungen verbessern? Die Schweiz ist die internationale Drehscheibe für Gold. Nirgendwo sonst auf der Welt wird so viel des Edelmetalls verarbeitet wie im Alpenland. Schweizer Raffinerien schmelzen zwischen einem Drittel und der Hälfte allen weltweit verarbeiteten Goldes. Ist es einmal geschmolzen, kann niemand mehr nachvollziehen, woher es ursprünglich kam - eine Tatsache, die große Herausforderungen und Verantwortung mit sich bringt. Im Jahr 2023 schickte die UNO einen Brief an den Schweizer Staat. Der Vorwurf lautete, die Schweizer Gesetze seien zu lasch, und die Schweiz könnte ein Einfallstor für Gold sein, hinter dem Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit, Quecksilbervergiftungen, Umweltzerstörung oder die Finanzierung illegaler Gruppierungen steht. Branche und Regierung beteuern jedoch, es gäbe große Bemühungen, die Lieferketten transparent zu machen. Der Filmemacher Dave D. Leins geht der Frage nach, wie gut rückverfolgbar das Gold ist, das in der Schweiz verarbeitet wird: Ist es tatsächlich möglich, die Lieferketten komplett zu überwachen? Und wenn ja, wie? Er besucht Schweizer Goldraffinerien, lässt sich erklären, welche Maßnahmen ergriffen werden und wie diese funktionieren. Er spricht außerdem mit dem UNO-Sonderberichterstatter für Giftstoffe und Menschenrechte, Marcos Orellana, dem Antikorruptionsexperten und Autoren des Buchs "Goldwäsche", Mark Pieth, mit Christoph Wild, dem Chef des Branchenverbands und der NGO Swissaid, die schon lange dafür kämpft, die Bedingungen im Goldabbau zu verbessern. Um einen Eindruck davon zu bekommen, auf welch verschiedenen Wegen Gold gewonnen wird, reist der Filmemacher nach Ghana, dem größten Goldproduzenten Afrikas. Er besucht eine große industrielle Mine und eine kleine illegale.

  • 01:20 Zuwanderungsparadies Schweiz

    Die Schweiz ist europaweit das Flächenland mit der höchsten Arbeitszuwanderung. Eine Volksinitiative will diese Migration nun stoppen. Ist das umsetzbar? Was wären die Folgen? Im Jahr 2000 lebten in der Alpenrepublik 7,2 Millionen Menschen, heute sind es 9 Millionen. Das Wachstum hat vor allem mit dem attraktiven Arbeitsmarkt zu tun, der dem Land Wohlstand bringt. Doch immer mehr Leute finden, dass die Kosten den Nutzen übersteigen. Der Film zeigt die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und beleuchtet den aktuellen Disput. Seit der Jahrtausendwende ist die Schweizer Bevölkerung um fünfundzwanzig Prozent gewachsen. Zum Vergleich: in Deutschland wuchs die Bevölkerung im gleichen Zeitraum um knapp zwei Prozent. Eine Folge ist, dass die reiche Schweiz mit dem Bau neuer Infrastrukturen kaum nachkommt. Das Wort "Dichtestress" macht die Runde. In den Städten herrscht Wohnungsnot und es steigen die Mietpreise. Während Steuern für Unternehmen und Abgaben für Kapitaleigentümer in den letzten 25 Jahren gesenkt wurden - der eigentliche Motor der Zuwanderung - wurde der Mittelstand etwa durch höhere Mehrwertsteuern stärker belastet. Das Bruttosozialprodukt wächst, kommt aber immer weniger zu den Menschen. Es mehren sich die Stimmen quer durch die Parteienlandschaft, die der Meinung sind, dass das Konzept der hohen Arbeitszuwanderung mehr Kosten als Nutzen bringe. Die einen wollen nun Zuwanderungskontingente statt Personenfreizügigkeit. Die andern plädieren für eine höhere Besteuerung der Unternehmen und Kapitaltransaktionen, was die Zuwanderung bremsen und zugleich auch für einen stärkeren sozialen Ausgleich sorgen würde. Dagegen warnen die Wirtschaftsverbände vor einem Wohlstandsverlust: Wie soll ohne Zuwanderung bei schrumpfender Bevölkerung die Wirtschaft am Laufen gehalten werden? Wer zahlt bei zunehmender Überalterung die Sozialwerke? Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat eine Volksinitiative eingereicht, die einen Zuwanderungsstopp verlangt, einen Stopp des Bevölkerungswachstums bei 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Aktuell laufen die Verhandlungen zwischen der EU und der Schweiz um eine Weiterführung der "Bilateralen Verträge" - ein Vertragswerk, mit dem seit 1999 die wirtschaftliche Zusammenarbeit geregelt wird.

  • 02:10 Erbe mit Konfliktpotenzial - Wenn Junge den Familienbetrieb übernehmen

    Florence, Livio und Mark treten ein grosses Erbe an: Sie übernehmen die Betriebe ihrer Eltern. "rec."-Reporterin Anna Kreidler bekommt Einblick in den Übergabeprozess und fragt sich: Wie tritt die junge Generation aus dem Schatten der älteren.

  • 02:45 10 vor 10

    "10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

  • 03:15 Erzgebirgskrimi

    Die deutsch-ungarischen Kriminalkommissarin Karina Szabo und ihre Kollegen werden im sächsischen Erzgebirge mit verschiedenen Kriminalfällen konfrontiert, die sie aufklären müssen Axel Barth Robert Winkler - Kai Scheve Karina Szabo - Lara Mandoki Saskia Bergelt - Teresa Weißbach Georg Bergelt - Andreas Schmidt-Schaller Maik Baumann - Adrian Topol Dr. Elena Kulikova - Masha Tokareva Hannes Markert - Wolfgang Stumph Karl Scheibner - Uwe Preuss Christian Auerswald - Horst Kotterba Viola Markert - Marie Rönnebeck.

  • 04:45 Die Schweiz und das Gold

    Vier der sieben größten Goldraffinerien der Welt befinden sich in der Schweiz. Die gesetzlichen Regulierungen jedoch sind schwach. Wie sauber ist das Gold aus der Schweiz? Goldabbau geht oft mit Umweltzerstörung und Menschrechtsverletzungen einher. Was tut die Branche, damit kein "schmutziges" Gold in der Schweiz landet? Welche Konsequenzen hat das Geschäft für die Abbauländer? Wie könnte die Schweiz die Bedingungen verbessern? Die Schweiz ist die internationale Drehscheibe für Gold. Nirgendwo sonst auf der Welt wird so viel des Edelmetalls verarbeitet wie im Alpenland. Schweizer Raffinerien schmelzen zwischen einem Drittel und der Hälfte allen weltweit verarbeiteten Goldes. Ist es einmal geschmolzen, kann niemand mehr nachvollziehen, woher es ursprünglich kam - eine Tatsache, die große Herausforderungen und Verantwortung mit sich bringt. Im Jahr 2023 schickte die UNO einen Brief an den Schweizer Staat. Der Vorwurf lautete, die Schweizer Gesetze seien zu lasch, und die Schweiz könnte ein Einfallstor für Gold sein, hinter dem Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit, Quecksilbervergiftungen, Umweltzerstörung oder die Finanzierung illegaler Gruppierungen steht. Branche und Regierung beteuern jedoch, es gäbe große Bemühungen, die Lieferketten transparent zu machen. Der Filmemacher Dave D. Leins geht der Frage nach, wie gut rückverfolgbar das Gold ist, das in der Schweiz verarbeitet wird: Ist es tatsächlich möglich, die Lieferketten komplett zu überwachen? Und wenn ja, wie? Er besucht Schweizer Goldraffinerien, lässt sich erklären, welche Maßnahmen ergriffen werden und wie diese funktionieren. Er spricht außerdem mit dem UNO-Sonderberichterstatter für Giftstoffe und Menschenrechte, Marcos Orellana, dem Antikorruptionsexperten und Autoren des Buchs "Goldwäsche", Mark Pieth, mit Christoph Wild, dem Chef des Branchenverbands und der NGO Swissaid, die schon lange dafür kämpft, die Bedingungen im Goldabbau zu verbessern. Um einen Eindruck davon zu bekommen, auf welch verschiedenen Wegen Gold gewonnen wird, reist der Filmemacher nach Ghana, dem größten Goldproduzenten Afrikas. Er besucht eine große industrielle Mine und eine kleine illegale.

  • 05:35 Zuwanderungsparadies Schweiz

    Die Schweiz ist europaweit das Flächenland mit der höchsten Arbeitszuwanderung. Eine Volksinitiative will diese Migration nun stoppen. Ist das umsetzbar? Was wären die Folgen? Im Jahr 2000 lebten in der Alpenrepublik 7,2 Millionen Menschen, heute sind es 9 Millionen. Das Wachstum hat vor allem mit dem attraktiven Arbeitsmarkt zu tun, der dem Land Wohlstand bringt. Doch immer mehr Leute finden, dass die Kosten den Nutzen übersteigen. Der Film zeigt die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und beleuchtet den aktuellen Disput. Seit der Jahrtausendwende ist die Schweizer Bevölkerung um fünfundzwanzig Prozent gewachsen. Zum Vergleich: in Deutschland wuchs die Bevölkerung im gleichen Zeitraum um knapp zwei Prozent. Eine Folge ist, dass die reiche Schweiz mit dem Bau neuer Infrastrukturen kaum nachkommt. Das Wort "Dichtestress" macht die Runde. In den Städten herrscht Wohnungsnot und es steigen die Mietpreise. Während Steuern für Unternehmen und Abgaben für Kapitaleigentümer in den letzten 25 Jahren gesenkt wurden - der eigentliche Motor der Zuwanderung - wurde der Mittelstand etwa durch höhere Mehrwertsteuern stärker belastet. Das Bruttosozialprodukt wächst, kommt aber immer weniger zu den Menschen. Es mehren sich die Stimmen quer durch die Parteienlandschaft, die der Meinung sind, dass das Konzept der hohen Arbeitszuwanderung mehr Kosten als Nutzen bringe. Die einen wollen nun Zuwanderungskontingente statt Personenfreizügigkeit. Die andern plädieren für eine höhere Besteuerung der Unternehmen und Kapitaltransaktionen, was die Zuwanderung bremsen und zugleich auch für einen stärkeren sozialen Ausgleich sorgen würde. Dagegen warnen die Wirtschaftsverbände vor einem Wohlstandsverlust: Wie soll ohne Zuwanderung bei schrumpfender Bevölkerung die Wirtschaft am Laufen gehalten werden? Wer zahlt bei zunehmender Überalterung die Sozialwerke? Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat eine Volksinitiative eingereicht, die einen Zuwanderungsstopp verlangt, einen Stopp des Bevölkerungswachstums bei 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Aktuell laufen die Verhandlungen zwischen der EU und der Schweiz um eine Weiterführung der "Bilateralen Verträge" - ein Vertragswerk, mit dem seit 1999 die wirtschaftliche Zusammenarbeit geregelt wird.

  • 06:25 Das Recycling-Versprechen - Wege aus der Rohstoffkrise

    Lithium, Kobalt, Grafit oder Germanium - das sind nur einige der notwendigen Rohmaterialien, um die Energiewende umzusetzen. Doch in der EU werden sie kaum abgebaut. Die EU ist nahezu gesamt von Rohstoffimporten aus China, Afrika oder Südamerika abhängig. Mit dem Jahr 2030 soll sich das ändern. Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, dass 15 Prozent des Verbrauchs "kritischer Rohmaterialen" aus dem Recycling kommen sollen. Wiederverwertung und Nachnutzung als unabdingbare Grundlage für die Energiewende also. Fachleute sehen dieses Ziel als "sehr ambitioniert" an, da die entsprechenden Technologien erst in den Startlöchern stehen. In seiner Dokumentation zeigt der Filmemacher Alfred Schwarzenberger unter anderem das Recycling von seltenen Erden aus Elektroschrott und besucht die aufgelassene Mine in Bad Bleiberg.

  • 07:15 Seychellen - Ein Meer von Farben

    Vielfalt gilt auf den Seychellen als größter Wert - nicht nur bei der vielfältigen Tierwelt. Auf der Inselgruppe im Indischen Ozean ist kulturelle Diversität das zentrale Motto. Der überaus vitale Inselstaat bietet ein wahres "Mosaik der Weltbevölkerung". In diesem doppelten Sinn spiegelt auch die Gesellschaft der "Seychellois" ein Meer von Farben. Unbeirrt von der Hitze des Feuers hält Ilris Marie seine "Tambour Moutya" über die Flammen. Damit wird die Bespannung aus Ziegenhaut gestimmt. Die Trommel soll stakkatoartige Klänge hervorbringen. Ihr schweißtreibender Rhythmus symbolisiert den afrikanischen Herzschlag des Archipels. Der zahnlose Altmeister genießt sichtlich den Moment der Aufmerksamkeit. Jetzt ist er wieder der Star seiner Jugendtage: "Die Moutya-Trommel hat mir viel Verehrung eingebracht", sagt er am nächsten Tag am türkisblauen Strand - und lächelt verschmitzt. Wer die Tänze am Vorabend verfolgt hat, kann sich vorstellen, worauf Ilris anspielt. Beim Musikfestival auf Praslin, der zweitgrößten Seychellen-Insel, dominieren zwar die neuen Musikstile wie der allgegenwärtige Reggae und Sega, die karibische und europäische Elemente in sich aufnehmen, aber die alten Traditionen aus der Sklaverei heizen die Stimmung immens auf. Hier wird deutlich, dass die Seychellen weit mehr sind als ein bloßer Urlaubstraum im Indischen Ozean. Vielfalt gilt auf den Seychellen als eigentliche Existenzgrundlage. Staat und Gesellschaft sind auf diesem Fundament aufgebaut. Das symbolisiert schon die mehrfarbige Nationalflagge. Der Stolz auf ein friedliches und glückliches Zusammenleben wird in vielen Gesprächen deutlich. Er eint die Angehörigen der alten Elite, wie den Minister für Tourismus mit den Rastas vom kleinen Ort La Misère, zu denen auch der Reggae-Star Jahrimba zählt. Seine Vorfahren stammen zum Teil von der ehemals versklavten afrikanischen Bevölkerung ab. Selbst während der fast vier Jahrzehnte andauernden autokratischen Herrschaft der "Seychelles Peoples United Party" blieb das Prinzip der kulturellen Einheit unangetastet. Seit den ersten freien Wahlen im Jahr 2016 besteht aber auch Hoffnung auf eine politische Vielfalt und eine echte Mehrparteiendemokratie.

  • 08:10 Sendepause

  • 08:20 Kulturzeit

    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.

  • 09:00 Bakterien - Die heimlichen Herrscher der Welt

    Man mag sie nicht, man fürchtet sie - und man wäscht sich wegen ihnen besonders gut die Hände: Bakterien. Sie verursachen Lebensmittelvergiftungen, Scharlach und Tuberkulose. Wie schön wäre eine Welt ohne sie! "Es gäbe gar keine Welt ohne sie", sagt Thomas Bosch, Biologe an der Universität Kiel. "Sie waren nicht nur der Ursprung des Lebens, so wie wir es kennen; ohne sie gäbe es auch kein höheres Leben. Pflanzen, Tiere und auch der Mensch sind auf sie angewiesen." Nicht nur, dass aus Bakterien höheres Leben hervorgegangen ist, ohne sie könnten auch heute noch höhere Lebewesen gar nicht existieren. Sie helfen bei der Verdauung und stärken das Immunsystem. Auch beim Menschen, der allein ein viertel Kilo davon im Darm beherbergt. "Höhere Lebewesen sind eigentlich Mischlebewesen, sie bestehen aus sich selbst und aus Milliarden", sagt Thomas Bosch. "Der Mensch etwa ist für sich betrachtet sogar in der Unterzahl: An und in ihm sind mehr Bakterienzellen als er menschliche Zellen hat." Gut zu wissen taucht ein in die Welt der Bakterien und zeigt, wie wichtig sie für Pflanzen, Tiere und den Menschen sind.

  • 09:30 LIVE: Alpenpanorama

    Für die Sendung "Alpenpanorama" wurden in Urlaubsorten in den Alpen zahlreiche Web- und Panoramakameras installiert, die permanent Livebilder senden. Dazu wird über die aktuelle Temperatur und die Wetterlage informiert. So kann man sich vor dem Aufbruch in den Ski-Urlaub ein sehr konkretes Bild machen oder einfach nur die wunderschönen, beruhigend wirkenden Bilder in sich aufsaugen.

  • 10:00 ZIB

    Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

  • 10:05 LIVE: Alpenpanorama

    Für die Sendung "Alpenpanorama" wurden in Urlaubsorten in den Alpen zahlreiche Web- und Panoramakameras installiert, die permanent Livebilder senden. Dazu wird über die aktuelle Temperatur und die Wetterlage informiert. So kann man sich vor dem Aufbruch in den Ski-Urlaub ein sehr konkretes Bild machen oder einfach nur die wunderschönen, beruhigend wirkenden Bilder in sich aufsaugen.

  • 10:30 ZIB

    Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

  • 10:33 LIVE: Alpenpanorama

    Für die Sendung "Alpenpanorama" wurden in Urlaubsorten in den Alpen zahlreiche Web- und Panoramakameras installiert, die permanent Livebilder senden. Dazu wird über die aktuelle Temperatur und die Wetterlage informiert. So kann man sich vor dem Aufbruch in den Ski-Urlaub ein sehr konkretes Bild machen oder einfach nur die wunderschönen, beruhigend wirkenden Bilder in sich aufsaugen.

  • 11:00 ZIB

    Es wird vom aktuellen Geschehen in Österreich und weltweit berichtet. Mit den wichtigsten Neuigkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport bleiben das Publikum stets auf dem Laufenden.

  • 11:05 Kulturzeit

    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.

  • 11:45 Bakterien - Die heimlichen Herrscher der Welt

    Man mag sie nicht, man fürchtet sie - und man wäscht sich wegen ihnen besonders gut die Hände: Bakterien. Sie verursachen Lebensmittelvergiftungen, Scharlach und Tuberkulose. Wie schön wäre eine Welt ohne sie! "Es gäbe gar keine Welt ohne sie", sagt Thomas Bosch, Biologe an der Universität Kiel. "Sie waren nicht nur der Ursprung des Lebens, so wie wir es kennen; ohne sie gäbe es auch kein höheres Leben. Pflanzen, Tiere und auch der Mensch sind auf sie angewiesen." Nicht nur, dass aus Bakterien höheres Leben hervorgegangen ist, ohne sie könnten auch heute noch höhere Lebewesen gar nicht existieren. Sie helfen bei der Verdauung und stärken das Immunsystem. Auch beim Menschen, der allein ein viertel Kilo davon im Darm beherbergt. "Höhere Lebewesen sind eigentlich Mischlebewesen, sie bestehen aus sich selbst und aus Milliarden", sagt Thomas Bosch. "Der Mensch etwa ist für sich betrachtet sogar in der Unterzahl: An und in ihm sind mehr Bakterienzellen als er menschliche Zellen hat." Gut zu wissen taucht ein in die Welt der Bakterien und zeigt, wie wichtig sie für Pflanzen, Tiere und den Menschen sind.

  • 12:20 Tasmanien - Insel am Ende der Welt

    Die Insel Tasmanien bietet eine Vielzahl von Landschaftsformen, in denen sich die ungewöhnlichsten Tier- und Pflanzenarten wie der Wombat und das Schnabeltier wohlfühlen. Das südlich von Australien gelegene Naturparadies wurde lange als Sträflingsinsel genutzt. Trotz der Ausbeutung der Bodenschätze und der Rodung großer Waldflächen hat es sich seine Schönheit bis heute bewahrt Steve Nicholls, Alfred Vendl Narrator - Otto Clemens - Thomas Eichhorn - Peter Faerber - Margit Maurer.

  • 13:05 Mauritius - Schatzinsel im Indischen Ozean

    Der Indische Ozean - eine blaue Wüste, deren Oasen tropische Inseln sind, von Palmen bewachsen, gesäumt von weißen Stränden und Korallenriffen. Auf Mauritius, Rodrigues und Réunion - den Maskarenen - sind Naturwunder und sagenhafte Erzählungen von Piratenschätzen und Gespenstern auf fantastische Art und Weise miteinander verwoben. Jenseits der palmenbewachsenen Traumstrände existiert eine unbekannte mystische Welt, die von Schatzsuchern, Geistersehern und Seeräuber-Anekdoten geprägt wird. Eine unvergleichliche Vielfalt an Sprachen und Kulturen sowie ein Fundus an geheimnisvollen Sagen Harald Pokieser, Manfred Christ - Josef Peter Glanz - Victor Couzyn - Margit Maurer.

  • 13:50 Mit Herz am Herd

    Auch in der neuen Staffel gibt es köstliche, bodenständige und pfiffige Rezepte aus Cliff Hämmerles Sterneküche. Ein kulinarisches Highlight ist das . Gekocht wurde beim Tag der offenen Tür des Saarländischen Rundfunks am Schloss Halberg.

  • 14:20 Servicezeit

    Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr. In dem Magazin werden Hintergründe beleuchtet, Orientierung geschaffen und praktische Ratschläge gegeben.

  • 14:50 Bergauf-Bergab

    vom BR Fernsehen. Eine Bergsendung, die mit dem "Erlebnis Berg" nicht nur den Spezialisten, sondern ein breites Spektrum an Bergfreunden erreicht.

  • 15:20 Spaniens spannende Mitte

    Gran Via, Retiro-Park, Cibeles-Brunnen und Puerta del Sol - all das will man sehen, wenn man als Tourist in Spaniens Hauptstadt Madrid kommt. Aber Spanien hat noch mehr zu bieten. Nur eine halbe Stunde mit dem Schnellzug entfernt liegt Toledo, die Stadt der drei Kulturen mit ihrer malerischen Altstadt. Und eine unberührte Natur in Spaniens Mitte zeigt der Film von Dagmar Hase im Nationalpark "Cabañeros", auch "Spaniens Serengeti" genannt. Komfortabel lassen sich die berühmten Avenidas Madrids mit ihren Prachtbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert bei einer City-Bus-Tour bestaunen. Das spart Kraft für abwechslungsreiche Spaziergänge an weniger bekannte Plätze in der Altstadt oder im Literatenviertel Huertas. Dort findet man verborgene Aussichtsterrassen mit Chill-Out-Bars, trendige Restaurants, aber auch traditionelle Bodegas. Einen Besuch wert ist in jedem Fall eine ganz besondere Fabrik: die königliche Teppichmanufaktur. Dort wird seit 300 Jahren mit wahrer Meisterhand gewebt, geknüpft und restauriert, was die Wände der Schlösser Europas ziert. Den schönsten Ausklang einer Tour durch Madrid gibt es am ägyptischen Tempel von Debod: Grandioser kann der Blick auf den Sonnenuntergang über Madrid nicht sein! Nur eine halbe Stunde mit dem Schnellzug entfernt liegt Toledo - und doch hat man den Eindruck, eine Zeitreise hinter sich zu haben. Die gut erhaltene Altstadt mit ihren engen Gassen, Klöstern und Kirchen entstand ab dem 13. Jahrhundert und schmiegt sich malerisch an einen Hügel, umrundet vom Fluss Tajo. Berühmt ist die Stadt vor allem, weil dort Muslime, Juden und Christen lange friedlich zusammenlebten. Die Stadt der drei Kulturen ist aber auch bekannt als Schwert- und Degenlieferant der einstigen Kreuzfahrer. Bis heute ist "Toledo-Stahl" ein Markenzeichen. Unberührte Natur in Spaniens Mitte zeigt der Film im Nationalpark "Cabañeros": eine weite Steppe mit Herden von Hirschen und ganzen Kolonien von Gänsen- und Mönchsgeiern. Jenseits dieser "Raña", einer flachen Ebene, umrahmen steile Schluchten wilde Bäche - ein ideales Gebiet für Wanderer.

  • 16:00 Spaniens Goldküste

    Die langen fast goldenen Sandstrände zwischen Tarragona und Barcelona haben ihr den Namen gegeben: Costa Dorada, die "Goldene Küste". Hier schätzten schon die Römer das milde Klima. Höhepunkt der Reise aber ist die Hauptstadt Kataloniens, Barcelona: die Stadt des katalanischen Jugendstils und Boomtown am Meer. Wäre Barcelona ein Mensch, würde man sagen: Sie ist sexy, sie hat Charakter, und sie steckt voller Geschichten.

  • 16:45 Andalusien - Spaniens mythischer Süden

    Wüste und schneebedeckte Berge, tief verwurzelter Katholizismus und islamisches Erbe, weiße Dörfer und prachtvolle Paläste: Das ist Andalusien. Im äußersten Süden ist Spanien so abwechslungsreich und beeindruckend wie nirgends sonst. Gelegen zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, ist Andalusien wie eine Welt für sich. Exotisch - und doch ein Stück Europa. Über ein ganzes Jahr hat ein Filmteam für den Zweiteiler über Andalusien die Menschen und die Natur in dieser einmaligen Region beobachtet. "" begleitet den andalusischen Cowboy Faustin, der im Nationalpark "Coto de Doñana" an der Atlantikküste Wildpferde zusammentreibt. Von diesen Tieren stammen auch die amerikanischen Mustangs ab, denn die spanischen Eroberer brachten die Pferde einst nach Amerika. Das Zusammentreiben der Stuten ist immer ein großes Spektakel. Die Cowboys, die sich nach den heimischen Sümpfen "Marismeños" nennen, legen mit der ganzen Herde Wildpferde einen Halt vor einem Marienheiligtum ein, bevor es nach kurzem Gebet im Sattel weitergeht. Mit dem Verkauf einiger Stuten erzielen sie etwas Einkommen in der kargen Region. Der Rest der Herde wird wieder in die Freiheit entlassen. Jenseits der Pinienwälder des Nationalparks "Coto de Doñana" beginnt der Atlantik. Von dort aus eroberten die Spanier einst den halben Planeten Erde. Die Straße von Gibraltar war das Tor zur Welt. Auch für viele Meeresbewohner wie die Thunfische, die im Frühjahr wie auf ein geheimes Kommando in großen Schwärmen vom Atlantik ins Mittelmeer schwimmen. Das ist der Startschuss für die andalusischen Fischer, die seit 3000 Jahren den Thun auf eine besondere, traditionelle Art jagen - heutzutage mit strengen Auflagen des Artenschutzes. Die spektakuläre Almadraba findet einmal im Jahr statt: In einem Labyrinth aus Stellnetzen wird der Thun gefangen, dann springen die Fischer in das tosende Wasser und erlegen einzelne Tiere mit der Harpune. Rafael ist Fischer in vierter Generation und stolz auf die uralte Tradition. Tradition spielt überall in Andalusien eine große Rolle. Für viele Sevillaner beginnt das Jahr nicht am ersten Januar, sondern an Ostern mit dem wichtigsten Ereignis des Jahres, der heiligen Woche "Semana Santa".

  • 17:30 Andalusien - Spaniens mythischer Süden

    Wüste und schneebedeckte Berge. Tief verwurzelter Katholizismus und islamisches Erbe. Weiße Dörfer und prachtvolle Paläste: Das ist Andalusien. Im äußersten Süden ist Spanien so abwechslungsreich und faszinierend wie nirgends sonst. Gelegen zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, ist Andalusien wie eine Welt für sich. Exotisch, und doch ein Stück Europa. Im zweiten Teil "Andalusien - Spaniens mystischer Süden" geht das Filmteam mit einem ganzen Dorf auf Pilgerreise. Denn einmal im Jahr tun das sehr viele Andalusier: Abertausende pilgern aus allen Richtungen zur Heiligen Jungfrau von El Rocio. Der kleine Ort El Rocio platzt dann aus allen Nähten und wird zur drittgrößten Stadt Spaniens nach Madrid und Barcelona. Auch im Dorf Tocina macht sich die Gemeinschaft auf den Weg. Rund 100 Kilometer bewältigen die Einwohner*innen zu Fuß, mit Planwagen und Ochsenkarren. Reyes ist im Organisationskomitee und hat damit eine besondere Verantwortung. Nach der Messe geht es los. Nun liegen eine Woche lang Hitze, Sand und Blasen an den Füßen vor den Pilger*innen. Die Iberische Halbinsel und den afrikanischen Kontinent trennen an der Meerenge von Gibraltar nur 14 Kilometer. Die Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrensten Wasserstraßen weltweit. Über und unter Wasser, denn die auch die "Giganten der Meere", Wale, wechseln hier zwischen Mittelmeer und Atlantik. Vor allem aber über Wasser ist viel los. Die Andalusierin Maria steuert als erste Offizierin eine der Fähren, die Europa mit Afrika verbinden. Sie muss quer durch den ganzen Verkehr. Hier den Durchblick zu behalten, dafür braucht es starke Nerven. Schon der kleinste Fehler kann schwerwiegende Konsequenzen haben wegen der endlos langen Bremswege der Containerschiffe. Immer wieder kommt es zu brenzligen Situationen. Maria steuert einen regelrechten Slalomkurs, um sicher ans Ziel zu kommen, die afrikanische Küste. Andalusien ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Römer, Griechen, Wikinger, Araber, alle Völkergruppen haben Spuren hinterlassen. Die Mezquita-Kathedrale in Córdoba und die Alhambra in Granada sind die herausragenden Zeugnisse islamisch-maurischer Baukultur auf europäischem Boden und gehören zu den meistbesuchten touristischen Attraktionen der Welt.

  • 18:15 Spaniens grüner Norden

    Der Norden Spaniens ist grün, hohe Gebirge und schroffe Küste liegen nah beieinander. Eine angenehme Weise, diesen Landesteil zu erkunden, bietet der Touristenzug "Transcantábrico". Anders als moderne Verkehrswege fährt die Schmalspurbahn vorbei an entlegenen Dörfern und durch die abwechslungsreiche Landschaft Nordspaniens. Die Reise führt von Bilbao im Baskenland über Santander in Kantabrien bis nach Asturien. Wo in den Bergen Bären, Wölfe und Adler leben, schwimmen Lachse und Forelle in den Flüssen. Auf den Wiesen grasen Rinder, und die Meere sind voller Fische. Eine der letzten Wildnisse Europas verdankt ihre intakte prachtvolle Natur vor allem der geografischen Lage. Die Spanier sagen, es gäbe keine Region, die spanischer sei als Kantabrien und Asturien. Vor dem restlichen Festland, geschützt von der Bergkette Cordillera Cantábrica, wurde diese Region einst nie von den maurischen Eroberern erreicht. Dort gab es keine arabischen Einflüsse, dort waren die Dinge schon immer so. Ein Land von atemberaubender Schönheit, das in den Bergen, dort wo die Bauern, die Pasiegos, leben, so aussieht wie die Schweiz an ihren schönsten Ecken. Und unten an der Küste, wo die Fischer arbeiten, schimmert der türkisblaue, fischreiche Atlantik. Dort gibt es alles, nur keine andalusische Flamenco-Folklore. In Santander, der Hauptstadt der kleinsten spanischen Provinz, wird das reinste Hochspanisch gesprochen, so heißt es. Während die Atlantikküste mit einsamen Stränden und felsigen Buchten aufwartet, ragen im Hintergrund die mehr als 2000 Meter hohen Gipfel des "Picos de Europa", Spaniens ältester Naturschutzpark, in den Himmel. Keine 25 Kilometer Luftlinie trennen die Küste von dem Kalksteinmassiv, das bekannt ist für die Herstellung des "Queso Cabrales" - ein Blauschimmelkäse, der in den Höhlen der Berge reift. Es ist eine einzigartige und oft noch unentdeckte Landschaft. Auch eine Variante des Jakobswegs führt dort entlang, der "Camino del Norte". Mit einer Gesamtlänge von knapp 800 Kilometern schlängelt sich der Jakobsweg entlang der spanischen Küste durch fruchtbare und üppige Landschaft. Wer diesen Weg gegangen ist, kennt sicher Padre Ernesto. Der 84-jährige Pfarrer hat auf dem Hof seines Großvaters eine berühmte Pilgerherberge gegründet.

  • 19:00 Im Herzen Portugals

    Mit dem Zug geht es von Portugals Westküste an die spanische Grenze im Nordosten. Eine Entdeckungsreise, geprägt von einer Vielzahl an Farben, Landschaften und Klimazonen. Schroffe Felsen, an denen die Brandung meterhoch peitscht. Surfparadiese an weißen Sandstränden. Steile Weinberge in malerischen Flusstälern. Dörfer mit jahrhundertealter Tradition. Entlang der Atlantikküste und zweier Bahnstrecken durchqueren die Autoren Maik Gizinski und Babette Hnup den Nordwesten und Zentralportugal: vom "Cabo da Roca", dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands, bis hinauf in die Berge von Portugals einzigem Nationalpark, dem Peneda-Gerês. Vom quirligen Porto, der heimlichen Hauptstadt Portugals, bis hinüber an die spanische Grenze im Nordosten. Der Zug führt vom blauen Meer ins grüne Douro-Tal, von der urbanen Großstadt bis in die sengende Hitze des verlassenen Hinterlands. In einer perfekt arrangierten Hügellandschaft liegt Sintra. Das Dorf diente lange als Sommerresidenz der Könige, die das kühle Klima in den Bergen den heißen Temperaturen in Lissabon vorzogen. Was im Prinzip auf jeden, der dort lebt, zutrifft, gilt für Maria und Tomé Marmelo umso mehr: Sie wohnen dort, wo andere Urlaub machen. Denn ihr Haus, besser gesagt: ihr Palast, steht nicht irgendwo, sondern mitten in "Quinta da Regaleira", einem herrschaftlichen Ensemble aus prachtvollen Bauwerken und verwunschenem Park, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Maria und Tomé sind jedoch beileibe nicht reich oder royal: Sie sind dort die Hausmeister. Und damit die Einzigen, die dort 365 Tage im Jahr rund um die Uhr sein dürfen. Von Sintra aus beginnt die Zugfahrt vorbei an Palästen und Pinienwäldern in Richtung Praia de Espinho, einem weiten, windumtosten Strandabschnitt vor den Toren der Stadt Porto. Der raue Atlantik türmt dort beste Surfwellen auf. Ricardo Marquez weiß sie zu reiten. Surfen ist Ricardos große Leidenschaft, aber selbst an der Atlantikküste ist auf Wind nicht immer Verlass. Ricardo baut deshalb ganz besondere Surfboards: "Die Idee entstand am Strand, als ich den Horizont betrachtete und dachte: Die Wellen sind schlecht, aber ich will surfen. Das muss doch auch irgendwie auf der Straße, also ohne Wellen, gehen.

  • 19:45 mareTV

    Blütenzauber auf Madeira: Das Blumenfest "Festa da Flor" ist für die Menschen auf der von Lava geformten Atlantikinsel das wichtigste Ereignis des Jahres. Damit feiern sie den Frühling, der dort klimatisch praktisch das ganze Jahr über ist, ihre Insel und sich selbst. Wer bei der großen Festparade in der Hauptstadt Funchal ganz vorn startet, hat es geschafft. Für Isabel Borges ist dieser Traum wahr geworden. Sie eröffnet diesmal mit ihrer Festgruppe Blumenkorso entlang der Hafenpromenade. Dieser Ritterschlag bedeutet aber nicht nur Ruhm und Ansehen, sondern auch mächtig Druck: Sind die selbst entworfenen Kleider prunkvoll genug? Lernen die 150 Blumenkinder die Tanzschritte rechtzeitig? Halten die Blumen auf dem Festwagen bei der Hitze durch? Jetzt heißt es für Isabel Nerven bewahren. Der 20-jährige Nelson Correia schlittert in eine Zukunft als Carreiro. Er will Korbschlittenfahrer werden und hat seine erste Fahrstunde. Auf Madeira haben die Korbschlittenfahrten eine lange Tradition. Früher ließen sich reiche Damen und Herren in den Weidekörben auf Holzkufen in die Stadt hinunter kutschieren. Heute sind die Fahrten eine Inselattraktion. Mit bis zu 30 Stundenkilometern geht es mitten auf der befahrenen Straße zwei Kilometer hinab ins Tal. Bis Nelson das Bremsen und Lenken beherrscht, muss sein Lehrer Miguel noch einige Unterrichtsstunden lang im wahrsten Sinne des Wortes mit ihm Schlitten fahren. Und dann steht die Führerscheinprüfung an - mit dem Boss der Korbschlittenfahrer als Fahrgast. Der "Schwarze Degenfisch" sieht furchterregend aus, er lebt in den tiefen, dunklen Regionen des Atlantiks. Früher war er das "Arme-Leute-Essen" der Madeirer. Im Restaurant von Catarina Carreira wird das Meeresungeheuer zum Gaumenschmaus. Das Restaurant liegt in einer sogenannten Fajã. Die Ebene am Fuß einer 500 Meter hoch aufragenden Steilwand an der Südküste ist durch Lavaströme und Erdrutsche entstanden. Catarina und auch ihre Gäste gelangen entweder per Boot oder mit der Seilbahn zum Restaurant - ein großer logistischer Aufwand. Zum Glück wächst in der fruchtbaren Fajã fast alles, was Catarina in der Küche ihres Restaurants braucht. Sogar den Spinat kann sie am Wegesrand ernten. Carlos und Rosa Mendonça besitzen die gefährlichste Bananenplantage der Insel.

  • 20:30 nano

    Wissenschaftliche Themen werden für jedermann verständlich aufgearbeitet und in dieser Sendung präsentiert. Schon seit Dezember 1999 erfreut sich das Magazin großer Beliebtheit. In den Bereichen Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, Durchbrüche und innovative Ideen. Vieles davon bewirkt spürbare Veränderungen in unser aller Alltagsleben.

  • 21:00 heute

    Die Nachrichtensendung des Zweiten Deutschen Fernsehens versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen des Tages aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft, Sport und Wetter und das seit dem 1. April 1963. Seit 1971 moderieren auch Frauen die Sendung, deren inoffizielles Credo lautet: "Auf unterhaltsame Weise schon vor der Tagesschau informiert".

  • 21:18 3sat-Wetter

    Wetterfühligkeit auch Meteoropathie oder Meteorotropismus genannt, bezeichnet eine Überempfindlichkeit gegenüber Witterungserscheinungen. Für Betroffene haben Luftdruckschwankungen, Föhn, Hitzewellen, wechselnde Luftfeuchtigkeit, drückende Luft oder Gewitter verheerende Auswirkungen auf das Gesamtbefinden. In der Sendung bekommen aber nicht nur Wetterfühlige alle Infos zur Wettervorhersage für Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • 21:20 Kulturzeit

    "Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

  • 22:00 Tagesschau

    ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

  • 22:15 Die Schweizergarde - Das geheime Leben im Vatikan

    Die Soldaten der Schweizergarde, die in ihren einzigartigen Uniformen sofort erkennbar sind, schwören persönlich, den Papst zu schützen. Offiziell gegründet wurde die Schweizergarde 1506. Heute wie damals verlässt der Papst sich auf diese kleine Armee engagierter Männer, die ihn vor den ständigen Bedrohungen einer instabilen Welt schützen. Die Dokumentation blickt auf die Vergangenheit und Gegenwart der Schweizergarde. Der Film erinnert daran, wie dieses besondere Militärkorps vor 500 Jahren entstand, und zeigt erstmals Dokumente aus den Privatarchiven der Schweizergarde, die von einer geheimen Mission auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs erzählen: Ein Offizier der Schweizergarde fuhr eine Lkw-Ladung Waffen von der Schweiz zum Vatikan und riskierte es dabei, von deutschen Truppen und alliierten Bomben getötet zu werden. Alles nur, um Papst Pius XII. vor der Entführung durch Adolf Hitler zu retten. Außerdem geht der Film der Frage nach, warum sich junge Männer auch heute noch für die Schweizergarde entscheiden, und gibt exklusive Einblicke in das Leben der Soldaten in ihrer Kaserne im Vatikan. Er zeigt ihre alltäglichen Aufgaben, sowohl innerhalb des päpstlichen Palastes als auch zum Schutz des Papstes auf seinen Reisen ins Ausland. Die Dokumentation "Die Schweizer Garde - Das geheime Leben" wurde in Italien, im Vatikan und in der Schweiz gedreht. Sie enthält Interviews mit namhaften Historikern, Sicherheitsexperten, Journalisten, Veteranen der Schweizergarde, den Gardisten selbst und ihren Familien. Der Filmemacher Jesús Garcés Lambert wurde in Italien mit einem "Golden Globe Award" ausgezeichnet. Seine Filme sind in über 60 Ländern zu sehen und wurden auf wichtigen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet.

  • 23:05 Die Schweizergarde - Das geheime Leben im Vatikan

    Im Vatikan dient die einzigartige Schweizergarde. In dieser Doku wird ihre 500-jährige Geschichte ergründet, von Kriegseinsätzen bis zur heutigen Rolle. Exklusive Aufnahmen zeigen den Alltag der Gardisten im Vatikan und bei Papstreisen. Interviews beleuchten die Motivation junger Rekruten und die Herausforderungen der modernen Papst-Beschützer in einer sich wandelnden Welt.

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