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Программа передач Alpha HD

  • 00:05 Planet Wissen

    Der Corona-Virus hat sich - wie viele anderen Viren auch - zuerst in Tieren entwickelt und wurde irgendwann auf den Menschen übertragen. Das ist nicht unüblich, bei vielen Influenza-Viren ist es ebenso. Viele Viren sind bei Tieren und bei Menschen zu finden. Tier- und Humanmedizin zusammenzudenken, bringt also manchmal Vorteile. Früher war das eigentlich allen klar: Noch vor 100 Jahren kümmerte sich ein Landarzt häufig gleichermaßen um Menschen und Tiere. Heute jedoch sind Human- und Tiermedizin in der Ausbildung und vor allem im Berufsleben meist streng getrennt. Das Forschungsgebiet "Zoobiquity" will das ändern. Auf speziellen Mediziner-Kongressen tauschen sich Tier- und Humanmediziner aus und forschen gemeinsam an Patientendaten - mit überraschenden Erfolgen.

  • 01:05 The Day - News in Review

    Die wichtigen Nachrichten des Tages zusammengefasst und immer aktuell.

  • 01:35 Die Tagesschau vor 20 Jahren

    Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst.

  • 01:50 Bob Ross

    "Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt Self - Host - Bob Ross.

  • 02:15 Space Night

    Ob aktuelle Aufnahmen von der Internationalen Raumstation ISS, die erste bemannte Mondlandung oder Satellitenbilder von verschiedenen Regionen der Erde, das Nachtprogramm des Bayerischen Rundfunks begleitet Schlaflose und Nachtschwärmer mit spektakulären Bildern aus dem Weltraum durch die Nacht.

  • 03:15 alpha-centauri

    Kann man große Distanzen im Weltall überwinden, ohne gegen die Naturgesetze zu verstoßen? Harald Lesch erklärt eine Methode, mit der das theoretisch geht: ein Lichtsegel, verbunden mit einer starken Photonenquelle Self - Harald Lesch.

  • 03:30 Space Night

    Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.

  • 04:30 alpha-centauri

    Alles, was wir auf unserem Planeten tun, ist Sonnenenergie zu verarbeiten. Wir sind also nichts weiter als "kosmische Durchlauferhitzer". Für den Transport der Energie auf der Sonne selbst spielen 100.000 kurzlebige Röhren auf ihrer Oberfläche eine wichtige Rolle - die Spikulen Self - Harald Lesch.

  • 04:45 Quarks

    Vor etwa 23.000 Jahren wurde der Grundstein der einzigartigen Beziehung zwischen Hund und Mensch gelegt. Während der großen Eiszeit in Sibirien näherten sich Wolf und Mensch einander an - davon geht die neueste Forschung aus. Nach und nach entwickelte sich aus dem wilden Wolf ein verlässlicher Begleiter des Menschen. Quarks wirft einen Blick auf diese enge Verbindung zwischen Mensch und Hund. Denn noch immer geben uns die Fähigkeiten von Hunden Rätsel auf: Sind Hunde in der Lage unsere Sprache zu verstehen? Können sie die Wörter wirklich begreifen oder haben sie nur eine Art "Geräusche-Verständnis"? Wie kann es sein, dass Hunde die imaginäre Linie zwischen dem ausgestreckten Zeigefinger und dem Lieblingsspielzeug richtig deuten? Und wie schafft es die Hundenase, komplexe Situationen stereo zu erschnüffeln - und damit Leben zu retten? Und was genau macht die Verbindung zwischen Hund und Mensch so beispiellos? Quarks zeigt, was Hunde alles draufhaben, wie wir sie endlich richtig verstehen und am besten mit ihnen umgehen.

  • 05:30 Planet Wissen

    Der Corona-Virus hat sich - wie viele anderen Viren auch - zuerst in Tieren entwickelt und wurde irgendwann auf den Menschen übertragen. Das ist nicht unüblich, bei vielen Influenza-Viren ist es ebenso. Viele Viren sind bei Tieren und bei Menschen zu finden. Tier- und Humanmedizin zusammenzudenken, bringt also manchmal Vorteile. Früher war das eigentlich allen klar: Noch vor 100 Jahren kümmerte sich ein Landarzt häufig gleichermaßen um Menschen und Tiere. Heute jedoch sind Human- und Tiermedizin in der Ausbildung und vor allem im Berufsleben meist streng getrennt. Das Forschungsgebiet "Zoobiquity" will das ändern. Auf speziellen Mediziner-Kongressen tauschen sich Tier- und Humanmediziner aus und forschen gemeinsam an Patientendaten - mit überraschenden Erfolgen.

  • 06:30 Bob Ross

    "Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen.

  • 07:00 Englisch für Anfänger

    Notwendigkeit, Gleichgültigkeit, Unzufriedenheit ausdrücken, eine Sorge äußern, Zustimmung ausdrücken, Änderungsvorschläge machen - darum geht es unter anderem in dieser Folge.

  • 07:30 Telekolleg Französisch

    Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

  • 08:00 Playtime

    Eine Sendereihe, die Kinder im Vorschul- und Grundschulalter in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache bringt. Dies geschieht u.a. durch animierte Puppen- und Zeichentricksequenzen, Lieder, Reime, Ratespiele.

  • 08:15 Viens jouer avec nous

    "Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache Sich selbst - Vanessa Dane Sich selbst - Barthélémy Chapelet.

  • 08:30 Die Sendung mit der Maus

    Wenn Kinder etwas wissen wollen und Eltern nicht weiterwissen, helfen die Sachgeschichten mit der Maus.

  • 09:00 Tele-Gym

    In der heutigen Welt resultieren viele körperliche Probleme aus Bewegungsarmut. Es kann nicht verkehrt sein, den Kreislauf etwas in Schwung zu bringen. Dafür muss man nicht unbedingt in ein Fitness-Center gehen. Man kann das auch zu Hause machen. Anleitungen dazu bietet täglich "Tele-Gym". Professionelle Fitness-Trainer präsentieren ihre Programme, um das Publikum zum Mitmachen zu animieren.

  • 09:15 Panoramabilder

    Aktuelle Bilder aus Bayern, Österreich und Südtirol, begleitet von den lokalen und regionalen Wettermeldungen, bieten jeden Morgen einen Blick auf die Schönheit von Landschaften und Städten.

  • 10:30 Der Gehirnchirurg - Operieren im Rollstuhl

    Thomas Kapapa rettet Menschenleben. Als Neurochirurg am Universitätsklinikum Ulm entfernt er bösartige Gehirntumore oder lebensgefährliche Gefäßmissbildungen. Er befreit Patienten mit Bandscheibenvorfällen von lähmenden Schmerzen. Jeder Patient, jede Operation ist eine neue Herausforderung. Dabei weiß der Arzt selbst, was es heißt, Patient zu sein. Thomas Kapapa sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl. (SWR).

  • 11:00 Sehen statt Hören

    "Willkommen bei Sehen statt Hören" - der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im "Off", sondern im "On" werden hier die Inhalte präsentiert - mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln. Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen. In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.

  • 11:30 STATIONEN

    Ein Kind hat das Recht, mit seiner Mutter zusammen zu sein. Aber was ist, wenn Mama ins Gefängnis muss? Darf oder sollte das Kind dann auch mit in Haft? Theoretisch gibt es auch in Bayern den Mutter-Kind-Vollzug. Doch die Umsetzung ist oft schwierig. Die Sendung informiert über den Kampf der Mütter gegen die Justiz und die Bedingungen, die den Bedürfnissen der Kinder nicht immer gerecht werden.

  • 12:00 Orientierung

    Das österreichische Religionsmagazin bietet Berichte, Reportagen und Analysen über aktuelle Ereignisse und Tendenzen aus dem Bereich der Religionen, sowohl in Österreich als auch international.

  • 12:30 Streetphilosophy

    Kind müsste man wieder sein, das ganze Leben als großes Spiel betrachten - zweckfrei und ohne Hintergedanken. Wie ist es möglich, sich das Kindliche zu bewahren, wenn man zugleich dem Ernst des Lebens gerecht werden, an Steuererklärung und Rentenversicherung denken muss? Das fragt sich Jonas in dieser Folge von "Streetphilosophy". Berlin ist als Wohnort für viele junge Menschen gerade deshalb so attraktiv, weil die Stadt eine riesengroße Spielwiese ist. Jonas lässt sich mit seiner Freundin Fanny durch die Nacht treiben. Sie ist mit 18 aus Wien nach Berlin gezogen und hatte im Gegensatz zu Jonas immer einen ziemlich präzisen Plan vor Augen. Heute ist sie Theaterautorin und arbeitet an einem Zeichentrickfilm. Am nächsten Tag begibt sich Jonas mit Philosoph Ben in die Spielwelt eines Virtual-Reality-Labors. Spielen, lernt er von Ben, hat mit einem System von Regeln zu tun. Neues entsteht immer dann, wenn diese Regeln gebrochen werden, wenn genug Raum für Interpretation bleibt. Danach lässt sich Jonas von Bürgermeister Jack Hunter durch seine Stadt führen: Old Texas Town, eine Western-Stadt im Industriegebiet Berlin-Spandau. Hier spielen erwachsene Männer Cowboy, und Indianer und bauen täglich an ihrer Spielstadt aus Holz und Eisen. Wie im Wilden Westen geht es auch auf den Straßen Kreuzbergs zu. Da nimmt es keiner so genau mit den Regeln und Verboten. Andreas Schwiede jagt Falschparker und meldet sie umgehend der Polizei. Ist er ein spießiger Spielverderber - oder sind Regeln nicht gerade dazu da, um die Schwachen vor den Starken zu schützen.

  • 13:00 Campus Talks

    Diesmal erläutert uns die Politikwissenschaftlerin Eva Odzuck von der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, was die Digitalität für unsere Demokratie und für die Bürger:innen bedeutet. Und der Laboratoriumswissenschaftler und Immunologe Jürgen Ruland von der Technischen Universität München verrät uns, wie fehlerhafte Signale in Abwehrzellen zur Entstehung von Krebs führen können.

  • 13:30 alpha Uni

    Wie ist es, Jura zu studieren? Wie läuft der Berufseinstieg als Psychologin? Bei alpha Uni bekommst du echte Einblicke in Studium und Beruf. Ehrlich und direkt, von denen, die es wissen müssen.

  • 14:00 Planet Wissen

    Bis in die 1990er Jahre wurden Millionen Kinder zur Kur geschickt. In sogenannten Verschickungsheimen sollten sie aufgepäppelt werden. Doch viele Kinder wurden systematisch gequält und misshandelt - und leiden noch heute als Erwachsene. Sie haben Angst-, Schlaf- und Essstörungen, kämpfen mit Depressionen. Lange war über das Leid der Verschickungskinder wenig bekannt. Erst allmählich kommt Licht in dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte. Warum konnten Kurkinder gequält werden, ohne dass es jemanden interessierte? Welche Aufarbeitung wollen die Betroffenen und wie reagieren Träger der Verschickungsheime und die Politik.

  • 15:00 Planet Wissen

    Sie umkreisen mit uns gemeinsam die Sonne: Asteroiden. Über eine Million von ihnen gibt es in unserem Sonnensystem, ihre Größe reicht von einem Durchmesser von unter einem Meter bis zu knapp 1000 km. Auch wenn die meisten von ihnen auf ihren Umlaufbahnen weit ab von der Erde ihre Kreise ziehen, kommen uns einige trotzdem gefährlich nah, im schlimmsten Fall kommt es zum Crash. Je nach Größe des einschlagenden Asteroiden können solche Zusammenstöße durchaus das Schicksal der Erde und des Lebens auf ihr maßgeblich beeinflussen. Planet Wissen blickt zurück in die Vergangenheit und fragt, welche schicksalhaften Auswirkungen einer der größten Asteroideneinschläge auf das Leben auf der Erde hatte. Zudem gehen wir den Fragen nach, wie man sich auf Crashs mit Asteroiden vorbereiten kann oder ob man sie gar aktiv verhindern kann und was die Forschung von den Asteroiden lernen kann.

  • 16:00 Planet Wissen

    Etwa 19 Millionen Tonnen Verpackungsmüll fallen jedes Jahr in Deutschland an. Weil nur knapp 70 Prozent des Abfalls aus Plastik, Holz und Glas im Land wiederverwertet werden kann, sorgen steigende Mengen für einen wachsenden Ressourcenverbrauch und für immer höhere Abfallberge. Dr. Sina Leipold, Vertreterin des Deutschen Verpackungsinstituts, erklärt, wie die Situation verbessert werden könnte.

  • 17:00 Visite

    Jedes Jahr bekommen in Deutschland etwa 255.000 Menschen ein künstliches Hüftgelenk. Eine der häufigsten Operationen überhaupt, Tendenz steigend. Grund ist in den meisten Fällen eine schmerzhafte fortschreitende Arthrose, wenn andere Therapien nicht genug Linderung bringen. Doch ein operativer Hüftersatz birgt auch Risiken. Betroffene sind oft unsicher, was sie genau erwartet. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Gibt es vielleicht doch Alternativen? Tatsächlich ist nicht immer ein Kunstgelenk notwendig. Damit überflüssige Operationen vermieden werden, haben Patienten ab Juli 2024 das Recht auf eine Zweitmeinung. Solche standardisierten Zweitmeinungsverfahren laufen bereits bei Rücken-OP und künstlichen Kniegelenken und sollen nun auch bei Hüftprothesen zu einer Verbesserung der Versorgungssituation beitragen.

  • 17:45 SMS - Schwanke meets Science

    Am Helmholtz-Zentrum in München wird unsere Gesundheit erforscht bzw. der Frage nachgegangen, warum wir krank werden. Vor allem, wenn es um die großen Volkskrankheiten geht - wie Diabetes zum Beispiel. 400 Millionen Menschen weltweit leiden heute darunter, in 25 Jahren werden es 600 bis 700 Millionen sein. Im Helmholtz-Diabetes-Zentrum wird daran gearbeitet, diese Krankheit eines Tages heilen zu können Peter Prestel.

  • 18:00 MERYNS sprechzimmer

    Viele Menschen erleben eine Midlifecrisis, ausgelöst durch unterschiedliche Faktoren, wohl aber auch durch das Bewusstsein über die eigene Endlichkeit und der Suche nach dem Sinn des Lebens. Der ehemalige Politiker Andreas Salcher, der diesem Thema ein Buch gewidmet hat, erzählt in dieser Sendung seine ganz persönliche Geschichte. Dazu wird erläutert, ob schwierige Phasen auch stärken können.

  • 18:45 Gesundheit!

    Geschlechtskrankheiten auf dem Vormarsch: Liebe, Lust und Leidenschaft. Sex kann berauschend sein. Doch bisweilen kommt es danach zu einem veritablen Kater. Nicht nur durch eine ungewollte Schwangerschaft, sondern auch durch sexuell übertragbare Krankheiten. Geschlechtskrankheiten nehmen weltweit zu. Auch in Deutschland. Syphilis, Chlamydien, Gonorrhö, Genitalherpes und HP-Viren sind auf dem Vormarsch. Woran liegt das? Was muss geschehen? Wie wird therapiert? "Gesundheit!" gibt Antworten auf diese Fragen. Notrufsysteme für Senioren: Was taugen sie? Ein selbstbestimmtes Leben ist ein Wunsch, den viele alte Leute haben. Damit Senioren so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können, greifen immer mehr von ihnen zu einem Hausnotruf, der im Bedarfsfall Hilfe kontaktiert. Es gibt einige Seniorennotrufsysteme auf dem Markt, Systeme, die nur im Haus oder in der Wohnung funktionieren. Armbänder mit GPS, die man auch in freier Natur verwenden kann und Notrufapps auf dem Smartphone. Doch wie alltagstauglich sind die Systeme und was kosten sie? "Gesundheit!" hat sie sich angesehen. Birkenzucker: eine gesunde Alternative? Bei Diabetikern ist er besonders beliebt, der Birkenzucker, auch unter dem Namen Xylit bekannt. Das Süßungsmittel beeinflusst den Blutzucker kaum und hat rund 40 Prozent weniger Kalorien als Haushaltszucker. Aber ist er deshalb auch gesund? Nein, ist er nicht, zumindest nach Aussage einer aktuellen Studie, an der das Deutsche Herzzentrum der Charité in Berlin beteiligt war, Xylit, das auch in Zahnpasta und Zahnpflegekaugummis enthalten ist, ist wohl mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden. Wie sollen sich Verbraucher also verhalten? Kajakfahren: gut für den Rücken und die Psyche: Zugegeben, es gehört schon ein bisschen Mut dazu sich mit dem Kajak aufs Wasser zu begeben. Insbesondere, wenn es sich um Wildwasser handelt. "Gesundheit!"-Reporterin Veronika Keller hat es ausprobiert, nicht nur weil es Spaß macht, sondern auch, weil es gesund ist und dem Rücken und der Psyche guttut.

  • 19:15 Wunderschön

    Andrea Grießmann macht mit ihren beiden Söhnen Urlaub auf einem Bauernhof. Die Drei machen sich am Strand auf die Suche nach Hühnergöttern, begegnen Kühen, die im Meer baden, und fahren mit einem Kutter zum "Schaufischen". Bei ihren Ausflügen mit dem Rad gelangt Andrea Grießmann zum Flügger Leuchtturm und macht einem Rundflug über die Insel. Außerdem testet sie die vielfältige Torten-Kultur und erfährt, warum Jimi Hendrix auf Fehmarn unvergessen bleibt. Ihre Söhne steigen derweil am Wulfener Hals aufs Surfbrett und probieren das Kite-Surfen an den weitläufigen Stränden. Wasservogelschutzgebiet Wallnau - wo Säbelschnäbler Pause machen Im Wasservogelschutzgebiet Wallnau, einem Rast und Brutplatz für (Zug-)Vögel, versteckt sich Andrea Grießmann vor den Vögeln in einer "Hide", einer Holzhütte mit Sehschlitzen. Gut getarnt bekommt sie Säbelschnäbler, Kormorane und Rohrrammen vors Fernglas. Fehmarn ist Teil der Vogelfluglinie - und der kürzeste Landweg nach Skandinavien: Die Bundesstraße 207, die über die Fehmarnsund-Brücke nach Puttgarden führt, folgt genau dem Flug der Zugvögel. Burg - gemütliches Flair und Klettern am Getreidesilo Mit seinen Backsteinhäusern, niedlichen Geschäften und dem Kopfsteinpflaster verströmt der Hauptort Burg ein gemütliches Flair. Im Hafen ankern Hochseekutter, aber auch viele Jachten. Die Speicherhäuser stammen zum Teil aus dem 18. Jahrhundert. Zum "Erlebnishafen" gehören auch ein U-Boot-Museum, ein Seenotrettungsmuseum und eine Schau-Räucherei. Einer der 40 Meter hohen, weißen Getreidesilos dient heute als Kletterwand. Die Strände - Surfen, Camping und Festivals Im September 1970 pilgerten 60.000 Musik-Fans zum "Woodstock Europas" an den Flügger Strand - und feierten u. a. Jimi Hendrix bei seinem (übrigens letzten) Aufritt. Heute gibt es Festival-Atmosphäre am Südstrand: Im Juni leben Sonnenanbeter und VW-Bulli-Enthusiasten beim "Midsummer-Bulli-Festival" ihren Traum aus Freiheit, Sonne, Strand und lauter Musik aus. Surf-Anfänger und Kite-Fans finden ihr Revier am Wulfener Hals. Andrea Grießmann sieht sich den gleichnamigen 5-Sterne-Campingplatz an, auf dem schon 1957 in Zelten übernachtet wurde.

  • 20:00 Eisenbahn-Romantik

    Der Pilatus ist der sagenumwobene Hausberg von Luzern. Erhaben ragt er über dem Vierwaldstätter See. Einst wurde der Pilatus als locus horribilis, als schrecklicher und gefährlicher Ort bezeichnet, wo in Felsspalten sogar Drachen gehaust haben sollen. Heute ist der Drache das Symbol der Pilatusbahn. Seit 1889 fährt die steilste Zahnradbahn der Welt die knapp fünf Kilometer kurze Strecke hinauf zur Bergstation Pilatus Kulm. Vor allem um Kosten zu sparen, wurde eine möglichst kurze Strecke gewählt. So musste ein Höhenunterschied von 1.600 Metern überwunden werden, mit herkömmlicher Technik war das nicht zu machen. Normale Zahnradbahnen sind bis zu einer Steigung von 25 Prozent zugelassen. Am Pilatus ist aber eine Steigung von bis zu 48 Prozent erforderlich. Der Ingenieur Eduard Locher erfand ein Zahnradbahnsystem mit horizontalem Zahneingriff: jeweils links und rechts "beißt" ein Zahnrad in die Zahnschiene, eine sogenannte Fischgrätenzahnstange - bis heute ein einmaliges System. Einmalig ist auch der Ausblick auf den Vierwaldstättersee. Die Pilatusbahn benötigt 30 Minuten für den Aufstieg bis zur Bergstation auf gut 2.100 Metern Höhe. Oberhalb der Baumgrenze nagt sich der Zug Zahn um Zahn die Eselwand hinauf, dem Wahrzeichen der Pilatusbahn. Hier waren die Bauarbeiten besonders tollkühn - Arbeiter mussten an der senkrechten Wand an Seilen hängend arbeiten. Mit etwas Glück sieht man hier oben auch Murmeltiere, Gämsen oder Steinböcke. Letztere waren hier oben einst ausgestorben. Anfang der 1960er Jahre wurden 19 Steinböcke am Pilatus ausgesetzt. Heute sind es 107 Tiere, die sich sichtlich wohlfühlen und teilweise die Scheu vor den Menschen verloren haben. Bereits 1895 fuhren mehr als 40.000 Besucher mit der Bahn. Die Zahnradbahnfreuden waren damals nur einer betuchten Minderheit vorbehalten: Allein die Bergfahrt kostete den Wochenlohn eines Arbeiters. Der Film zeigt eine nicht nur wegen ihrer Antriebstechnik einzigartige Bahn. Sie ist auch Sinnbild einer Zeit, in der die Gipfelstürmer alles unternahmen um ihre Ziele zu erreichen.

  • 20:30 Global Us

    In dem Magazin werden verschiedene Aspekte der Globalisierung beleuchtet, dabei werden sowohl die Chancen als auch die Risiken in einer sich zunehmend globalisierenden Gesellschaft gezeigt.

  • 20:55 Wissen vor acht - Zukunft

    In "Wissen vor acht - Zukunft" hinterfragt die Journalistin Anja Reschke zukunftsweisende Technologien und Erfindungen für die Gesellschaft von morgen. Unterstützt wird sie dabei von Adrian Pflug.

  • 21:00 Tagesschau

    Das Flaggschiff unter den deutschen Nachrichtensendungen ist gleichzeitig die "dienstälteste" noch bestehende Sendung im deutschen Fernsehen. In bis zu 20 am Tag produzierten Sendungen wird die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt und in komprimierter Form über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse berichtet.

  • 21:15 1918 - Showdown zum Frieden

    An einem kalten November-Wochenende des Jahres 1918 lag das Schicksal Europas in der Hand einiger weniger Männer, die die Supermächte ihrer Zeit repräsentierten. Der Film zeigt die Geschichte ihrer bemerkenswerten Verhandlungen, die das Ende des vorangegangenen verheerenden Konflikts einläuten sollten, der den Kontinent vier Jahre lang in Atem gehalten hatte. Das oberflächlich banale, aber letztendlich wegweisende Ergebnis dieser Gespräche war ein einzelnes Blatt Papier, das in einem Waldstück nördlich von Paris in einem Eisenbahnwaggon unterzeichnet wurde. Die Dokumentation geht den schicksalsträchtigen Verhandlungen von Compiègne auf den Grund und zeigt, welche unheilvolle Rolle die Vereinbarungen zur Beendigung des Ersten Weltkriegs dabei spielten, bereits den Keim für den Ausbruch des Zweiten gut 20 Jahre später zu legen Chris Durlacher Wemyss - David Bark Jones Self - Johann Chapoutot Foch - Pip Donaghy Self - Jean-Michel Guieu Self - Gerhard Hirschfeld Self - Kwasi Kwarteng Self - Annika Mombauer Erzberger - Chris Rogers Self - Hew Strachan Narrator - Colin Tierney.

  • 22:05 Prinz Max von Baden

    Herbst 1918. Seit mehr als vier Jahren tobt der Erste Weltkrieg. Millionen von Soldaten sind gestorben. Die deutsche Niederlage ist unabwendbar. In dieser Krise wird ein politisch unerfahrener Mann zum Reichskanzler ernannt: Prinz Max von Baden. Er soll einen Waffenstillstand aushandeln und die Monarchie in Deutschland retten. Die Aufgabe gleicht einem Himmelfahrtskommando. Was bewegt den Aristokraten und Schöngeist, auf der großen politischen Bühne zu agieren? Die Dokumentation von Holger Preuße begleitet Bernhard Prinz von Baden, den Urenkel des Reichskanzlers, und den Historiker Konrad Krimm auf einer historischen Spurensuche. Bernhard Prinz von Baden ist es wichtig, die Erinnerungen an seinen Urgroßvater lebendig zu halten. Er will herausfinden, wie Prinz Max gedacht und gehandelt hat, und zeigen, wie vielseitig dessen Leben war. Die Recherchen führen nach Schloss Salem, wohin sich Max von Baden nach seiner Reichskanzlerschaft zurückzieht und das bekannte Internat gründet, und ins Generallandesarchiv Karlsruhe, wo Prinz Bernhard gemeinsam mit dem Historiker Konrad Krimm den Nachlass seines Ahnen sichtet. Die Spurensuche führt weiter von Karlsruhe nach Capri am Golf von Neapel. Dort lassen sich Prinz Max und seine Frau Marie Luise von einem Arzt therapeutisch beraten, nachdem sich auch nach mehreren Jahren kein Nachwuchs einstellt. Prinz Max fühlt sich eher zu Männern hingezogen als zu Frauen. Doch da sein Vetter, Großherzog Friedrich II., kinderlos bleibt, sieht sich Prinz Max stets dem Druck ausgesetzt, für den dynastischen Fortbestand des Hauses Baden zu sorgen. Zu den geistigen Mentoren und engen Vertrauten des Prinzen Max zählen der evangelische Theologe Johannes Müller ebenso wie Cosima Wagner, die Witwe des Komponisten Richard Wagner. Sie ist eine Art Ersatzmutter und Seelentrösterin für ihn. Mit Johannes Müller kann Prinz Max über seine Homosexualität sprechen. Nicht nur für den Theologen Müller gilt Prinz Max als Hoffnungsträger, der Deutschland aus der Krise am Ende des Ersten Weltkrieges herausführen soll. Doch die Amtszeit von Prinz Max endet schon nach fünf Wochen. Angesichts des wachsenden Drucks von der Straße kann er die Monarchie nicht mehr retten, am 9. November 1918 verkündet er die Abdankung von Kaiser Wilhelm II.

  • 22:50 Mit dem Zug durch Transsilvanien

    Das sagenumwobene , bekannt durch die Romanfigur des blutdurstigen Graf Dracula, gehört zu den landschaftlich schönsten Flecken ganz Europas. , inmitten der bis zu 2000 Meter hohen Gipfel der rumänischen Karpaten, heißt wortwörtlich übersetzt "Hinter den Bergen". Im Film entdecken wir diese rumänische Bergwelt, einsame Dörfer und deren traditionell lebenden Einwohner. Wir erkunden die märchenhaften Kulissen von jahrhundertealten Schlössern, lernen die transsilvanische Gastfreundschaft kennen, besuchen einen der letzten Urwälder Europas, lassen uns von Einheimischen die alten, schaurigen Sagen und Legenden erzählen und besuchen zu guter Letzt die, als Dracula-Schloss bekannte, Burg Bran Grit Merten Self - Sprecherin - Birgit Klaus Self - Sprecherin - Barbara Stoll.

  • 23:35 Die Beatles

    Kurzes Porträt der "Beatles" vor ihrer Deutschlandtournee 1964. Anschließend berichtet Edmund Wolf aus Liverpool über die dortige Musikszene: In Liverpool gibt es auch aufgrund des Erfolgs der Beatles Unmengen von Beat-Bands. Die Lokale, in denen sie auftreten können, sind meist sehr heruntergekommene Kellerräume. Wolf zeigt die Band "Herman's Hermit" ein Jahr vor ihrem großen Hit "No Milk Today" - als Nachmittagsband für die ganz junge Jugend. Am Ende ein Interview mit Brian Epstein.

  • 23:45 Entweder man kommt ganz groß raus... Beat im Ruhrgebiet

    Vier junge Leute aus Gelsenkirchen gründeten in der ersten Hälfte der 1960er-Jahre unter dem Namen 4 Musketiere eine Beatband. Im Laufe der Zeit erlangten sie regionale Berühmtheit, waren durchaus kleine Stars in im Ruhrgebiet. Der Film zeichnet sich aus durch eine für damals höchste moderne Machart und gute Musik. Gezeigt wird das Alltagsleben der vier Musiker, Proben und Auftritte. Aber auch Konflikte innerhalb der Band werden behandelt.

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