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Программа передач Arte HD DE

  • 00:55 Ivo Livi genannt Yves Montand

    Mit seinen Chansons sang sich der im Arbeitermilieu von Marseille aufgewachsene Yves Montand (1921–1991) zuerst in die Herzen der Franzosen, dann lagen ihm die New Yorker und Stars wie Marilyn Monroe zu Füßen. Eine Karriere als Schauspieler („Lohn der Angst“) folgte Patrick Rotman Denis Podalydes - Récitant Costa-Gavras - Self Marilyn Monroe - Self Yves Montand - Self Jacques Prévert - Self Serge Reggiani - Self Jorge Semprún - Self Simone Signoret - Self.

  • 02:50 Die Sprache der Vögel

    Mit Vögeln kommunizieren? Dem menschlichen Wunsch, die Tierwelt zu verstehen, gibt der hybride Dokumentarfilm "Die Sprache der Vögel" einen erhellenden Perspektivwechsel. Der Gesang der Vögel wird hauptsächlich durch seine arttypischen tierischen Funktionen wahrgenommen, zum Beispiel zur Markierung des Territoriums oder im Rahmen der Fortpflanzung. Gleichzeitig stellt dieser Gesang aber auch eine poetische und verspielte Melodie dar. Tief im Wald nehmen sogenannte Vogeldolmetscher Vogelgesänge auf, die sie später versuchen zu imitieren und zu transkribieren. Mit ernsten und heiteren Musiksequenzen wird die vermeintliche Botschaft der Vögel dargestellt und ein Bild eines möglichen Austausches zwischen Mensch und Tier entsteht. Eine Erzählstimme berichtet aus einer Zukunft nach dem Aussterben der Vögel und richtet dadurch den Blick auf das aktuell fortschreitende Verschwinden der Vögel. Gestützt durch wissenschaftliche Fakten und ornithologische Beobachtungen geht der Film auf Spurensuche, um das Gezwitscher unserer gefiederten Freunde zu verstehen und sich womöglich sogar mit ihnen austauschen zu können. Eine filmische Beobachtung, als detektivisches Märchen erzählt, die letztlich mehr Aufschluss über die menschliche Natur gibt als über die der Vögel Erik Bullot.

  • 03:45 Idee 3D

    Gibt uns Künstliche Intelligenz Superkräfte, oder wird sie uns beherrschen? Durch KI entsteht ein völlig neues Verständnis unserer Beziehungen zur Arbeit, zu anderen Menschen, zum Leben und zum Tod. Wie lässt sich diese Beziehung zwischen Maschinen und Menschen regulieren? Wie gehen wir mit den Innovationen um, in die die Supermächte USA und China am meisten investieren.

  • 04:15 Costa Rica – Der Natur zur Seite stehen

    Costa Rica, dessen Meeresfläche zehnmal größer ist als die Landfläche, hat eins der artenreichsten Meeresökosysteme der Welt. In den Gewässern vor seinen Küsten treffen Buckelwale aus beiden Hemisphären zusammen, rund um die Kokos-Insel – für den Ozeanforscher Jacques Cousteau übrigens die "schönste Insel der Welt" – findet sich die höchste Hammerhai-Dichte der Welt, und in den Korallenriffen der Caño-Insel tummeln sich Hunderte verschiedene Fisch- und Meerestierarten. Die Küsten des Landes zwischen Pazifik im Westen und Karibik im Osten sind mit rund 35.000 Hektar Mangrovenwäldern bewachsen. Auf der Pazifikseite befindet sich einer von weltweit nur vier "tropischen Fjorden", der Golfo Dulce. Ebenfalls an der Pazifikküste befindet sich der Lebensraum von vier der sieben Meeresschildkrötenarten. Drei der costa-ricanischen Pazifikstrände sind Schauplatz beeindruckender "arribadas": der Ankunft Zehntausender weiblicher Oliv-Bastardschildkröten, die sich hier zur Eiablage treffen Luis Miranda.

  • 05:10 Italien von oben – Geschichte(n) eines Landes

    Die kontrastreiche Landschaft der 300.000 Quadratkilometer großen italienischen Halbinsel trägt die Spuren eines Gebietes, das lange Zeit in eine Vielzahl unabhängiger Städte, Herzogtümer und Staaten zersplittert war. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, nach 20 Jahren wechselnder Konflikte und Allianzen, gelang die Einigung Italiens zu einer Nation. 1848 erlebt Europa tiefgreifende politische Umwälzungen und die Ideen der Französischen Revolution bestimmen das Denken. Im Norden Italiens erhebt sich das Volk gegen die österreichische Herrschaft, und in Venedig führt der Aufstand vom 22. März 1848 zur Gründung einer unabhängigen Republik. Der Historiker, Autor und gebürtige Venezianer Alessandro Marzo Magno erläutert in der Dokumentation die Geschichte des italienischen Freiheitskampfs mit Daniele Manin an der Spitze. So ist Venedig im kollektiven Gedächtnis Italiens zum Symbol der ersten nationalen Bestrebungen geworden. Ein wichtiger Schauplatz wird auch Turin, die Hauptstadt des Königreichs Sardinien-Piemont, das von Viktor Emanuel II. aus dem Hause Savoyen regiert wird. Aus der Luft erkennt man die zahlreichen Schlösser und Residenzen, die von der Macht dieses Königreichs zeugen. Viktor Emanuel II. und sein Premierminister Graf Cavour bereiten im Palazzo Reale im Herzen Turins den Weg zur Einheit Italiens vor. Die politische Instabilität infolge der Einigungsbestrebungen schürt später auch die Unzufriedenheit in der Südhälfte Italiens, insbesondere in der Region Basilikata. 1860 entsteht hier eine sozialrevolutionäre bewaffnete Bewegung, angeführt von verarmten Kleinbauern und Landarbeitern. Die Burg von Lagopesole steht symbolisch für die Geschichte dieses Volksaufstands. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg stehen die Grenzen des Nationalstaats noch nicht fest. Italien fordert von Österreich nach wie vor ein Stück Land im Nordosten: die "terre irredente", die "unerlösten Gebiete". In den Bergen des Trentino sind noch heute die Spuren zu erkennen, die der Erste Weltkrieg dort hinterlassen hat.

  • 05:35 Die fabelhafte Welt der Schweine

    Ein süßes Ferkel — und alles andere als saudumm. Die Paarhufer sind intelligent, wach und überaus anpassungsfähig, beweist Tierfilmer Matt Hamilton bei seiner vergnüglichen Reise in die Welt der Borstentiere. Er folgte ihnen bei minus 43 Grad durch die Weiten Sibiriens und bei tropischer Wärme ins türkisblaue Wasser der Bahamas Matt Hamilton.

  • 06:20 Mit offenen Karten – Im Fokus

    "Mit offenen Karten im Fokus": Täglich drei Minuten Aktuelles und Analysen.

  • 06:25 Mit offenen Augen

    Beim Einlaufen eines Öltankers im Hafen von Las Palmas, Gran Canaria, wurden drei Männer auf dem Ruderblatt des Schiffes entdeckt: blinde Passagiere einer elftägigen Reise vom nigerianischen Lagos nach Las Palmas. Das Foto lenkte ihr Schicksal in neue Bahnen und wurde sogar vom Vatikan wahrgenommen.

  • 07:20 28 Minuten

    "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe. Es moderiert die französische Kulturjournalistin Élisabeth Quin.

  • 08:05 Mit offenen Karten – Im Fokus

    Venezuela wird von Nicolás Maduro seit 2013 mit eiserner Hand regiert. Es ist paradoxerweise eines der ärmsten Länder Südamerikas, obwohl es über die größten Erdölreserven der Welt verfügt. Seit mehreren Tagen befürchtet die internationale Gemeinschaft, dass Maduro Vorbereitungen treffen könnte, um das Essequibo-Gebiet zu annektieren, das zum Nachbarland Guyana gehört.

  • 08:10 Mit offenen Augen

    Fingerspitzen einer menschlichen Hand und einer aus der Cyberwelt berühren sich,vor einem blauen Hintergrund mit IT-Codes. Dieses Bild symbolisiert Künstliche Intelligenz – und sagt dabei mehr über uns Menschen aus als über KI … Die Illustration aus dem Fundus von Getty Images zieht sich als Bildmetapher für Künstliche Intelligenz seit 2020 durch alle Medien. Sie spielt auf die Bibel an und steht gleichzeitig für eine futuristische Welt. Rebecca Swift, Vizepräsidentin bei Getty Images, erklärt die Entstehungsgeschichte des Bildes. Der Soziologe Antonio Casilli entschlüsselt die darin enthaltenen Symbole – und schlägt andere vor, die der Realität sehr viel näherkämen. Illustration: Pop Nukoonrat (iStockphoto; Getty Images).

  • 08:25 ARTE Journal Junior

    Ihr liebt Nachrichten, seid zwischen 10 und 14, wollt immer wissen, was gerade los ist und habt Lust, die Welt zu entdecken? Dann seid ihr bei uns genau richtig! In unserer sechsminütigen Nachrichtensendung ARTE Journal Junior informieren euch Magali Kreuzer, Dorothée Haffner, Frank Rauschendorf, Stefanie Hintzmann und Jakob Groth kurz und knackig über das, was die Welt bewegt.

  • 08:30 Istanbul, Stadt der Katzen

    Jeden Morgen verlässt Ayten ihr Zuhause mit mehreren Säcken voll saftigem Hühnchenfleisch, das sie am Vortag liebevoll gekocht hat. Ihr Ziel ist es, ungefähr 100 Katzen in ihrer Nachbarschaft zu füttern. Diese faszinierenden Tiere, um die sie sich so aufopferungsvoll kümmert, haben ihren Lebensraum größtenteils in einem kleinen Garten, der von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt wurde. Doch Ayten sorgt mit ihren eigenen Mitteln und den großzügigen Spenden der Nachbarschaft dafür, dass es ihnen an nichts mangelt. Sogar ihr Einkommen von ihrem Job an einem Obststand auf dem sonntäglichen Markt fließt komplett in den Kauf von hochwertigem Katzenfutter. Ayten ist jedoch nicht die Einzige, die sich in dieser pulsierenden Metropole um die herrenlosen Katzen kümmert. Viele Menschen in Istanbul teilen ihre Liebe und Sorge für diese Streuner. Überall sieht man kleine Hütten, Futternäpfe und Wasserschüsseln, die von engagierten Bürgern aufgestellt wurden. Sie finden sich in Cafés und Bars, in den Schaufenstern von Geschäften und sogar auf parkenden Autos und Motorrädern. Was ist das Geheimnis dieser Stadt und ihrer faszinierenden Beziehung zu den Katzen? Woher kommt diese außergewöhnliche Liebe und Fürsorge in einer Kultur, in der es nicht üblich ist, Tiere in den eigenen Wohnungen zu halten Jeanne Nouchi.

  • 09:25 Stadt Land Kunst

    (1): Jules Supervielle, der Waisenjunge aus den Pyrenäen Der Dichter Jules Supervielle kam im Herbst 1926 in das bei Reisenden und Pilgern beliebte Dörfchen Saint-Jean-Pied-de-Port – nicht als Tourist, sondern als Waisenkind. Mit 42 Jahren kehrte er dorthin zurück, um zu verstehen, wer er wirklich war. Im Land seiner Eltern, die auf tragische Weise ums Leben kamen, als er wenige Monate alt war, unternahm der französisch-uruguayische Dichter die schwierigste seiner Pilgerreisen. "Boire à la source" gibt ergreifend Zeugnis von dieser Suche nach den eigenen Wurzeln. (2): Japan: Siegeszug des Sake In Japan ist Sake ein nationales Heiligtum, willkommenes Ventil in einer einengenden Gesellschaft, das auf dem Land wie auch in den Städten zu jeder Gelegenheit getrunken wird. Doch es dauerte lange, bis der Reiswein die Herzen der Japaner eroberte. Die Geschichte des Getränks ist untrennbar mit der des Landes verbunden: einer langsamen, aber unumkehrbaren Demokratisierung – von der hohen Aristokratie der Vergangenheit bis zu den jungen Trendsettern der Gegenwart. (3): Russland: Jegors Bœuf Stroganoff In Sankt Petersburg bereitet Jegor ein Gericht zu, das so zartschmelzend ist, dass es auf der Zunge zergeht. Es ist nach einem reichen russischen Adligen benannt, dem Grafen Stroganoff. Sein Name und das Rezept haben ihren Weg auf die Speisekarten der ganzen Welt gefunden. Jegor verwendet für seine Variante Rindfleisch, Zwiebeln, Sahne, gehackte Kräuter und eine unschlagbare Technik, um das Fleisch schön zart zu machen. (4): Belgien: Den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben In Andenne, einer kleinen belgischen Stadt in unmittelbarer Nachbarschaft von Namur, vergeht die Zeit im langsamen Rhythmus der Schiffe, die sich Tag für Tag durch die Maas schleusen lassen. Im 13. Jahrhundert nahm hier ein Streit zwischen Bauern unerwartete Ausmaße an ..

  • 10:10 Stadt Land Kunst

    (1): New Mexico: Das Erwachen von D. H. Lawrence Taos liegt im Norden von New Mexico, zwischen weiten Ebenen und bewaldeten Bergen. Wer hier durch die Wüste wandert, hört von Ferne ein leises Plätschern und stößt alsbald auf den gewaltigen Strom, der den englischen Schriftsteller D. H. Lawrence, Autor des Romans "Lady Chatterleys Liebhaber", so in seinen Bann zog. (2): Die Auvergnats erobern Paris Er ist ein guter Mann, der "Auvergnat", dem Georges Brassens ein Lied gewidmet hat. Das Lied beruht auf einer wahren Begebenheit, denn der französische Volkssänger kam im Paris des Zweiten Weltkriegs selbst bei einem großzügigen Menschen aus der Auvergne unter. Genau wie die Familie von Brassens' Wohltäter verließen im 19. Jahrhundert Tausende Bergbewohner das Zentralmassiv, um in der Hauptstadt ihr Glück zu finden. (3): Tschechische Republik: Gabrielas Buchteln mit Pflaumenfüllung In Marienbad backt Gabriela süße Buchteln nach dem Rezept ihrer Großmutter. Sie vermengt Mehl, Eier, Zucker, Butter, Hefe und Zitronenschale zu einem Teig. Nach der Ruhezeit formt sie daraus kleine runde Bällchen, die sie mit Pflaumenmus füllt. Ein Genuss! (4): Truganini, die Überlebende aus Tasmanien In Tasmanien tragen die Landschaften heute größtenteils englische Namen – so ragt der Mount Wellington am Lauf des Derwent River empor. Vor der Kolonialisierung trugen diese Orte die Namen der Aborigines: Sie hießen Berg Kunanyi und Fluss Timtumili Minanya. Eine Frau mit tragischem Schicksal verkörpert die Kämpfe und Hoffnungen dieses gejagten Volkes ..

  • 11:00 Märkte – Im Bauch der Städte

    Der süße Duft von Cremetörtchen vermischt sich mit dem von reifen Zitronen, Knoblauch und Stockfisch. Der Mercado da Ribeira präsentiert Lissabon von seiner kulinarischen Seite und lädt ein, die verschiedenen Regionen und damit die Lieferanten der Produkte zu besuchen. Schon seit dem Jahr 1882 zieht er seine Kunden an. Mit der Renovierung im Jahr 2014 wurde die Markthalle um einen Gourmet-Bereich erweitert, in dem nun die besten Köche der Stadt Speisen zubereiten. Frauen bestimmen das Geschehen auf dem Mercado. Rosa ist eine der bekanntesten Peixeiras. Ihr frischer Tintenfisch stammt aus dem nur 20 Minuten entfernten Dörfchen Cascais. Der Fisch, den die aufstrebende Köchin Marlene Vieira verarbeitet, kommt dagegen aus dem hohen Norden Europas. Sie verrät das Geheimnis ihres Bacalhau, den sie mit verschiedenen regionalen Zutaten variiert. Die Portugiesen sind die größten Stockfischverbraucher. Über tausend Gerichte mit Stockfisch soll es in Portugal geben. An der Caparica-Küste gedeiht Kohl mitten im Naturschutzgebiet am Strand. Gewächshäuser sind hier nicht erlaubt. Doch der für Portugal typische Tronchuda gedeiht prächtig. Meist landet das grüne Gemüse klein geschnitten in einer Caldo Verde, dem Nationalgericht der Portugiesen. So auch in Alberto Santos Tasca, einem der typischen Nachbarschaftsrestaurants in Lissabon. Wer den Duft der Zitronen liebt, kann sie gleich dreimal im Jahr blühen sehen. In Mafra sollen sie besonders saftig sein. Hier hat Lucilia Domingos ihre Plantage aufgebaut, die sie in liebevoller Kleinarbeit pflegt. Die Liste der Verwendung der sauren Früchte ist endlos. In einem der für Lissabon typischen Kioske serviert Tomás Gomes sie zu erfrischenden Drinks – weit muss Tomés seine Zitronen nicht tragen: Sein renovierter roter Kiosk steht in Sichtweite des Marktes Stefano Tealdi, Hemi Fortes.

  • 11:45 Märkte – Im Bauch der Städte

    Auf dem Hamburger Isemarkt mit seinen 200 Ständen findet man Obst, Brot, Gemüse, Fisch, Backwaren und sogar Bonbons. Er erstreckt sich über eine Länge von rund einem Kilometer unterhalb des U-Bahn-Viadukts, das die Stände vor Sonne und schlechtem Wetter schützt. Und das ist nur ein Grund, weshalb der Markt von Anwohnern und Besuchern so geschätzt wird. Die hier angebotenen frischen Produkte stammen aus den Regionen, die die Stadt umgeben: aus Niedersachsen im Westen, der Lüneburger Heide im Süden, Schleswig-Holstein im Norden und von den Bio-Höfen im Osten. Das Alte Land in Niedersachsen ist eine der größten Obstplantagen Deutschlands und Europas. Hier werden seit dem 14. Jahrhundert Äpfel angebaut, die den größten Teil der Ernte ausmachen, aber auch Kirschen, Birnen und Pflaumen. Das fruchtbare Marschland wird von Kanälen und Flüssen durchzogen und ist geprägt von Obstbaumparzellen wie auch historischen Schleusen, kleinen Häfen, Leuchttürmen, Mühlen, Kirchen und stolzen, reich verzierten Bauernhäusern. Der auf dem Markt angebotene Zander stammt direkt von den Elbfischern, die ihren Fang fast täglich an die Budenbesitzer verkaufen. Der Kohl wird auf der anderen Elbseite in Schleswig-Holstein angebaut. Das Fleisch der Heidschnucke aus der Lüneburger Heide hat einen ebenso feinen Geschmack wie der Tee und Sirup, die aus der dort blühenden Ringelblume gemacht werden. Die meisten Händler auf dem Isemarkt sind Landwirte. Sie zeigen uns, wie sie ihre Spezialitäten anbauen und produzieren und uns wird klar, wie wichtig der Markt für sie ist: Durch den Direktverkauf auf dem Markt entsteht eine echte Beziehung zwischen Händler und Kundschaft, die auf Treue und Vertrauen basiert.

  • 12:30 Märkte – Im Bauch der Städte

    Zwischen Palermos engen historischen Gassen liegt der größte und beliebteste Markt der Stadt, der Ballarò. Alle Sinne werden beim Gang entlang den Marktständen angesprochen vom Spektakel aus Geräuschen, Gerüchen und Farben. Die ganze Vielfalt, die die mediterrane Insel mit ihrer so reichen landwirtschaftlichen Tradition hervorbringt, wird hier angeboten. Dazu gehören geheimnisvolle Streetfood-Spezialitäten aus Innereien, aber auch Dutzende von gerösteten, gesalzenen, sauer eingelegten oder gebratenen Köstlichkeiten. Der arabische Einfluss ist auch in der traditionellen Abbanniata zu spüren, dem unverwechselbaren Marktgesang der Verkäufer. Bruder Mauro hat unweit des Marktes das Gelände hinter einem Pfarrhaus in einen Gemüsegarten umgewandelt. Mit Hilfe seiner Gemeinde wachsen hier die besten Auberginen der Insel. Im Inneren Siziliens wiederum verleihen die trockenen Berglandschaften dem wilden Fenchel sein unverwechselbares Aroma. Andrea Martini kennt die geheimen Orte, an denen er wächst. Matteo Sanfilippo beherrscht noch die alte Technik des Laternenfischens und fängt bei einer nächtlichen Bootsfahrt den Geschmack des Tyrrhenischen Meeres ein. Wilder Fenchel und Fisch treffen dann in der fabelhaften Komposition als Pasta con le Sarde aufeinander. Kaum jemand kann sich den Verlockungen der sizilianischen Dolci entziehen. Am Ballarò können die Kunden Cristian Trentacoste bei der Herstellung der barock anmutenden Cassata zuschauen. Für alle, die es eilig haben, hält der Konditor eine Cassatina bereit, eine Mini-Form des Traditionskuchens für den direkten Genuss Stefano Tealdi, Manuela Di Pisa.

  • 13:15 Märkte – Im Bauch der Städte

    Ljubljana ist eine mittelalterliche Stadt mit starkem barockem Einfluss. Der Zentralmarkt am Flussufer der Ljubljanica erstreckt sich über zwei offene Plätze, die an der Kathedrale und einem Priesterseminar vorbeiführen. Hier werden Kirschen aus der hügeligen Region an der Grenze zu Italien angeboten, Sirup aus Holunderbeeren, die in den Wäldern am Fuße der Alpen wachsen, sowie Wurstwaren, Frischfleisch und die berühmte Krainer Wurst. In der gleichen Abteilung kann man verschiedene regionale Käsesorten, im Holzofen gebackenes Brot, Kekse und Gebäck kaufen. Diese kulinarische Vielfalt verdeutlicht, wie sich dieses kleine Land und seine Hauptstadt zu einem Zentrum für Feinschmecker entwickelt haben. Ein Säulengang, der an das antike Griechenland erinnert, begrenzt den Bereich entlang des Flusses und beherbergt den Fischmarkt und verschiedene Cafés. Das von Joze Plecnik in den 30er Jahren entworfene Gebäude mit deutlichen Renaissance-Einflüssen ist ein slowenisches Nationaldenkmal und zählt zu den interessantesten Marktkomplexen in Europa. Zudem ist Ljubljana eine der grünsten Städte Europas. So durchzieht beispielsweise ein Bienenpfad die Stadt: Auf über 800 Dächern stehen Bienenstöcke, die für einen delikaten Honig sorgen, der ebenfalls auf dem Markt verkauft wird. Und in einem Geschäft ganz in der Nähe wird das berühmte Piran-Salz angeboten, das an der Adriaküste nach 700 Jahre alten Methoden gewonnen wird.

  • 14:10 Re: Das Ende der irischen Fischer

    3171 km Küste und Gewässer, die zu den fischreichsten in Europa gehören – Irland ist eine Nation von Fischern. Doch der Brexit und die von den Briten geforderten neuen Vereinbarungen über die europäischen Fangquoten bedeuten das Aus für viele irische Fischer. Irlands Quoten wurden um 15% gekürzt, die der Franzosen nur um 9% und die der Spanier um 4%. Irland ist das große Opfer der Brexit-Vereinbarungen. Die irische Regierung hat im letzten Sommer in Absprache mit Brüssel einen Plan im Wert von 80 Millionen Euro verabschiedet, der darauf abzielt, ein Drittel der größten Schiffe der irischen Flotte abzuwracken. Das erschüttert die ganze Fischereibranche in Irland. Die Reportage erzählt die Geschichte der Fischer im Hafen von Castletownbere im äußersten Südwesten Irlands: 16 Boote sollen dort verschrottet werden – eine Tragödie für die Stadt, die seit Generationen vor allem von der Fischerei lebt.

  • 14:40 Stadt Land Kunst

    (1): Der rebellische Kaukasus von Michail Lermontow Der wilde, ungezähmte Kaukasus stemmt sich gegen die russische Steppe im Norden und die fruchtbaren Täler Georgiens im Süden. Ein Land voller Mythen, das den Duft von Freiheit atmet. Anfang des 19. Jahrhunderts wählte der große romantische Dichter Michail Lermontow es zum Schauplatz seiner Werke. Der Autor, der mit dem Roman "Ein Held unserer Zeit" den russischen Realismus begründete, verfiel dem Charme dieser Region und verfasste hier einige seiner schönsten Dichtungen. (2): Bretagne: Land der Pferde Die dunklen Wälder des Armorikanischen Massivs hallen wider vom Rascheln der Blätter, Klappern der Hufe und Klang der bretonischen Sprache. In dieser von steilen Granitfelsen zerklüfteten Landschaft müssen Mensch und Pferd sich gut verstehen, um zu überleben. Seit Jahrhunderten stehen die arbeitsamen, willensstarken und umgänglichen bretonischen Pferde den Bewohnern der Bretagne treu zur Seite – ein keltisches Erbe. Die Tiere wurden in die ganze Welt exportiert und begründeten Anfang des 20. Jahrhunderts den Reichtum der Städte im Finisterre. (3): Kambodscha: Ratanaks süß-saures Rindfleisch In Kampot bereitet Ratanak ein Gericht zu, das nicht nur im Alltag serviert wird, sondern auch zu festlichen Anlässen: Beef Lok Lak. Die Köstlichkeit besticht durch die Vielschichtigkeit ihrer Aromen – salzig durch die Soja- und Austernsoße, süß durch den Palmzucker, säuerlich durch die Zitrone und scharf durch den schwarzen Pfeffer. (4): Belgien: Krieg aus der Vogelperspektive Charleroi im Herzen von Pays Noir, dem belgischen Kohlerevier, glänzt bei näherer Betrachtung durch seinen bunten Architekturmix. Ende des 18. Jahrhunderts wurde auf den Feldern rund um die Stadt, in Fleurus, ein Heißluftballon auf völlig neue Art und Weise eingesetzt ..

  • 15:25 Stadt Land Kunst

    (1): Polynesien: Die erträumte Hochzeit von Pierre Loti Flüchtige Liebe, entlegene Landschaften, Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies: Polynesien inspirierte Julien Viaud zu einem seiner bekanntesten Werke und zu seinem Künstlernamen Pierre Loti. Sein Bruder, der Schiffsarzt Gustave, hatte ihm viel von Tahiti erzählt. Aus der langersehnten Reise auf die Insel erwuchs seine Berufung zum Seefahrer und bald auch sein zweiter Roman "Le mariage de Loti", der ihm zu literarischem Ruhm verhalf. (2): Die Wasserrichter von Valencia Seit dem Jahr 960 tagt das Wassergericht jede Woche in Valencia und ist damit eine der ältesten Institutionen Europas. Trotz zahlreicher Schaulustiger ist das Gericht keine Folklore, sondern Bestandteil eines in Europa einzigartigen Wasserverwaltungssystems. Es trug dazu bei, die sonnengegerbte Ebene von Valencia in eine der landwirtschaftlich bedeutendsten Regionen des Landes zu verwandeln. Mittlerweile sehen sich auch andere europäischen Regionen das Modell näher an. (3): Frankreich: Marie-Christines Sauerkraut In Sélestat bereitet Marie-Christine ein traditionell elsässisches Sauerkraut zu. Weil der Kohl in Salzlake fermentiert, ist er sehr bekömmlich. Sie fügt Speck, Hachse, Straßburger Würste und Kartoffeln hinzu und lässt alles in elsässischem Weißwein köcheln. (4): Island: Schachmatt Island ist ein Inselstaat zwischen Amerika und Europa. Während des Kalten Kriegs hielt sich die unscheinbare Demokratie aus den Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion heraus. 1972 jedoch blickte die Welt auf die Hauptstadt Reykjavík, da hier das Finale der Schach-Weltmeisterschaften zwischen dem US-Amerikaner Bobby Fischer und dem Russen Boris Spasski stattfand. So wurde das Schachfeld zum ideologischen Schlachtfeld.

  • 16:15 Madame empfiehlt sich

    Einst war sie Miss Bretagne. Jetzt fühlt Mittsechzigerin Bettie (Deneuve) sich so eingesperrt wie die Hummer im Aquarium des schlecht laufenden Provinzrestaurants, das sie mit ihrer Mutter führt (gespielt von Louis de Funès’ langjähriger Filmgattin Claude Gensac). Dann erfährt sie auch noch, dass ihr Geliebter sie abserviert hat. Als sie tags darauf das Restaurant verlässt, um kurz Zigaretten zu holen, nimmt die Verzweiflung überhand: Bettie kurvt ziellos umher, lässt sich in einer Dorfdisco volllaufen und von einem jungen Macker abschleppen. Am Morgen will sie schon reumütig zurückfahren, als ihre kratzbürstige Tochter Muriel anruft: Die Singlemutter hat einen neuen Job in Brüssel in Aussicht, ob Bettie den elfjährigen Enkel Charly (lässig: Nemo Schiffman) nicht mal eben zum Opa im Süden bringen könne? Bettie spielt mit und freundet sich nach etwas Zoff mit dem Knaben an. Auf der Fahrt wird sie mit einem Geheimnis aus ihrer Vergangenheit konfrontiert Emmanuelle Bercot Catherine Deneuve - Bettie Nemo Schiffman - Charly Gerard Garouste - Alain Camille - Muriel Claude Gensac - Annie Paul Hamy - Marco Mylène Demongeot - Fanfan Hafsia Herzi - Jeanne Evelyne Leclercq - Miss Champagne 1969 Valérie Lagrange - Miss France 1969.

  • 19:00 Jäger und Gejagte – Die Tierwelt der Iberischen Halbinsel

    Die Dokumentation widmet sich einer einzigartigen Felsenlandschaft auf der Iberischen Halbinsel – sie heißt Berrocal und entstand vor mehr als 250 Millionen Jahren. Die dort zahllos vorhandenen Granitblöcke schaffen allen Tieren einen besonderen Lebensraum und damit besondere Herausforderungen für Raub- und Beutetiere. Die Jäger auf der Pirsch verstecken sich hinter den Felsblöcken, während wiederum ihre Beute die Granitblöcke nutzt, um etwa darunter Höhlen zu bauen, in denen sie absolut sicher sein können. In verschiedenen Bereichen der Iberischen Halbinsel konkurrieren Jäger und Gejagte zu jeder Jahreszeit und kämpfen Tag für Tag um ihr Leben. Aber nicht nur die Jäger – auch die Gejagten sind viel häufiger als vermutet die Gewinner des Tages. Sie lernen so, die Chancen zu nutzen, die ihnen die Natur bietet. Into the Wild Productions ist eine Filmproduktionsfirma, die sich auf Wildtiere und deren Umwelt spezialisierte und diesen Film gedreht hat. Durch ihr Fachwissen über das Verhalten der Tiere und deren Lebensräume auf der Iberischen Halbinsel gelang es ihr, seltene und spektakuläre Aufnahmen zu produzieren. Allein von Wildkatzen, Kaninchen, Uhus, Waldmäusen, Stülpnasenottern, Wieseln, Rothühnern, Habichten, Langohrfledermäusen, Motten und Zwergohreulen gibt es einzigartige Filmszenen. Es sind Jäger und Gejagte – die Tierwelt der Iberischen Halbinsel .. Nacho Ruiz.

  • 19:50 Wasserparadiese in Europa

    Das Donaudelta – eine besondere Nahtstelle zwischen Land und Meer. Das zweitgrößte Delta Europas, mit 5.800 Quadratkilometern fast elf Mal so groß wie der Bodensee, erstreckt sich im Nordosten Rumäniens. Ein vielgestaltiger Naturraum mit über 5.200 Tier- und Pflanzenarten. Fast drei Viertel davon stehen unter Naturschutz. Ein Brut- oder Rastplatz für 325 Vogelarten. Ornithologen spannen deshalb ihre Netze aus, um die Bestandsentwicklung der Stand- und Zugvögel im Revier zu erforschen. Das Symboltier des Donaudeltas ist der Rosapelikan. Mehr als 7.000 Exemplare bilden hier die größte Kolonie Europas. Eine Besonderheit des Deltas sind seine wilden Pferde. Über 2.200 grasen zwischen den subtropischen Wäldern von Letea und aus Schwemmsand gewachsene Dünen. Obwohl ihre Vorfahren von Menschen ins Delta gebracht wurden, haben auch die Pferde einen Platz im Ökosystem gefunden. Wie es um die Donau und ihr Delta bestellt ist, sehen die Fischer jeden Tag an ihrem Fang. In den letzten Jahren strömt das Wasser immer schneller, mit Folgen für das Leben am Grund und für ihre Zukunft. Die Donau fließt fast 3.000 Kilometer quer durch Europa, ehe sie sich auf der letzten Etappe in Rumänien ins Schwarze Meer verläuft. Ihr Netz aus Seen und Kanälen formt dabei Landschaften. Mit dem Wasser kommen auch Sedimente und Schadstoffe. Jeno Szabo erforscht, wie das Delta als Filter funktioniert. Dafür taucht er im glasklaren Belciug-See und untersucht schwimmende Schilfinseln, deren Wurzelgeflechte wie große Staubsauger das Wasser durchkämmen. Eine Expedition in das faszinierende Ökosystem Donaudelta Detlev Konnerth.

  • 20:35 Weiße Wale

    Die Beluga-Weibchen Little White und Little Grey haben viel durchgemacht. In russischen Arktisgewässern geboren, landeten sie 2011 durch illegalen Wildtierhandel im Changfeng-Park in Shanghai (China), wo sie als Attraktion zur Schau gestellt wurden. Als der Park den Besitzer wechselte, sollte sich ihr Schicksal zum Besseren wenden, denn es reifte der Entschluss, die Weißwale in die Freiheit zu entlassen. Die Suche nach einem geeigneten Revier dauerte vier Jahre. Die Wahl fiel auf eine isländische Bucht, wo die Weibchen 2020 ankamen Steven Clarke.

  • 21:20 ARTE Journal

    ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.

  • 21:40 Re: Freiwillige Feuerwehr am Limit

    Seit seiner Jugend ist Tilo Timplan bei der Freiwilligen Feuerwehr. Immer wieder ist der Stadtwehrleiter von Bernburg im Bereitschaftsdienst, 24 Stunden am Tag. Ein Vollzeitjob und eine Familie mit zwei Kindern kommen hinzu. Auch in Bernburg fehlt es wie in vielen Orten an Freiwilligen. Vor allem tagsüber, wenn alle bei der Arbeit sind, wird das spürbar – und das bei rund 400 Einsätzen im Jahr. Rund eine Million Menschen engagieren sich in Deutschland freiwillig und unbezahlt bei der Feuerwehr. Während das Interesse im Kinder- und Jugendalter groß ist, lässt es im Erwachsenenalter oft nach. Das wird zunehmend zum Problem. In kleineren Orten sind Feuerwachen tagsüber kaum noch besetzt. Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Frankreich ist die Lage ähnlich problematisch. Hinzu kommt: Immer häufiger müssen die Ehrenamtlichen medizinische Notrufe übernehmen, weil es gerade auf dem Land an Rettungskräften und Arztpraxen fehlt. Eine steigende Zahl an verheerenden Waldbränden vor allem im Süden Frankreichs bringt neue Herausforderungen mit sich. Marine Oliva von der Freiwilligen Feuerwehr in Pignan opfert deshalb sogar ihren Sommerurlaub und schiebt gemeinsam mit ihrem Mann Yvan Bereitschaftsdienst in einer Kaserne. Als Eltern eines 12-jährigen Sohnes ist das nicht immer leicht. Nach einem anstrengenden Sommer mit vielen Einsätzen hoffen die Feuerwehrleute von Pignan mit einem Tag der offenen Tür wieder mehr Freiwillige zu finden.

  • 22:15 Es war einmal in Nordirland

    Drei Jahrzehnte (1968–98) dauerte der blutige Bürgerkrieg in Nordirland, der tief in der Geschichte des Inselstaats wurzelt. In der 3-teiligen Doku (nonstop) erzählen Zeitzeugen, wie dieser Konflikt ihr Leben beeinflusst hat James Bluemel.

  • 23:15 Es war einmal in Nordirland

    Der Konflikt begrenzt sich nun nicht mehr nur auf Belfast, sondern erfasst auch die ländlichen Regionen Nordirlands. Im Rahmen des intensiven Einsatzes von Militär und Polizei werden viele Republikaner und IRA-Mitglieder inhaftiert. Die verbliebenen Familienmitglieder müssen ohne Väter und Ehemänner, mit Ausgrenzung und Schikane zurechtkommen. In den Gefängnissen formiert sich eine Protestbewegung der Häftlinge, die 1981 in einen Hungerstreik mündet, in dessen Verlauf einige der Häftlinge sterben. Die britische Regierung gerät immer mehr unter Druck, eine Lösung für die Situation zu finden James Bluemel.

Arte (аббревиатура от фр. Association Relative a la Television Europeenne) – телеканал совместного немецко-французского производства. Вещает на немецком и французском языках. Штаб-квартира расположена в Страсбурге. Финансируется за счёт аудивизуального налога.

Arte заявляет о себе как телеканал, предоставляющий программы в тематике культуры и искусства. Также он освещает темы, связанные с Европой и Евросоюзом, документальные передачи и фильмы, информационные программы. Ключевой является программа «Тема», которая выходит в вечернее время, включает в себя элементы нескольких жанров: жудожественный, документальный, репортаж и др., темы от исторических, до политических. 

Arte был запущен в спутниковом формате 30 мая 1089 года.  В стандарте HD вещает с 2008 года.

Включает в себя:

телеканал;

радиостанцию;

вещание в интернете.

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