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00:40
Life on Mars: Gefangen in den 70ern – Staffel 1
Als Sam Tyler das Büro der Kripo betritt, bemerkt er ein klingelndes Telefon, das er zufällig abhebt. In diesem Moment hört er, wie seine Mutter mit den Ärzten darüber diskutiert, seine lebenserhaltenden Maßnahmen um 14 Uhr abzuschalten. Zutiefst verzweifelt angesichts dieser Nachricht entscheidet er sich, in der Welt des Jahres 2006 ein Lebenszeichen von sich zu geben. Nur wie? In der Zwischenzeit werden bei der "Manchester Gazette" zwei Redakteure und eine Sekretärin in Geiselhaft genommen. Sam wird hellhörig, als er erfährt, dass der bewaffnete Geiselnehmer Reg Cole ebenfalls eine Frist bis 14 Uhr gesetzt hat. Vor Ort versucht Sam, mit ihm zu verhandeln. Annie schlägt vor, als Krankenschwester verkleidet hineinzugehen, um Erste Hilfe zu leisten und sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Als sich die Situation zuspitzt, erzwingen Sam und Gene ein Patt mit Reg und sind nun mit den anderen Geiseln gefangen. Annie gibt versehentlich ihre Identität preis, was Reg dazu veranlasst, eine Frist für den Tod der drei Beamten zu setzen. Die Uhr tickt unerbittlich. Sam bemüht sich darum, die Anwesenden zu beruhigen und eine Zusammenarbeit mit dem Entführer zu erreichen. Wird ihre letzte Stunde schlagen? Und gelingt es Sam, ein Lebenszeichen von sich zu geben John Alexander John Simm - Sam Tyler Dean Andrews - Ray Carling Philip Glenister - Gene Hunt Marshall Lancaster - Chris Skelton Liz White - Annie Cartwright Paul Copley - Reg Cole Ken Drury - George Bates Ruth Millar - Jackie Queen Lee Ross - Litton.
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01:35
Life on Mars: Gefangen in den 70ern – Staffel 1
Sam Tyler, Gene Hunt und Ray Carling überwachen eine technische Hochschule, um einen Drogendealer zu überführen. Gemeinsam nehmen sie den Verdächtigen, Billy Kemble, nach einer kurzen Verfolgungsjagd fest. Zurück im Polizeirevier vermutet Sam, dass Billy möglicherweise Hinweise auf den Kokainlieferanten liefern kann. Allerdings entscheidet Gene, ihn mit einem gefährlichen Häftling namens Albert Collins zusammenzusperren, um ihn zum Reden zu bringen. Gene überlässt Ray die Verantwortung für den neuen Häftling und erwartet bei seiner Rückkehr Ergebnisse. Während Sam und Gene das Abendessen in einem indischen Restaurant einnehmen, wird Sam durch Stimmen aus der Zukunft abgelenkt – im Radio. Er hört, wie Ärzte nach einer Reaktion bei ihm suchen. Als sie ins Revier zurückkommen, erfahren sie, dass Billy plötzlich verstorben ist. Superintendent Rathbone droht Gene mit der Auflösung des Teams, wenn nicht schnell gehandelt und der Vorfall sofort geklärt wird. Sam wird damit betraut, Billys Tod zu untersuchen, und beginnt die Umstände genauer zu hinterfragen. Im Laufe der Ermittlungen ist Sam immer stärker überzeugt, die Entlarvung eines korrupten Polizisten könne möglicherweise dazu führen, dass seine Tests im Jahr 2006 endlich eine Reaktion zeigen. Wird er zum Nestbeschmutzer, um endlich in sein altes Leben zurückzukehren S. J. Clarkson Liz White - Annie Cartwright Philip Glenister - Gene Hunt Marshall Lancaster - Chris Skelton John Simm - Sam Tyler Dean Andrews - Ray Carling Kevin Knapman - Billy Kemble Lisa Millett - Andrea Kemble Noreen Kershaw - Phyllis Dobbs William Hoyland - Superintendent Rathbone.
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02:30
Life on Mars: Gefangen in den 70ern – Staffel 1
Sam Tyler ist immer noch in der Vergangenheit gefangen. Er versucht nicht nur, die Frage nach dem Grund seiner Anwesenheit im Jahr 1973 zu beantworten, sondern auch die Verbrechen der Morton-Brüder aufzuklären. Eine am Tatort gefundene Postkarte führt Sam und Gene zu einem Hotelzimmer, wo sie auf einen Mann treffen, der sich als Sams lange verschollener Vater entpuppt, Vic Tyler. Sam setzt alles daran zu beweisen, dass sein Vater ein unschuldiger Bürger ist, der lediglich seine Familie vor den Gangstern beschützen möchte. Doch Gene ist fest entschlossen, die Morton-Brüder zu stoppen, und befragt weiter Vic, der behauptet, nur ein Vertreter zu sein, der gelegentlich zockt. Zwar wird er entlassen, aber in Vics Haus finden sie eine Quittung eines Buchmachers, die sie zu einem Snooker-Club mit einem illegalen Pornobetrieb führt. Die Rolle, die Vic in diesem Fall spielt, wird immer rätselhafter. Als die Kripo Vic benutzt, um die Mortons herauszulocken, hören sie Schüsse und stürmen das Lokal. Doch von Vic fehlt jede Spur. Sam erinnert sich daran, dass sein Vater die Familie um diese Zeit, im Jahr 1973, verlassen hat, und er ist fest davon überzeugt, dass er in die Gegenwart zurückkehren wird, wenn er Vic dazu bringen kann, bei der Familie zu bleiben. Die Dinge eskalieren bei einer Familienhochzeit, auf der Sam die schockierende Wahrheit über seinen Vater und seine eigene Vergangenheit erfährt. Wird Sam seinem Vater helfen können? Und wird er eine Lösung finden, wieder zurück ins Jahr 2006 zu gelangen John Alexander Liz White - Annie Cartwright Philip Glenister - Gene Hunt Marshall Lancaster - Chris Skelton John Simm - Sam Tyler Dean Andrews - Ray Carling Paul Kemp - Manager Lee Ingleby - Vic Tyler Joanne Froggatt - Ruth Tyler.
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03:25
Sing Me a Song
Wer den Dokumentarfilm "Happiness" gesehen hat, wird noch den achtjährigen Peyangki vor Augen haben, wie er durch die Berge rennt und in seinem Heimatdorf Laya, das in 4000 Metern Höhe zwei Stunden von der nächsten Straße entfernt liegt, auf den Anschluss ans Stromnetz wartet. Zehn Jahre später lebt Peyangki noch immer im Tempel. Genau wie seine Kameraden, die oft hierher geschickt wurden, um ihren armen Familien nicht zur Last zu fallen, bemüht sich der junge Mann, die Ausbildung zum Mönch und die festen täglichen Rituale mit seinen Internet-Aktivitäten zu vereinbaren. Zwischen zwei Videospielen hat sich Peyangki im Netz mit der hübschen Ugyen angefreundet, die in der bhutanischen Hauptstadt Thimphu als Sängerin in einem Club auftritt. Er hofft, dass er durch den Verkauf von Medizinalpilzen, die er mit seiner Schwester sammelt, schon bald genug Geld beisammenhat, um Ugyen besuchen zu können .. Thomas Balmès.
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05:00
Clint Eastwood – Der Letzte seiner Art
Clint Eastwood steht seit über 60 Jahren vor der Kamera. Seine beispiellose Karriere beginnt für den Sohn eines Stahlarbeiters aus San Francisco 1959 als Cowboy in der Westernserie "Rawhide". Dann macht er als unbarmherziger Rächer in Sergio Leones Italowestern "Für eine Handvoll Dollar" (1964), "Für ein paar Dollar mehr" (1965) und "Zwei glorreiche Halunken" (1966) und als knallharter Polizist in "Dirty Harry" (1971) Furore. Nach unzähligen Action-Rollen, meist als wortkarger Macho, zeigt Eastwood in den 1990er Jahren als Darsteller und Regisseur eine einfühlsame, komplexere Seite. In der melancholischen Romanze "Die Brücken am Fluss" (1995) ist er der Liebhaber einer einsamen Farmersfrau, gespielt von Meryl Streep. Eastwood produziert den Film auch und führt Regie. Mit dem Westernepos "Erbarmungslos" (1992) und dem Box- und Sterbehilfedrama "Million Dollar Baby" (2004) kommt er in Hollywood mit über 60 Jahren schließlich zu den höchsten Ehren. Seine vier Oscars gewinnt er als Produzent und Regisseur mit diesen beiden Werken. Fast jedes Jahr stellt er seither ein neues Regiewerk vor, darunter die Kriegsdramen "Letters From Iwo Jima" und "Flags of Our Fathers" (2006), den Polit-Film "Invictus – Unbezwungen" (2009), das Scharfschützendrama "American Sniper" (2014) oder "Sully" (2016) mit Tom Hanks als Pilot Chesley Sullenberger, dem 2009 eine spektakuläre Notwasserung gelang. Zuletzt kam "Cry Macho" (2021) in die Kinos, bei dem er Regie führte und die Hauptrolle spielte. Mit 91 Jahren hat Eastwood nichts an Leinwandpräsenz eingebüßt. In "Cry Macho" soll der Cowboy Mike Milo nach Mexiko fahren und den Sohn seines Chefs von dort in die USA bringen – gegen den Willen von dessen alkoholsüchtiger Mutter. In Hollywood genießt der Alt-Star Clint Eastwood längst Kultstatus; sein Spätwerk beeindruckt. Sein Gesicht erzählt eine bewegte Geschichte und trug schon in jungen Jahren zwei seiner Markenzeichen: charakteristische Falten und ein leicht verächtliches Lächeln im Mundwinkel. Ein Antlitz wie in Stein gemeißelt. Eastwood, so scheint es, gab es schon immer. Er ist Teil der amerikanischen Geschichte und eines Landes, zu dessen letzten Legenden er zählt.
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06:20
Mit offenen Augen
Kurz nach dem Wagner-Putschversuch tauchen Bilder aus der Luxusvilla des Anführers Prigoschin auf: Marmor, Gold und High-Tech. Polizeifotos geben einen Einblick in Prigoschins dekadente Petersburger Villa. Daneben Waffen, Geldbündel und ein Vorschlaghammer – das Symbol für die Gewalt der Wagner-Gruppe. Die am 5. Juli 2023 veröffentlichten Bilder sollten wenige Wochen vor dem Tod des Oligarchen dessen Ruf zerstören. Russland-Korrespondent Paul Gogo analysiert den Propagandafeldzug des Kremls. Der Journalist Pierre Haski erläutert die gängige Praxis, gestürzte Machthaber durch die Enthüllung ihres privaten Luxus zu diskreditieren. Bilder: Russische Polizei, Iswestija.
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07:20
28 Minuten
"28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe. Es moderiert die französische Kulturjournalistin Élisabeth Quin.
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08:05
Mit offenen Karten – Im Fokus
Die französische Journalistin und Moderatorin Émilie Aubry beschäftigt sich in diesem Kurzformat mit aktuellen geopolitischen Themen oder liefert Hintergrundinformationen zu besonderen Vorkommnissen.
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08:10
Mit offenen Augen
Im Norden von Griechenland bekämpfen Feuerwehrleute einen riesigen Waldbrand. Doch vor dem Flammenmeer wirken die tapferen Einsatzkräfte machtlos. Haben die heutigen Megafeuer das heroische Bild der Feuerwehr verändert.
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08:20
ARTE Journal Junior
Ihr liebt Nachrichten, seid zwischen 10 und 14, wollt immer wissen, was gerade los ist und habt Lust, die Welt zu entdecken? Dann seid ihr bei uns genau richtig! In unserer sechsminütigen Nachrichtensendung ARTE Journal Junior informieren euch Magali Kreuzer, Dorothée Haffner, Frank Rauschendorf, Stefanie Hintzmann und Jakob Groth kurz und knackig über das, was die Welt bewegt.
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08:30
Leben mit dem Tod: Ahnenkult auf Sulawesi
Im Norden der Insel Sulawesi leitet Isac die Arbeiter an, die seit Wochen damit beschäftigt sind, ein provisorisches Dorf für die Bestattungsfeierlichkeiten seiner Mutter zu bauen. Isac legt großen Wert darauf, die Bestattungsrituale seiner Kaste zu wahren. Doch die immensen Kosten, die er und seine Geschwister dafür auf sich nehmen müssen, kann er erst jetzt, 21 Jahre nach ihrem Tod, aufbringen. Tausend Gäste sollen auf der siebentägigen Feier bewirtet werden, dafür werden nur zu diesem Anlass die typischen Häuser mit Dachvorsprüngen gebaut, die an riesige Schiffe erinnern. Eine genaue Abfolge opulenter Abschiedsrituale nimmt seinen Lauf, auch eine Tau-Tau-Figur, nach dem getreuen Abbild der Mutter, wird von einem erfahrenen Bildhauer aus speziellem Holz gefertigt. Und nicht zuletzt sollen viele Büffel aus Anlass der Zeremonie geopfert werden, zur Verpflegung der Arbeiter und Gäste, aber auch, weil der Büffel das zentrale Symbol in der Kultur der Toraja darstellt. Der Büffel gilt als Bindeglied zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten. Je mehr Büffelopfer, desto mehr Wohlstand, und der wird gerne zur Schau gestellt. Doch es läuft nicht so, wie Isac sich das vorgestellt hatte. Seine verstorbene Mutter wird wohl noch etwas warten müssen, bis sie ins Reich der Toten darf. 40 Kilometer weiter von Isacs Dorf jedoch hat eine andere Familie alle Hürden genommen und geleitet ihre Tote in einer aufwendigen Zeremonie ins Jenseits Myriam Bou-Saha.
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09:25
Stadt Land Kunst
(1): Bretagne: Das Lorient von Irène Frain Im Sand nach Geschichten wühlen und den Schiffen hinterherschauen, um der Realität eines zu engen Lebens zu entfliehen – schon als Kind schöpfte die 1950 geborenen Schriftstellerin, Journalistin und Historikerin Irène Frain in der Reede von Lorient ihre literarische Inspiration. Die Heimatstadt der erfolgreichen Autorin steht am Anfang ihres Romans "Nabob", der Geschichte eines Bretonen, der die Meere überquert und in Indien zum Lord wird. "Jemand" zu werden, aus einem durch die Geburt vorbestimmten Schicksal auszubrechen, ist ein Abenteuer, das Frain in ihren Werken immer wieder zum Thema macht. (2): Hawaii: Der heilige Taro Mit den ersten Siedlern kam auch der Taro – auch Wasserbrotwurzel genannt – nach Hawaii, eine extrem nährstoffreiche Pflanze, die in Gänze verzehrt werden kann, von der Wurzel bis zu den Blättern. Doch Taro ist mehr als ein traditionelles hawaiianisches Grundnahrungsmittel, er nimmt auch einen besonderen Platz in der Mythologie der Inselgruppe ein. Er gilt als vollwertiges Familienmitglied, als heiliger Vorfahre, der zu respektieren und zu ehren ist. (3): England: Alexandras Haferkekse und Shortbread In London backt Alexandra zwei sehr einfach zuzubereitende und leckere Kekssorten. Das Rezept für Shortbread hat sie von ihrer Großmutter. Dafür braucht sie nur Zucker, Butter und Mehl. Anschließend backt sie Kekse aus Haferflocken und Honig. Zwei Klassiker für die Teestunde. (4): Zypern: Ab mit den Bärten! Auf Zypern, das für seine Strände und unberührten Landschaften berühmt ist, hat eine Vielzahl von Zivilisationen ihre Spuren hinterlassen. Die Stadt Limassol im Süden der Insel ist ein Spiegel dieser bunten Mischung. Als Richard Löwenherz im 12. Jahrhundert die Insel eroberte, führte er hier eine ganz besondere Regel ein ..
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10:10
Stadt Land Kunst
(1): Vanuatu: Der waghalsige Sprung von Le Clézio Auf der Inselgruppe Vanuatu wurde der Lianensprung erfunden: Ein Ritual, das der Nobelpreisträger Jean-Marie Gustave Le Clézio ohne jeglichen Exotismus in seinem 2006 erschienenen Reisebericht "Raga" beschreibt. Darin erzählt er nicht nur von seiner Reise, sondern schildert auch die Geschichte, Mythen und Legenden einer der entlegensten Regionen der Erde, die mehr aus Wasser als aus Land besteht. (2): Die Birke: Saft der schwedischen Völker Die friedlichen Wälder Schwedens sind die Heimat eines Baumes von zarter Schönheit: der Birke. Mit seiner weichen, zähen, undurchlässigen Rinde und seinem heilsamen Saft hat das Gewächs, das im Schwedischen "Björk" heißt, den Nordvölkern in dem zuweilen unwirtlichen Klima das Überleben gesichert. Schweden ist heute zu circa 70 Prozent mit Wald bedeckt; auf rund drei Millionen Hektar wachsen die Bäume mit der Silberrinde. Sie sind die Bindeglieder zwischen uralten Traditionen und dem modernen Wirtschaftswunder. (3): Lettland: Vinetas Rhabarberkuchen In Araisi lebt Vineta mit ihrer Familie in einer Mühle. Für ihr Rezept kocht sie zunächst mit ihrem Enkel Rhabarber aus dem Garten. Anschließend macht sie ihren Teig, den sie mit Rhabarberstücken belegt. Dann backt sie den Kuchen, fügt eine Mischung aus Sahne, Zucker und Eiern hinzu, und schiebt ihn noch einmal in den Ofen. Vorzüglich! (4): England: Eine Frau gebärt einen Hasen Grün, romantisch und mysteriös: Surrey ist die waldreichste Grafschaft Englands. Die Region südlich von London ist der Ursprung zahlreicher Legenden voller Drachen, Hexen und Geister. In dieser mystischen Welt spielt auch die "Harry Potter"-Saga. Vor langer Zeit fanden hier übernatürliche Geburten statt.
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11:00
Costa Rica – Der Natur zur Seite stehen
Ein kleines Land mit nur fünf Millionen Einwohnern strahlt als weltweites Vorbild im Umweltschutz und in der Bekämpfung des Klimawandels. In Costa Rica haben sich Waldgebiete nicht nur erholt, sondern breiten sich dank des Einsatzes von Biologen und Anwohnern wieder aus. Gefährdete Arten wie der Jaguar vermehren sich. In drei Folgen am Stück entdecken wir paradiesische Biotope und erfahren, wie sich Wissenschaftler und Bewohner des Landes dafür engagieren. Klima-Greta wäre stolz Luis Miranda.
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11:50
Costa Rica – Der Natur zur Seite stehen
Die Regenwälder Costa Ricas sind unverzichtbarer Lebensraum für seltene Tierarten wie Jaguare, Tapire, Weißbartpekaris und Klammeraffen. Viele von ihnen finden in einem der zahlreichen, über das Land verteilten Nationalparks und Reservate Schutz. Doch das langfristige Überleben dieser Ökosysteme und ihrer Artenvielfalt hängt davon ab, wie gut die verschiedenen Schutzgebiete über sogenannte Biotopkorridore miteinander vernetzt sind. Vom Nationalpark Corcovado – laut National Geographic einer der "biologisch vielfältigsten Orte der Erde" – über die Karibikküste bis zu den beeindruckenden vulkanischen Bergketten suchen Forscher und Artenschützer nach den wichtigsten Spezies für den Erhalt der Biotopverbünde. Bei der Erfassung und Erforschung dieser wertvollen Ökosysteme liefern sie sich einen Wettlauf mit der Zeit Luis Miranda.
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12:45
Costa Rica – Der Natur zur Seite stehen
Costa Rica, dessen Meeresfläche zehnmal größer ist als die Landfläche, hat eins der artenreichsten Meeresökosysteme der Welt. In den Gewässern vor seinen Küsten treffen Buckelwale aus beiden Hemisphären zusammen, rund um die Kokos-Insel – für den Ozeanforscher Jacques Cousteau übrigens die "schönste Insel der Welt" – findet sich die höchste Hammerhai-Dichte der Welt, und in den Korallenriffen der Caño-Insel tummeln sich Hunderte verschiedene Fisch- und Meerestierarten. Die Küsten des Landes zwischen Pazifik im Westen und Karibik im Osten sind mit rund 35.000 Hektar Mangrovenwäldern bewachsen. Auf der Pazifikseite befindet sich einer von weltweit nur vier "tropischen Fjorden", der Golfo Dulce. Ebenfalls an der Pazifikküste befindet sich der Lebensraum von vier der sieben Meeresschildkrötenarten. Drei der costa-ricanischen Pazifikstrände sind Schauplatz beeindruckender "arribadas": der Ankunft Zehntausender weiblicher Oliv-Bastardschildkröten, die sich hier zur Eiablage treffen Luis Miranda.
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14:05
Re: Kein Schweigen mehr über Endometriose
Bis zur Diagnose vergehen im Schnitt sieben Jahre – für die Betroffenen eine enorme Leidenszeit. Sie haben extreme Schmerzen während der Periode, aber auch unabhängig vom Zyklus, teilweise im gesamten Körper. Hinzu kommen oft starke Menstruationsblutungen, Darmbeschwerden, Erschöpfung, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, manchmal ein unerfüllter Kinderwunsch. Auslöser der Schmerzen sind gebärmutterähnliche Zellen, die sich außerhalb der Gebärmutter ansiedeln, zum Beispiel an Eierstöcken, Darm oder Bauchfell. Priscilla will sich trotz Endometriose nicht in ihrem Leben einschränken lassen. Die Reportage begleitet sie auf ihrem Weg, Symptom für Symptom anzugehen, sie versucht es mit Ernährung, Physiotherapie und Massage. Denn eine Operation möchte sie unbedingt vermeiden. Theresia bringt das Thema mit ihrer Initiative "EndEndoSilence" in die Politik. Nach dem Vorbild Frankreichs fordert sie eine Nationale Endometriose Strategie für Deutschland – und mehr Forschungsgelder. Denn welche Ursachen die Krankheit hat, ist bislang ungeklärt.
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14:35
Stadt Land Kunst
(1): Die grandiosen Rockies von Jeremiah Johnson In den überwältigenden Landschaften der Rocky Mountains lebten einst die Mountain Men, kampferprobte Trapper, die Sydney Pollack in seinem Film "Jeremiah Johnson" verewigte. Der Spätwestern aus dem Jahr 1972 entstand aus der Freundschaft zwischen dem Regisseur und Robert Redford, die eine tiefe Liebe zu den weiten Landschaften Utahs verband. "Jeremiah Johnson" schildert das zurückgezogene, einfache Leben eines Trappers, der von Robert Redford meisterhaft verkörpert wird. (2): Serbien: Vor allem orthodox In Serbien ist der orthodoxe Glaube weit mehr als eine religiöse Identität. Wo man sich seit Jahrhunderten dem Islam entgegenstemmt und sich als letzte christliche Bastion Europas versteht, bildet er das Rückgrat der Gesellschaft und hält ein ganzes Volk zusammen. Von den Anfängen der ersten serbischen Staatsgebilde bis zu den Kriegen des 20. Jahrhunderts prägte die Orthodoxie die Geschichte dieses besonderen Landes. (3): In Frankreich: Maggys Fisch-Cassoulet In Saint-Gilles-les-Bois geht Maggy auf den Markt, um Cocos de Paimpol, eine bretonische Bohnensorte, und Fisch zu kaufen. Zuerst kocht sie die weißen Bohnen mit Karotten und Zwiebeln, dann fügt sie Kabeljau, Schellfisch, Makrele, Muscheln und sogar ein Stückchen Andouille-Wurst hinzu, um ihrem Cassoulet noch mehr Aroma zu verleihen. Zu dem köstlichen und sehr reichhaltigen Gericht gibt es ein Glas des bretonischen Honig-Apfelweins Chouchen. (4): In Thüringen: Endstation Wartburg Die Wartburg in Thüringen ist eine der symbolträchtigsten Burgen Deutschlands. Hier übersetzte Martin Luther die Bibel. Nach dem Zweiten Weltkrieg erweckte ein neues Automobil die Stadt Eisenach in der damaligen DDR zu neuem Leben und sorgte für viel Missgunst ..
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15:20
Stadt Land Kunst
(1): Estland: Die witzige und scharfe Feder von Sergej Dowlatow Die estnische Hauptstadt Tallinn war unter der sowjetischen Besatzung die wohl westlichste und liberalste Stadt der UdSSR. Anfang der 70er Jahre zog der Journalist Sergej Dowlatow von Leningrad hierher. Da war der spätere russische Kultautor gerade 31 Jahre alt. Er hatte kein Geld, aber eine witzige und scharfe Feder … Ein bisschen zu scharf für die sowjetischen Verlage, die seine Manuskripte ablehnten. (2): Kolumbien: Widerstand mit der Gaita Die Kinder der Montes de Maria, eines fruchtbaren Bergplateaus in der kolumbianischen Karibik, spielen auf einer einzigartigen Flöte: Wer die Gaita hört, lauscht zugleich der kolumbianischen Geschichte. Seit der Ankunft der europäischen Kolonialmächte wird sie von der Klage der afrikanischen Trommeln begleitet. Im 17. Jahrhundert begründete das kleine Instrument einen Musikstil, zu dessen Klängen heute die ganze Welt tanzt: Cumbia. Die Gaita wurde außerdem zu einem Instrument des Widerstands gegenüber der Gewalt, die das Land seit beinahe einem Jahrhundert erschüttert. (3): Finnland: Marias Fisch mit Tannennadelpesto In Ylläsjärvi ist dieses Tannennadelpesto ein Klassiker in Marias Küche. Zunächst mixt sie Tannenspitzen mit Käse, gerösteten Sonnenblumenkernen, Knoblauch und Öl. Dann brät sie einen Lavaret in Butter an. Sobald der Süßwasserfisch gar ist, serviert sie ihn mit dem Pesto und Kartoffeln. (4): Griechenland: Die Sieger sind andere als gedacht Unter den rund 160 Inseln der Inselgruppe Dodekanes sticht Leros besonders hervor. Fernab vom touristischen Trubel bietet diese Perle der Ägäis dutzende kleine, einsame Buchten. Vielleicht liegt es am Wind, der ständig über die Insel fegt. Auf dieser Insel fand während des Zweiten Weltkriegs eine Spezialoperation statt, die von Hollywood anschließend recht frei in Szene gesetzt wurde.
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16:10
Vergiftete Wahrheit
Cincinnati, 1998. Der erfolgreiche Anwalt Robert Bilott ist endlich Partner in seiner Kanzlei geworden, da steht jemand aus seinem Heimatort Parkersburg, Virginia im Büroflur: der Farmer Wilbur Tennant. Der alte Mann beschwert sich darüber, dass innerhalb kurzer Zeit 190 seiner Kühe gestorben sind, die zuvor seltsame Krankheitsbilder aufwiesen: schwarze Zähne, aufgeblähte Gallenblasen und riesige Geschwüre Todd Haynes Mark Ruffalo - Rob Bilott Anne Hathaway - Sarah Barlage Bilott Tim Robbins - Tom Terp Bill Camp - Wilbur Tennant Bill Pullman - Harry Dietzler Victor Garber - Phil Donnelly Mare Winningham - Darlene Kiger William Jackson Harper - James Ross Louisa Krause - Carla Pfeiffer Kevin Crowley - Larry Winter.
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18:55
Die Pelikan-Insel: Geheimnis in Russlands Steppe
Mitten im Manytsch-Stausee im Süden Russlands liegt die Pelikan-Insel, die ihren Namen den bis zu 2000 Rosapelikan-Paaren verdankt, die dort jedes Jahr zum Brüten landen. Es ist vor allem die Abgeschiedenheit des Eilands, die die Vögel vor Raubtieren schützt, da diese bis zur Insel schwimmen müssten. Durch die steigende Entnahme von Wasser zur Bewässerung in der Landwirtschaft und den Klimawandel ist dieses Idyll in Gefahr. Während der zweijährigen Drehzeit gelangen einzigartige Aufnahmen Nadya Dorofeeva, Anette Gourdon.
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19:50
Wasserparadiese in Europa
Im Südosten Brandenburgs liegt die einzigartige Kulturlandschaft, die allein von der Spree gespeist wird. Die Wasserstraßen der Auen- und Moorlandschaft sind oft nicht tiefer als ein halber Meter. Flache Kähne ersetzen Autos Sibylle Smolka.
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20:35
Aal und Co – Süßwasserwelten der Niederlande
Nur 16 Prozent der Wasseroberfläche des Landes bestehen aus Süßwasser. Lange Zeit vernachlässigt, hat der Umweltschutz dazu beigetragen, dass die Gewässer sich erholten und angestammte Tiere ihren alten Lebensraum zurückeroberten Arthur de Bruin.
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21:20
ARTE Journal
ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.
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21:40
Re: Das gefährliche Ende der Bundeswehr-Mission in Mali
Seit zehn Jahren sollen deutsche Soldatinnen und Soldaten als Teil der UN-Mission Minusma den Frieden in Mali sichern. Doch das Land steht am Abgrund. Die regierende Militärjunta führt gleichzeitig Krieg gegen Tuareg-Rebellen und Islamisten – mit Unterstützung russischer Wagner-Söldner, die nicht erst seit dem Ukraine-Krieg für ihre Brutalität berüchtigt sind. In dieser gefährlichen Gemengelage fordert die malische Militärjunta das sofortige Ende der UN-Stabilisierungsmission Minusma,. Für den bereits beschlossenen Abzug der Bundeswehr, der eigentlich Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein sollte, bedeutet das eine immense Herausforderung. Denn in den vergangenen zehn Jahren ist das Bundeswehr-Camp "Castor" in der Nähe von Gao zu einer kleinen Stadt angewachsen. Und diese Kleinstadt muss zurückgebaut und nach Deutschland gebracht werden. Doch die Beziehungen zur malischen Regierung haben sich in den vergangenen Monaten drastisch verschlechtert, Fluggenehmigungen werden wochenlang nicht erteilt. Gleichzeitig erschwert die Lage im benachbarten Niger den Abzug, wo die Bundeswehr ein Logistikdrehkreuz betreibt und im Sommer das Militär geputscht hat. Unter diesen Umständen wird es für die Bundeswehr immer schwieriger, den Abzug sicher und pünktlich abzuschließen. Doch die Zeit läuft: Ende Dezember 2023 müssen alle deutschen Kräfte das Land verlassen haben. Und unter dem Eindruck der Ereignisse stellt sich für die Soldatinnen und Soldaten und die malische Bevölkerung immer mehr die Frage, was die rund vier Milliarden Euro teure Mission am Ende eigentlich gebracht hat.
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22:15
Lara
Kaum zu glauben, aber nach seiner vielfach preisgekrönten Großstadtballade „Oh Boy“ von 2012 legt Jan-Ole Gerster mit „Lara“ erst seinen zweiten Film vor. Nach Tom Schilling, der hier nur eine Nebenrolle spielt, schickt er nun Corinna Harfouch („Im Winter ein Jahr“) auf eine deprimierende Reise durch die Hauptstadt Jan-Ole Gerster Corinna Harfouch - Lara Tom Schilling - Viktor Volkmar Kleinert - Prof. Reinhoffer André Jung - Mr. Czerny Rainer Bock - Paul Gudrun Ritter - Mutter Maria Dragus - Clara Tina Pfurr - Steffi Birge Schade - Rebecca Johann von Bülow - Polizist Fauser.
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23:45
Jim Morrison: Die letzten Tage in Paris
Vor 50 Jahren, in der Nacht zum 3. Juli 1971, trat Jim Morrison dem „Club 27“ bei, denn wie Janis Joplin, Brian Jones und Jimi Hendrix wurden auch dem Doors-Frontmann im Alter von 27 Jahren die eigenen Exzesse zum Verhängnis. Sie führten auch dazu, dass er wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geriet. In Paris hoffte der Sänger, Songwriter und Lyriker auf ein neues Leben, kam aber vom Heroin nicht los Olivier Monssens.
Arte (аббревиатура от фр. Association Relative a la Television Europeenne) – телеканал совместного немецко-французского производства. Вещает на немецком и французском языках. Штаб-квартира расположена в Страсбурге. Финансируется за счёт аудивизуального налога.
Arte заявляет о себе как телеканал, предоставляющий программы в тематике культуры и искусства. Также он освещает темы, связанные с Европой и Евросоюзом, документальные передачи и фильмы, информационные программы. Ключевой является программа «Тема», которая выходит в вечернее время, включает в себя элементы нескольких жанров: жудожественный, документальный, репортаж и др., темы от исторических, до политических.
Arte был запущен в спутниковом формате 30 мая 1089 года. В стандарте HD вещает с 2008 года.
Включает в себя:
• телеканал;
• радиостанцию;
• вещание в интернете.