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Программа передач Arte HD DE

  • 00:10 Edgar Allan Poe - Amerikas abgründiger Pop-Poet

    Edgar Allan Poe ist einer der bekanntesten US-Autoren und der wohl abgründigste. In seinen Texten verarbeitete er die dunklen Seiten des Menschseins. Er selbst war davon sein Leben lang gezeichnet. Der Schriftsteller prägte die Genres der Schauerliteratur und des Science-fiction-Romans. 175 Jahre nach seinem Tod ist er so populär wie nie. Der Film folgt ihm zu seinen ehemaligen Wohn- und Schaffensorten und untersucht, woraus er seine Inspirationen schöpfte Manfred Uhlig.

  • 01:05 Luanas Schwur

    1968, Albanien: Luana ist die Tochter einer angesehenen Familie. Eine arrangierte Verlobung mit Flamur Fiku zwingt sie dazu, die Liebe zu ihrem Jugendfreund Agim zu verleugnen. Als Luanas Vater Zeuge wird, wie Flamur sie bedrängt, löst er die Verlobung auf, woraufhin Flamur ihn im Streit erschießt. Um nicht den Mörder ihres Vaters heiraten zu müssen, bleibt Luana nach den Regeln des Kanun, des Gewohnheitsrechts, nur ein Ausweg: Sie erklärt sich selbst zum Mann Bujar Alimani Luana (20) - Rina Krasniqi Luana (14) - Shkurte Sylejmani Lule - Mimoza Azemi Bora - Gresa Pallaska Flamur - Nik Xhelilaj Luk Fiku - Alban Ukaj Sulo - Astrit Kabashi Ismail - Kasem Hoxha Luanas Vater - Lulzim Zeqja Agim - Igli Zarka Lule - Jonida Vokshi actress - Fatlume Bunjaku composer - Olaf Didolff.

  • 03:00 Wer hat den Schenkel von Jupiter geklaut?

    Statt ausgiebig zu turteln, jagen Kommissarin Lise und ihr Antoine, Professor für Altgriechisch, auf ihrer Hochzeitsreise in Griechenland den Schenkeln einer antiken Statue hinterher: Die hat der junge Archäologe Charles-Hubert ausgegraben, doch dummerweise will sie seine Gattin Agnès gleich zu Geld machen. Als ihr Vermittler Aristoteles getötet wird und die Mörder mit dem wertvollen Torso verschwinden, beginnt für beide Paare eine halsbrecherische Verfolgungsjagd Philippe de Broca Lise Tanquerelle - Annie Girardot Antoine Lemercier - Philippe Noiret Agnès Pochet - Cathérine Alric Charles-Hubert Pochet - Francis Perrin Spiratos - Marc Dudicourt Sacharias - Roger Carel Bürgermeister - Gabriel Cattand Französischer Tourist - Philippe Brizard Lises Mutter - Paulette Dubost Aristote Serakis - Nikos Dafnis.

  • 04:40 Südtirol

    Eines der größten Apfelanbaugebiete Europas ist den Vinschgau, der sich im Frühling in ein zartrosa Blütenmeer verwandelt. Das Filmteam besucht einen Mönch, der die älteste Wetterstation Südtirols betreibt, einen Produktdesigner, einen Bäcker, der sein Brot wieder aus heimischem Getreide backt und macht einen Abstecher ins Schnalstal, das den Schauplatz für einen großen Schaftrieb bildet Susanne Gebhardt Self - Hans-Jörg Eberhöfer Self - Hans Hauser Self - Karl-Heinz Innerhofer Self - Martha Innerhofer Self - Franz Kneißl Speaker - Anne Moll Self - Leonhard Rainer Self - Peter Schuster.

  • 05:15 Die Mythen der Wikinger

    Die Reihe erzählt die Geschichte der nordischen Götter, von Odins Visionen bis zur Götterdämmerung Ragnarök. In dieser Folge: Der Fluch des Rings lastet erneut auf dem Menschenreich. Regin, der Sohn des getöteten Zauberers, will sich an seinem Bruder Fafnir rächen, der im Besitz des väterlichen Schatzes und eines magischen Rings ist. Er überredet Sigurd, den Drachen zu besiegen Tom Dumoulin.

  • 05:40 Mit offenen Karten - Im Fokus

    Die französische Journalistin und Moderatorin Émilie Aubry beschäftigt sich in diesem Kurzformat mit aktuellen geopolitischen Themen oder liefert Hintergrundinformationen zu besonderen Vorkommnissen. Ein häufiges Thema ist der Krieg in der Ukraine. Es geht aber auch um umweltpolitische Streitpunkte sowie um die Grundversorgung der Menschen weltweit, beispielsweise mit Wasser und Lebensmitteln.

  • 05:45 Mit offenen Augen

    Im Juli 2024 erscheint auf Millionen Windows-Geräten der Bluescreen des Todes. Die Fehlermeldung weckte Science-Fiction-artige Ängste: Was, wenn die digitale Abhängigkeit die Menschen ins Verderben stürzt.

  • 05:55 28 Minuten

    "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe. Moderation: Renaud Dély.

  • 06:40 Sendepause

  • 07:10 Mit offenen Karten - Im Fokus

    "Mit offenen Karten im Fokus": Täglich drei Minuten Aktuelles und Analysen.

  • 07:15 Mit offenen Augen

    Das Bild steht auf der 2022 vom Magazin National Geographic erstellten Liste der 100 spektakulärsten Fotos des letzten Jahrhunderts. Was steckt hinter dem Trend nach Bildern einer idealisierten Natur? Stephen Wilkes will mit der neu zusammengefügten Landschaft von der Schönheit der Erde und ihrer Tierarten zeugen und auf die Gefährdung der Umwelt aufmerksam machen.

  • 07:30 Die Welt der Brücken

    Das Viadukt von Millau im Südwesten Frankreichs gehört zu den höchsten der Welt und erspart eine beschwerliche Fahrt durch das weite Tal des Flusses Tarn. Das Pontcysyllte-Aquädukt wurde bereits im 19. Jahrhundert gebaut. Es führte ein bereits bestehendes Kanalsystem weiter, hoch über den Fluss Dee im Nordosten von Wales Marie Villetelle, Kristian Kähler.

  • 08:25 ARTE Journal Junior

    Diese Nachrichtensendung ist speziell auf wissbegierige Zuschauer zwischen acht und zwölf Jahren zugeschnitten. Es wird über aktuelle Geschehnisse in Europa und der Welt berichtet.

  • 08:30 Die Ostsee, Sehnsuchtsort der Kraniche

    Die deutsche Ostseeküste ist von der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bis nach Rügen eine einzigartige Küstenlandschaft mit einer vielfältigen Vogelwelt. Es gibt eine Besonderheit auf dem Darß, die diesen Küstenabschnitt für Kraniche attraktiv macht: Der Bodden. Jedes Jahr im Herbst machen dort zehntausende Kraniche Rast auf ihrem Weg in den Süden. Eine Reportage auf der Spur der Schreitvögel Maja Dielhenn.

  • 09:25 Stadt Land Kunst

    Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Nigeria: Fela Kuti erfindet den Afrobeat/ Der Morvan, zweite Mutter der französischen Hauptstadt/ Indien: Deewans frittierte Kardamombällchen/ England: Die Regenschirm-Polemik Fabrice Michelin.

  • 10:10 Stadt Land Kunst

    (1): Anna Moï und die bittersüße Geschichte Vietnams Die Schriftstellerin Anna Moï wurde 1955 in Saigon geboren und schreibt in ihrer zweiten Muttersprache Französisch. 2003 kehrte sie, das Kriegskind, in die Heimat zurück und wurde mit ihren Erinnerungen konfrontiert. Im Jahr darauf erschien der Roman "Schwarzer Reis". Darin beschreibt sie das Schicksal der beiden Schwestern Tan und Tao, die während des Krieges von südvietnamesischen Soldaten verhaftet, gefoltert und interniert werden. Inmitten des Leids werden ihnen die Erinnerungen an die Gerüche und Geräusche Saigons zur Zuflucht. (2): New Orleans: Baby Dolls, süß und subversiv Seit gut hundert Jahren sind die Baby Dolls aus New Orleans nicht mehr wegzudenken. Kurze Röckchen, Rüschen, Federn und Pailletten: Beim Karneval und anderen Festen präsentieren sie stolz ihre Kostüme, durch die sie überlebensgroßen Puppen gleichen. Mit ihren gewollt aufreizenden Posen und Tänzen verbreiten die Baby Dolls in erster Linie gute Laune, doch sie setzen auch den Kampf fort, den ihre Vorfahrinnen vor einem Jahrhundert begannen: den Kampf der schwarzen Frauen - und insbesondere der Sexarbeiterinnen - für mehr Rechte. (3): Belize: Christys Maniok-Porridge In Hopkins bereitet Christy ein "Safou" zu. Sie reibt Maniok, Ingwer und Kokosnuss, gibt ein wenig Wasser dazu und knetet die Masse, bis eine Art dickflüssige Milch entsteht. Diese wird unter ständigem Umrühren 20 Minuten lang gekocht. Das Holzfeuer verleiht dem Maniok-Porridge seinen leicht rauchigen Geschmack. (4): Thiers: Die Kunst der Geburt Die Stadt Thiers liegt in der Auvergne, inmitten einer Landschaft schlafender Vulkane, und ist seit dem 16. Jahrhundert für ihre Messerschmiedekunst bekannt. Im 18. Jahrhundert allerdings machte sie noch aus einem anderen Grund von sich reden. In einer Zeit, in der die Entbindung für Frauen tödlich enden konnte, läutete eine Hebamme aus Thiers eine kleine Revolution ein .. Fabrice Michelin.

  • 11:00 Die Farben Chinas

    Kaiser: Noch heute prägt Gelb den Blick auf Pekings historischen Kaiserpalast, die "Verbotene Stadt". Nur wenige andere Farben finden sich hier. So ist das Dach des Prinzenpalastes grün, für Wachstum. Das Dach der Bibliothek ist schwarz, was für das Element Wasser steht - ein Schutz gegen Feuer. Köchin Li Ayin sucht in ihren Gerichten nach der Balance der Geschmäcker: süß, sauer, bitter, scharf und salzig, keiner darf überwiegen. Sie kocht nach kaiserlichen Originalrezepten ihres Urgroßvaters. Auch die Farben des Essens sind wichtig. "Schwarzes Essen wirkt auf die Nieren. Rot aufs Herz. Gelb hat Einfluss auf die Milz. Und Weiß beeinflusst die Lunge", weiß Li Ayin. "Das richtige Verhältnis von Farben und Geschmäckern fördert die Gesundheit." Auch die traditionelle chinesische Medizin zielt darauf ab, den Körper gesund und in Balance zu halten. In der TCM stehen die Organe alle miteinander in Beziehung. Medikamente bestehen aus Kräutern und anderen natürlichen Produkten und werden für Patienten und Patientinnen individuell zusammengestellt. Nur in der richtigen Kombination können sie wirken Jan Hinrik Drevs.

  • 11:45 Die Farben Chinas

    Seit Jahrtausenden kennt China die Lehre vom Kreislauf des Lebens - die daoistische Theorie zur Naturbeschreibung Wu Xing. Darin gibt es fünf Elemente und fünf Lebensphasen, verbunden mit fünf Farben, die eine besondere Bedeutung tragen. Grün steht für Holz, Wachstum und Frühling. In dieser Jahreszeit beginnen im Wald von Shennongjia die Wildbienen zu schwärmen, in der Dongting-Region wird der grüne Biluochun-Tee geerntet Jan Hinrik Drevs Self - Bing Wang Self - Yan Jielong Self - Lutyo Yang.

  • 12:30 Die Farben Chinas

    Die Farbe Rot hat in China eine besonders große Bedeutung. Rot steht für das Feuer, den Sommer und den Süden. Und vor allen Dingen für Glück und Freude. Darum spielt sie bei Festen in China eine große Rolle - rotes Räucherwerk ehrt die Ahnen und Ahninnen und Rot ist die Farbe des chinesischen Neujahrsfestes. Dann säumen Lampions und Girlanden in grell leuchtendem Rot die Straßen Jan Hinrik Drevs.

  • 13:15 Märkte der Welt

    Es gibt weltweit nur einen Markt, auf dem man Geldscheine, Häuser, Mehlsäcke, Mini-Computer und Goldbarren in Miniaturform erwerben kann - alle stehen für je einen Wunsch. In der peruanischen Stadt Puno, an den Ufern des Titicaca-Sees, werden sogenannte "Alasitas" verkauft. Eine Woche lang bevölkern zahlreiche Händlerinnen und Händler das Stadtzentrum, um die Wunscherfüller unter das Volk zu bringen. In der Kultur der peruanischen Hochebene Altiplano glaubt man an die Macht des Identischen. Den "Alasitas" werden magische und religiöse Kräfte nachgesagt, die ihrem Besitzer zu Glück und Wohlstand verhelfen sollen. Archäologische Funde verschiedener Miniaturobjekte führen die Tradition bis zu den Andenvölkern der Inka und Aymara zurück. Der "Alasitas"-Markt wächst Jahr für Jahr. Die Händler kommen mitunter bis aus Bolivien nach Puno, um hier ihre Wunscherfüller zu verkaufen. Die Konkurrenz schläft nicht und die Verkaufstaktiken von Preisvorteilen bis hin zu zusätzlichen Segnungen durch das andine Challa-Ritual werden immer ausgefeilter. Einen Wunsch zu verkaufen ist etwas anderes, als einfach nur einen Gegenstand zu vertreiben. Der "Alasitas"-Markt ist auch deshalb so bekannt, weil hier jedes Jahr zur gleichen Zeit im Mai eines der wichtigsten katholischen Feste Lateinamerikas gefeiert wird: das Kreuzfest, "La Fiesta de la Cruz". Tausende Menschen kommen aus dem ganzen Land, um ihre "Alasitas" zu kaufen und sie am Kreuzfest segnen zu lassen. Der Priester der Stadt stellt sich an diesem Tag auf dem Vorplatz seiner Kirche für eine große "Alasitas"-Segnung zur Verfügung. Ein einzigartiger Moment, in dem sich die althergebrachten Anden-Traditionen und der katholische Glauben vermischen Camille Robert.

  • 14:10 Re: Aufstand der Orcas?

    Seit 2020 greifen Orcas in der Straße von Gibraltar und an den Küsten Südspaniens immer wieder Segelboote an. Über 500 "Interaktionen", wie die Übergriffe genannt werden, gab es in den letzten vier Jahren. Vier Segelyachten wurden so schwer beschädigt, dass sie sanken. Aber warum machen die Killerwale das.

  • 14:40 Stadt Land Kunst

    (1): In der Bretagne: Bécassine, ein umstrittener Star Die populäre französische Comicfigur Bécassine stammt aus dem fiktiven bretonischen Dorf Clocher-Les-Bécasses. Sie ist der Prototyp des törichten, tollpatschigen Dienstmädchens aus der Bretagne. Seit 1905 vergöttern Generationen französischer Kinder und Erwachsener diese immer gut gelaunte, bretonische Bäuerin, deren grüner Rock überall herumwirbelt, und lachen über ihre Ungeschicklichkeiten. Doch den separatistischen Kreisen ist Bécassine ein Dorn im Auge, da sie in ihr das Symbol der Pariser Verachtung für alles Bretonische sehen. In Wirklichkeit entspricht die Comic-Heldin keineswegs dem ihr anhaftenden Klischee der dummen Gans: Sie ist viel klüger! (2): In Kolumbien ist die Salsa Königin Überall in den Vierteln der kolumbianischen Stadt Cali erklingen elektrisierende Salsa-Klänge. Getreu ihrem Namen - das spanische Wort "salsa" bedeutet "Soße" - ist die Salsa eine scharfe Mischung aus lateinamerikanischen Rhythmen und mitreißenden afrokaribischen Klängen. Heute gilt Cali als die "Welthauptstadt der Salsa", weil sich der einzigartige Tanzstil bis heute behaupten konnte: eine stürmische, sinnliche und akrobatische Salsa, die in Calis Klubs mit ebenso heller Begeisterung getanzt wird wie auf den Straßen. (3): In Spanien: Raquels Reis mit Aal und Meeräsche In der Gemeinde Deltebre im Nordosten Spaniens will Raquel ein traditionelles Reisgericht mit Meeräsche und Aal servieren. Zuerst kocht sie eine Fischbrühe, dann brät sie den Reis an und fügt die durchgeseihte Brühe hinzu. Zuletzt gibt sie den Fisch dazu. (4): In Griechenland scherzt man nicht mit Witzen Athen mit seinen vielen antiken Denkmälern und Statuen erinnert zwangsläufig an die glorreiche geistige und künstlerische Vergangenheit der Stadt: die Zeit der Dramatiker, Philosophen und Redner, die unter anderem zur Strahlkraft der Polis beitrugen. Weniger bekannt ist, dass Athen auch seine Komödiendichter hatte Fabrice Michelin.

  • 15:25 Stadt Land Kunst

    (1): William Dalrymple und die Faszination von Delhi Im Alter von 18 Jahren entdeckte der schottische Historiker und Schriftsteller William Dalrymple die indische Hauptstadt Delhi. Sie ließ ihn nicht wieder los. 1989 zog er nach Delhi, um den Geheimnissen der Metropole auf den Grund zu gehen. Sein Buch "City of Djinns: A Year in Delhi" (1993) ist das Ergebnis dieser abenteuerlichen Zeit. In Form eines Reisetagebuchs erzählt es vom Leben des jungen Autors in der Riesenstadt und von der Begegnung mit den Einwohnern. Für den Historiker Dalrymple ist Delhi eine Art Phönix aus der Asche, die Geschichte der Stadt bezeichnet er als "Katze mit neun Leben", die immer wiederkehrt. (2): Kalifornien: Unterwegs auf der Googie-Autobahn Motels, Tankstellen, Diners: In den 1950er Jahren schossen entlang der kalifornischen Fernstraßen unzählige Bauten im Googie-Stil aus dem Boden, fast allesamt Tempel der blühenden Autokultur. Der typisch amerikanische, grellbunt-retrofuturistische Architekturstil wurde nach einem berühmten Restaurant in Los Angeles benannt. Doch in den 1970er Jahren nahm das Umweltbewusstsein zu, das Auto verlor seinen Reiz und zahlreiche Googie-Bauten standen leer. Heute werden sie von Liebhabern wieder hergerichtet, als bleibendes Symbol einer vergangenen Zeit. (3): Österreich: Marlies Hefeteigküchlein In Wien bereitet die fröhliche Marlies leckere "Kiachl" zu. Für den Teig nimmt sie Mehl, formt eine Mulde, bröselt einen halben Hefewürfel hinein und bedeckt das Ganze mit lauwarmer Milch. Der Teig geht im Ofen, dann werden kleine Küchlein daraus geformt und ausgebacken, die man süß oder herzhaft genießen kann: mit Preiselbeermarmelade oder selbstgemachtem Sauerkraut. Köstlich! (4): Marseille: Ein antifaschistischer Müsliriegel In Friedenszeiten ist Marseille ein Ort, an dem es sich gut und üppig leben lässt. Doch 1940 gingen der südfranzösischen Hafenstadt die Lebensmittel aus. Zum Glück kam bald ein nahrhafter Frucht- und Nussriegel auf den Markt. Der Croque-Fruit wurde zum Symbol des Widerstands .. Fabrice Michelin.

  • 16:15 Ingo Thiel

    Yvonne Gaspers, 37 Jahre alt und ledig, ist seit zehn Tagen verschwunden. Sie arbeitet als Steuerprüferin beim Finanzamt, auch dort wundert man sich, wo sie steckt. Ihre Schwester alarmiert die Polizei Mönchengladbach. Lee Sooyoung von der Vermisstenstelle nimmt sich der Meldung an. Überraschenderweise findet sie Ingo Thiels Visitenkarte in der Manteltasche der Vermissten. Sooyoung zögert nicht lange und ruft den Kollegen hinzu. Er kenne sie, sagt Thiel, aber nur flüchtig. Er sei mit Yvonne auf ein Date gegangen, es sei jedoch bei nur einem Treffen geblieben. Als Thiel in der Wohnung der Vermissten steht, bemerkt er einen flüchtigen, aber dennoch unverwechselbaren Geruch. Sofort ruft er die Spurensicherung hinzu. Und sein Instinkt trügt keineswegs: Hier wurde akribisch und mit Hilfe von Chemikalien geputzt. Für Thiel scheint klar, dass hier jemand die Spuren eines Verbrechens verwischt hat. Trotzdem: Ohne Leiche und entsprechende Indizien fehlen die Voraussetzungen, eine Ermittlungsgruppe zusammenzustellen. Das sehen auch Thiels Kollegen so und werfen ihm vor, in diesem Fall keine emotionale Distanz zu haben. Offensichtlich hat es mindestens ein Abendessen zwischen Thiel und der Vermissten gegeben. Sie haben das Gefühl, ihr Chef verheimliche ihnen etwas, und warnen ihn, sich nicht zu verrennen. Doch er lässt nicht locker, vielleicht ist Yvonne noch am Leben. Entgegen den Mahnungen seines Teams nimmt Thiel die Ermittlungen auf eigene Faust auf. Für ihn ist es längst ein Fall. Und zwar einer, der ihn bis ans Mittelmeer treibt, um Antworten zu finden Niki Stein Ingo Thiel - Heino Ferch Tim Koller - Moritz Führmann Sooyoung Lee - Kotbong Yang Iskander Massoud - Aziz Dyab Martha Stachowicz - Karolina Horster Conny Roth - Sina Bianca Hentschel Friederike Wolf - Katja Heinrich Yvonne Gaspers - Katharina Heyer Tom Gerlach - Steven Scharf Inge Rein - Idil Üner.

  • 18:00 Paradiese aus Menschenhand

    Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Ökosystemen unseres Planeten - und zugleich zu den am stärksten bedrohten. Klimawandel und Versauerung setzen ihnen zu, über die Hälfte der Riffe könnten in den nächsten 50 Jahren absterben. Das wäre nicht nur eine Katastrophe für die zahlreichen Pflanzen und Tiere der Riffe. Fast eine Milliarde Menschen sind weltweit über Fischfang und Küstenschutz von intakten Korallenriffen abhängig. Die Dokumentation begleitet Forscherinnen und Forscher auf der Karibikinsel Curaçao, die daran arbeiten, die Korallen mit einem neuen wissenschaftlichen Ansatz für die Zukunft widerstandsfähiger zu machen. Dabei hilft ihnen ein Wunder der Evolution: die Hochzeit der Korallen. Milliarden winziger Polypen werden fast auf die Sekunde genau gleichzeitig aktiv. Für die kleinen Larven der Koralle beginnt dann eine Reise, die sie viele Hundert Kilometer durch die Ozeane führen kann. Wenn sie sich ansiedeln, entsteht ein neues Riff - ein einzigartiger Lebensraum, die Grundlage für die Existenz unzähliger Arten. Die winzigen Korallenpolypen leisten Unglaubliches: Sie sind die größten Baumeister der Erde. Ihre Behausungen erstrecken sich über Tausende von Kilometern, bilden sogar Inseln. Die Idee des Teams auf Curaçao ist, die Befruchtungsraten der Korallen zu erhöhen und danach den winzigen Korallenlarven ihre ersten Tage zu erleichtern. Dabei durchlebt das Team ein Wechselbad der Emotionen. Viele anfängliche Versuche scheitern. Unzählige Probleme müssen gelöst werden. Doch dann ist endlich eine Methode entwickelt, die hoffen lässt - für die Zukunft der Korallen Michael R. Gärtner.

  • 18:55 Paradiese aus Menschenhand

    Durch Barcelona fließt der Besòs, der nach regelmässigen Überschwemmungen zwischen Betonwänden kanalisiert wurde. Diese Schutzwände erwiesen sich als Segen: Es entwickelte sich ein Naturparadies. Die Anrainerstädte verwandelten neun Kilometer des Flussufers in einen öffentlichen Park, der heute die größte Grünfläche der Metropolregion darstellt, und wo das Wasser früher Krankheiten verbreitete, halten sich die Menschen heute fit oder lassen ihre Hunde im Fluss baden Michael R. Gärtner.

  • 19:50 Die Kanarischen Inseln

    Vor zwei Millionen Jahren türmten Unterwasservulkane Magma auf, bis im Atlantik eine Insel entstand: La Palma war geboren. Fünf Prozent der Inseloberfläche sind jedoch jünger als 500 Jahre. Heute beheimatet die grünste der Kanarischen Inseln ein überwältigendes und nur dort vorkommendes Artenspektrum. Alle Arten mussten über das Meer einwandern und trafen auf voneinander isolierte Lebensräume Wolf Truchsess, Hannah Altschuck.

  • 20:35 Die Nikobaren - Auferstehung eines Archipels

    Endlose Strände, Palmen, Mangrovenwälder, Korallenriffe und eine reiche Vielfalt an Wildtieren - die entlegene, in großen Teilen unberührte Inselgruppe der Nikobaren gleicht einem tropischen Paradies. Doch Ende 2004 rückte das Gebiet plötzlich in den Fokus der weltweiten medialen Aufmerksamkeit. Ein Seebeben vor der indonesischen Insel Sumatra - nur 200 Kilometer südlich der Nikobaren - löste einen verheerenden Tsunami aus, der ganze Küstenstreifen Südostasiens verwüstete und Hunderttausende Menschenleben forderte. Eine beispiellose Katastrophe, die auch die Ökosysteme der Nikobaren schwer verwundete. Bindenwarane, Einsiedlerkrebse und viele andere - teils heimische - Arten fielen den Fluten zum Opfer oder mussten fliehen. Korallenriffe, Mangroven und Regenwälder wurden zerstört. Die auf den Inseln heimischen Nikobaren-Langschwanzmakaken litten ganz besonders unter den dramatischen Auswirkungen des Tsunami. Ihre Population hatte sich innerhalb eines Jahres nach der Naturkatastrophe beinahe halbiert. Heute, rund 20 Jahre später, zeichnen die Inseln ein völlig anderes Bild: Die geschwächten Ökosysteme konnten sich in bemerkenswerter Weise regenerieren, Wildtiere haben sich in ihren Beständen erholt. Die Nikobaren sind ein eindrucksvolles Beispiel für die Resilienz der Natur. Zum Schutz ihrer einzigartigen Fauna und Flora sowie der indigenen Bevölkerung ist der Zugang zu Inseln nur unter strikten Auflagen möglich. Regisseur und Kameramann Varun Alagar Surenduran konnte die Nikobaren mit einer Ausnahmegenehmigung besuchen und feiert mit seinem ebenso packenden wie berührenden Film die Wiederauferstehung eines Naturparadieses Varun Alagar Surenduran - John Wayne.

  • 21:20 ARTE Journal

    ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.

  • 21:40 Re: Auf der Spur der kriegsgefangenen Väter

    Sie nennen sich "Kriegie Kids": Kinder von US-Fliegern, die im Zweiten Weltkrieg abgeschossen wurden und in deutsche Gefangenschaft gerieten. Erzählt haben die Väter wenig, aber die Erlebnisse haben sie ihr Leben lang geprägt. Fast 80 Jahre nach Kriegsende machen sich fünf Kriegie Kids in Polen und Deutschland auf Spurensuche. Sie wollen wissen: Wo haben die Väter so gelitten.

  • 22:15 Sehnsucht Mallorca

    Mallorca ist ein Sehnsuchtsort. In den 1950er-Jahren lockten die Sonne und das strahlend blaue Meer die ersten Touristen auf die Mittelmeerinsel. Per Zug, Auto, Schiff und - noch selten - mit dem Flugzeug kamen sie an. Hoteliers und Gastronomen mussten anfangs improvisieren, um die Gäste zu versorgen. Mit Aufnahmen aus den ersten Jahren lässt der Film die wechselvolle Geschichte Mallorcas und die Erinnerungen von Pionieren des Tourismus lebendig werden Marvin Entholt.

  • 22:55 Mythos Marrakesch

    Marrakesch ist schon früh ein Treffpunkt für Reiche und Berühmte. Der britische Premierminister Winston Churchill kommt bereits in den 1930er Jahren hierher. Die Stadt inspiriert den Ausnahmepolitiker, der auch ein leidenschaftlicher Maler ist. Ein Wendepunkt für die Bekanntheit der Stadt werden 1955 die Dreharbeiten des Hollywoodklassikers "Der Mann, der zuviel wusste" mit James Stewart und Doris Day. Regisseur Alfred Hitchcock lässt hier Kulturen aufeinanderprallen. Der Film macht Marrakesch schlagartig berühmt. Der Modeschöpfer Pierre Balmain bewohnte bereits den Riad Dar Moha, als Yves Saint Laurent 1966 mit seinem Lebenspartner Pierre Bergé zum ersten Mal in die Stadt reist, die seine zweite Heimat werden wird. In Marrakesch weitet sich seine Farbpalette und er wird zu völlig neuen Formen inspiriert. Der Film veröffentlicht privates Foto- und Videomaterial von Yves Saint Laurent und seinem Leben in Marrakesch, das zum ersten Mal und exklusiv zu sehen ist. Auch für die Rolling Stones wird der Aufenthalt in Marrakesch schicksalhaft. Nach ihrem Trip im Sommer 1967 wird für die Band nichts mehr so sein wie vorher. Die Stadt zieht auch John Paul Getty jr., Erbe einer der reichsten Familien der USA und seine Ehefrau Talitha in ihren Bann. In ihrem Zahia-Palast mitten in Marrakesch geben sie prächtige Feste. Mick Jagger, John Lennon, Soraya, Andy Warhol - alle tummeln sich hier. Marrakesch ist damals eine Art St. Tropez in der Wüste, eine Feiermeile für Privilegierte. Bis heute bleibt von der glamourösen Ära Marrakeschs der Mythos Sonja von Behrens.

  • 23:40 Der Code des Killers

    Ende November 1983 in Narborough, einem kleinen bürgerlichen Vorort der englischen Stadt Leicester. Jeder kennt jeden. Die 15-jährige Lynda Mann ist auf dem Weg nach Hause, doch dort wird sie nie ankommen. Am nächsten Morgen wird ihre Leiche auf einem nahe gelegenen Sportplatz gefunden - vergewaltigt und erdrosselt. Der erfahrene Kriminalhauptkommissar David Baker übernimmt die Ermittlungen. Einige Kilometer nordöstlich, an der Universität von Leicester, arbeitet zur gleichen Zeit der Wissenschaftler Alec Jeffreys in seinem Labor daran, DNA zu entschlüsseln. In dem Protein Myoglobin können kleine Unregelmäßigkeiten erkannt werden, die sich bei jedem Lebewesen unterscheiden. Mit ihrer Hilfe könnten einmalige Muster und Verwandtschaftsverhältnisse nachgewiesen werden. Doch die bisherigen Ergebnisse sind unbrauchbar: Statt klarer Marker sind nur einzelne Kleckse zu erkennen. Trotzdem ist Alec so fasziniert von seiner Arbeit, dass er seine Familie oft hintanstellt. Knapp ein Jahr nach Lyndas Ermordung tappt die Taskforce von David Baker immer noch im Dunkeln und ist gezwungen, die Ermittlungen mit einem stark reduzierten Team weiterzuführen, ohne viel Hoffnung auf Erfolg. Alec Jeffreys macht dagegen am 10. September 1984 in seinem Labor endlich die erhoffte Entdeckung: Es gelingt ein Abzug mit einer perfekten Entschlüsselung, Übereinstimmungen und Unterschiede in der DNA-Sequenz von Verwandten werden deutlich. Alec ist nun ein viel gefragter Mann, die verschiedensten Behörden melden sich, um Gewissheiten über Abstammung und Beweise zu erlangen. Doch die Technik wurde noch nie bei einem Mordfall eingesetzt. Bis jetzt .. James Strong Dr Alec Jeffreys - John Simm DCS David Baker - David Threlfall Sue Jeffreys - Anna Madeley DI Alan Madden - Lorcan Cranitch DS Geoff Taylor - Andrew Tiernan DCC Chapman - Robert Glenister Vicky Wilson - Lydia Rose Bewley Barbara Ashworth - Dorothy Atkinson DC Taran Kholi - Jaz Deol Lynda Mann - Jessica Hargreaves.

Arte (аббревиатура от фр. Association Relative a la Television Europeenne) – телеканал совместного немецко-французского производства. Вещает на немецком и французском языках. Штаб-квартира расположена в Страсбурге. Финансируется за счёт аудивизуального налога.

Arte заявляет о себе как телеканал, предоставляющий программы в тематике культуры и искусства. Также он освещает темы, связанные с Европой и Евросоюзом, документальные передачи и фильмы, информационные программы. Ключевой является программа «Тема», которая выходит в вечернее время, включает в себя элементы нескольких жанров: жудожественный, документальный, репортаж и др., темы от исторических, до политических. 

Arte был запущен в спутниковом формате 30 мая 1089 года.  В стандарте HD вещает с 2008 года.

Включает в себя:

телеканал;

радиостанцию;

вещание в интернете.

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