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Программа передач Alpha HD

  • 00:15 Planet Wissen

    Muskeln per Gehirn beeinflussen - geht das? Die Neuroathletik geht davon aus, dass man das Gehirn direkt trainieren kann, zum Beispiel über Augenübungen und Gleichgewichtsübungen. Das Neurofeedback geht noch einen Schritt weiter. Ziel ist es, die Aktivität im Gehirn willentlich zu beeinflussen. Die Gehirnströme werden gemessen und in Echtzeit mit einem gesunden Normalwert verglichen. Sobald sich die richtige Gehirnaktivität zeigt, gibt es eine optische Belohnung. Ein Training, das Menschen mit ADHS, Alkoholerkrankungen oder Angststörungen helfen kann. Auch nach Schlaganfällen versuchen Ärzte das Gehirn gezielt zu stimulieren: durch die Therapie mit der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation sollen sich Ausfälle besser zurückbilden, indem bestehende Nervenverbindungen gestärkt werden. Und um Bewegungsstörungen bei Parkinson zu behandeln, setzen Neurochirurgen auf die tiefe Hirnstimulation. Dünne, in bestimmten Hirnarealen implantierte Elektroden hemmen dabei durch elektrische Impulse die krankheitsbedingten unwillkürlichen Bewegungen.

  • 01:15 The Day - News in Review

    Die wichtigen Nachrichten des Tages zusammengefasst und immer aktuell.

  • 01:45 Die Tagesschau vor 20 Jahren

    Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

  • 02:00 Bob Ross

    "Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt Sally Schenck Self - Bob Ross.

  • 02:30 Space Night

    Ob aktuelle Aufnahmen von der Internationalen Raumstation ISS, die erste bemannte Mondlandung oder Satellitenbilder von verschiedenen Regionen der Erde, das Nachtprogramm des Bayerischen Rundfunks begleitet Schlaflose und Nachtschwärmer mit spektakulären Bildern aus dem Weltraum durch die Nacht.

  • 03:30 alpha-centauri

    Können wir irgendetwas darüber erfahren, was vor dem Beginn der Welt gewesen ist? Aber wie sollte das möglich sein - ist doch der Beginn der Welt auch der Beginn der Naturgesetze. Eine schwierige Frage also. Harald Lesch versucht sie zu beantworten.

  • 03:45 Space Night

    Ob aktuelle Aufnahmen von der Internationalen Raumstation ISS, die erste bemannte Mondlandung oder Satellitenbilder von verschiedenen Regionen der Erde, das Nachtprogramm des Bayerischen Rundfunks begleitet Schlaflose und Nachtschwärmer mit spektakulären Bildern aus dem Weltraum durch die Nacht.

  • 04:15 nano

    Wann immer ein schwieriges Thema verständlich und authentisch erklärt werden muss, kommen sie ins Spiel - "die Wissenschaftler". Eine Berichterstattung ohne die passenden Experten ist nicht mehr denkbar. Ihre Fachkenntnis ist gefragt, aber den Menschen, der sich hinter der Expertise verbirgt, lernt man selten kennen. Die "nano"-Beitragsreihe "Science Date" will das nun ändern. Die "nano"-Moderatoren Yve Fehring, Ingolf Baur und Gregor Steinbrenner treffen in Deutschland, der Schweiz und Österreich Forschende, die sich mit den drängendsten Themen unserer Zeit befassen - von der Klimakrise über Reformen des Gesundheitssystems hin zu Friedensforschung, Digitalisierung und Altern. Auf der Gästeliste stehen unter anderen: Julia Steinberger, Ökonomin und Klimaaktivistin, die Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff, der Neurowissenschaftler Lutz Jäncke, der Ingenieurwissenschaftler und Experte für erneuerbare Energien Volker Quaschning, die Medizin-Ethikerin Nikola Biller-Andorno, der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Anton Zeilinger, der Meteorologe und Klimaforscher Mojib Latif, die Wirtschaftsinformatikern Sarah Spiekermann und der Molekularbiologe und Alternsforscher Martin Hetzer.

  • 04:45 alles wissen

    Verspätungen, Baustellen und Streiks! Wer "Bahn" hört, denkt wohl eher an die vielen Probleme als an innovative Verkehrslösungen. Dabei ist die Mobilitätswende ohne die Bahn kaum denkbar. Jeden Tag befördert sie Millionen von Menschen und große Mengen an Gütern. Doch statt eine umweltfreundliche Alternative zu bieten und mit ihren Vorzügen zu punkten, entwickelt sie sich eher zum Dauerkrisenfall. Was läuft schief bei der Bahn? Was muss passieren, damit es besser wird? Und kann die Bahn die Herausforderungen der Verkehrswende überhaupt bewältigen.

  • 05:30 Planet Wissen

    Muskeln per Gehirn beeinflussen - geht das? Die Neuroathletik geht davon aus, dass man das Gehirn direkt trainieren kann, zum Beispiel über Augenübungen und Gleichgewichtsübungen. Das Neurofeedback geht noch einen Schritt weiter. Ziel ist es, die Aktivität im Gehirn willentlich zu beeinflussen. Die Gehirnströme werden gemessen und in Echtzeit mit einem gesunden Normalwert verglichen. Sobald sich die richtige Gehirnaktivität zeigt, gibt es eine optische Belohnung. Ein Training, das Menschen mit ADHS, Alkoholerkrankungen oder Angststörungen helfen kann. Auch nach Schlaganfällen versuchen Ärzte das Gehirn gezielt zu stimulieren: durch die Therapie mit der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation sollen sich Ausfälle besser zurückbilden, indem bestehende Nervenverbindungen gestärkt werden. Und um Bewegungsstörungen bei Parkinson zu behandeln, setzen Neurochirurgen auf die tiefe Hirnstimulation. Dünne, in bestimmten Hirnarealen implantierte Elektroden hemmen dabei durch elektrische Impulse die krankheitsbedingten unwillkürlichen Bewegungen.

  • 06:30 Bob Ross

    "Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt Self - Bob Ross.

  • 07:00 Inside the British Isles

    Eine dokumentarische Reise durch Großbritannien und Irland, für alle, die ihr Englisch aufpolieren wollen. In Inside the British Isles wird ausschließlich Englisch gesprochen. Helen Wood führt durch die 13-teilige Reihe und stellt in jeder Folge einen anderen Aspekt der englischen Arbeitswelt dar. Sie interviewt z.B. eine Journalistin in London, einen Ingenieur in Schottland oder Muschelzüchter in Bantry. Dabei erfährt man Vieles über Land und Leute, hört sich in verschiedene accents ein und erweitert seinen Wortschatz.

  • 07:30 Grundkurs Englisch

    Der "Grundkurs Englisch" bereitet auf das Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und die Prüfungen des 1. Trimesters Telekolleg besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen als Voraussetzung für die Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das zur Fachhochschulreife führt. Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom Grundkurs durch Auffrischung und Ergänzung sowie eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur.

  • 08:00 Die Sendung mit der Maus

    Wie kommen die Löcher in den Käse? Wer malt die Streifen in die Zahnpasta? Wenn Kinder etwas wissen wollen und Eltern nicht weiterwissen, helfen die Sachgeschichten mit der Maus. Und daneben gibt es natürlich noch die Lachgeschichten mit den Maus-Stars: dem sympathischen Maulwurf, dem kleinen blauen Elefant und der gelben Ente. Hier gibt es immer was zu lachen.

  • 08:30 Willi wills wissen

    Reporter sind neugierig, so auch Willi Weitzel. Er macht sich auf durch Bayern und andere Regionen Deutschlands, um Berufe, Orte und Abläufe zu erkunden: Er begleitet interessante Menschen, wie zum Beispiel einen Stuntman oder einen Tierarzt bei der Arbeit Arne Sinnwell, Ralph Wege Self - Host - Willi Weitzel.

  • 08:55 Shaun, das Schaf

    Der Farmer gibt den Feinschmecker und Bitzer muss ihn bekochen. Als er einen Kuchen zum Auskühlen auf das Fensterbrett stellt, ist der kurz darauf verschwunden. Shirley steht unter dringendem Tatverdacht. Die Schafe bieten an, für Ersatz zu sorgen. Die Herde stellt sich in die Küche und mischt munter Zutaten. Aber was ist mit Timmy los? Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung 30 Tage lang in der ARD Mediathek verfügbar Christopher Sadler, Richard Starzak Bitzer - John Sparkes Timmy - Justin Fletcher Shirley - Richard Webber Timmy's Mother - Kate Harbour.

  • 09:00 RESPEKT kompakt

    Seit Jahrhunderten lebt unsere Gesellschaft in den gleichen Geschlechterrollen: Der Mann arbeitet und ernährt die Familie, die Frau versorgt zusätzlich auch noch die Kinder und erledigt die Hausarbeit. Daran haben auch Emanzipierung und Feminismus wenig ändern können. Zwar sind heute mehr Frauen berufstätig, gleichberechtigt sind sie aber deswegen noch lange nicht. Die Liste der Ungerechtigkeiten ist lang: Hausarbeit und Kindererziehung zählen noch immer nicht als "richtiger" Beruf. In den meisten Firmen verdienen Frauen verdienen für die gleiche Tätigkeit erheblich weniger als Männer. Und Frauen haben meist schlechtere Aufstiegschancen. Besonders augenfällig werden die Unterschiede in der sogenannten "Care-Arbeit". Damit werden alle Pflege- und Betreuungsberufe bezeichnet, also von Kinderbetreuung bis hin zur Kranken- und Altenpflege. In diesem Berufen arbeiten überwiegend Frauen. Obwohl diese Berufe sehr komplex sind, eine umfassende Ausbildung voraussetzen und hohe Anforderungen stellen, zählen sie zu den am schlechtesten bezahlten Berufen. Auch deshalb fehlen in Deutschland in diesen Bereichen dramatisch viele Fachkräfte. Die gesellschaftlichen Folgen des Fachkräftemangels sind bereits heute spürbar. Respekt-Moderator Rainer Jilg ist selbst Vater eines kleinen Sohnes. Er weiß Care-Arbeit sehr zu schätzen, denn dank ihr können er und seine Partnerin arbeiten. Im Selbstversuch macht Rainer ein Schnupperpraktikum in der Kita seines Sohnes. Am Ende des langen Tages kann er die Forderungen nach besserer Bezahlung und mehr Wertschätzung gleich viel besser verstehen. Es wird klar, dass die Lösung nur mit einer grundsätzlichen Reform der Geschlechterrollen möglich sein wird.

  • 09:15 so geht Medien

    Zwei Milliarden Menschen weltweit nutzen YouTube. Eine gigantische Zahl. Doch was macht die Video-Plattform so erfolgreich? Und was kann sie überhaupt alles? Im ersten Teil des s sagen wir es euch. "so geht MEDIEN" ist ein Medienkompetenz-Angebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio für Jugendliche und Lehrkräfte. © Bayerischer Rundfunk 2020 Weitere Informationen und umfangreiches Material für den Einsatz im Unterricht finden Sie hier: www.so-geht-medien.de.

  • 09:30 Gym

    Ein flacher Bauch, ein knackiger Po und straffe Beine - die Fitness-Expertin Nina Winkler hat dafür nach neuen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen die besten Übungen zusammengestellt. Das Trainingsprogramm funktioniert nach dem Prinzip "2 in 1": Fettverbrennung und Training finden in einer einzigen Trainingseinheit zusammen statt! Die Muskeln werden außerdem funktionell vernetzt trainiert. Dadurch sieht der Körper nicht nur gut aus, sondern die Muskulatur ist und leistungsfähig. Sogar Rückenschmerzen können mit dem Programm gelindert werden! Die acht intensiven Übungseinheiten trainieren nicht nur die Muskeln, sondern heizen gleichzeitig den Stoffwechsel und die Fettverbrennung richtig an. Dabei schmelzen die Pölsterchen, und Bauch, Beine und Po werden intensiv in Form gebracht. Das Training ist für jede Altersgruppe geeignet, da die Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gezeigt werden.

  • 09:45 Panoramabilder

    Lokale und regionale Wettermeldungen werden vor dem Hintergrund traumhafter Landschaftsaufnahmen eingeblendet. Jeden Morgen können die Zuschauer so den Blick auf Gebirgswelten, Landschaften und Städte im Wandel der Jahreszeiten genießen, während sie sich eingehend über das aktuelle Wetter in der Region informieren.

  • 11:00 Zwischen Spessart und Karwendel

    Das so informative wie unterhaltsame Wochenmagazin begibt sich auf eine Reise durch das schöne Bayernland und präsentiert die Besonderheiten der unterschiedlichen bayrischen Regionen und ihrer Bewohner, ihre Geschichte, ihr Brauchtum und ihre Kultur. Die Sendung hat seit dem Jahr 1978 eine prächtig gewachsene Buche als Sinnbild für den äußerlichen Wandel und die jeweiligen Jahreszeiten.

  • 11:45 alles wissen

    Verspätungen, Baustellen und Streiks! Wer "Bahn" hört, denkt wohl eher an die vielen Probleme als an innovative Verkehrslösungen. Dabei ist die Mobilitätswende ohne die Bahn kaum denkbar. Jeden Tag befördert sie Millionen von Menschen und große Mengen an Gütern. Doch statt eine umweltfreundliche Alternative zu bieten und mit ihren Vorzügen zu punkten, entwickelt sie sich eher zum Dauerkrisenfall. Was läuft schief bei der Bahn? Was muss passieren, damit es besser wird? Und kann die Bahn die Herausforderungen der Verkehrswende überhaupt bewältigen.

  • 12:30 Ländermagazin

    Das Ländermagazin berichtet wöchentlich über interessante, regionale und überregionale Ereignisse in Deutschland. Produziert werden die Folgen im Wechsel von den Landesrundfunkanstalten der ARD.

  • 13:05 Tagesgespräch

    Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

  • 14:00 Tele-Gym

    Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbstständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, der Gleichgewichtssinn schwindet. Schuld ist nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch, wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. "Tele-Gym - aktiv & beweglich mit 60+" stellt tägliche, kurze Trainingseinheiten vor, die körperlich als auch geistig mobil und fit halten, man gewinnt an Sicherheit im Alltag und wird gesund älter. Durch das Schulen der Sinne werden die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert und Verletzungen und Stürze vermieden. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten.

  • 14:15 Tele-Gym

    Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren.

  • 14:30 nano

    Wann immer ein schwieriges Thema verständlich und authentisch erklärt werden muss, kommen sie ins Spiel - "die Wissenschaftler". Eine Berichterstattung ohne die passenden Experten ist nicht mehr denkbar. Ihre Fachkenntnis ist gefragt, aber den Menschen, der sich hinter der Expertise verbirgt, lernt man selten kennen. Die "nano"-Beitragsreihe "Science Date" will das nun ändern. Die "nano"-Moderatoren Yve Fehring, Ingolf Baur und Gregor Steinbrenner treffen in Deutschland, der Schweiz und Österreich Forschende, die sich mit den drängendsten Themen unserer Zeit befassen - von der Klimakrise über Reformen des Gesundheitssystems hin zu Friedensforschung, Digitalisierung und Altern. Auf der Gästeliste stehen unter anderen: Julia Steinberger, Ökonomin und Klimaaktivistin, die Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff, der Neurowissenschaftler Lutz Jäncke, der Ingenieurwissenschaftler und Experte für erneuerbare Energien Volker Quaschning, die Medizin-Ethikerin Nikola Biller-Andorno, der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Anton Zeilinger, der Meteorologe und Klimaforscher Mojib Latif, die Wirtschaftsinformatikern Sarah Spiekermann und der Molekularbiologe und Alternsforscher Martin Hetzer.

  • 15:00 Planet Wissen

    1970 wurde der Nationalpark Bayerischer Wald als erster Nationalpark in Deutschland überhaupt gegründet. Vor allem in den ersten Jahren war das Schutzgebiet umstritten: Waldbesitzer und Anwohner kritisierten, dass im Schutzgebiet die Natur sich selbst überlassen wurde. Heute - mehr als 50 Jahre nach der Gründung - ist der Wert des Schutzgebiets unumstritten. Nicht nur für den Tourismus ist das Schutzgebiet ein Anziehungspunkt, auch für Tiere und Pflanzen bieten sich hier wertvolle Lebensräume. Seit vielen Jahren begleitet die Wissenschaft den Prozess vom ehemaligen Wirtschaftswald zurück zum Urwald. Für die Forschung an Insekten, seltenen Tier- und Pflanzenarten sowie zur Biodiversität insgesamt ist der Nationalpark ein Juwel, ein einzigartiges Forschungsfeld Self - Pascal Goeke Self - Rupert Graf von Strachwitz.

  • 16:00 RESPEKT kompakt

    Ramo Ali trifft Menschen, die erklären, warum sich schwarze Menschen von kultureller Aneignung verletzt und angegriffen fühlen. Zum Beispiel die Moderatorin und Kulturmanagerin Seggen Mikael. Ihr Argument: Weiße beschäftigen sich weiterhin nicht mit der Geschichte des Kolonialismus, der Sklaverei und der Ausbeutung. Nach wie vor eignen sie sich Kulturgut aus der afroamerikanischen Tradition an und geben sie als eigene aus, während die wirklichen Schöpfer unsichtbar bleiben.

  • 16:15 Streit um den Aal

    Für viele Fischer ist der Aal einer der letzten Brotfische. Stirbt der Aal aus, stirbt auch ein uraltes Handwerk aus. Politik und Fischereiwirtschaft versuchen, den Bestand der Aale und ihren Erwerbszweig mit Besatzaktionen zu retten. Jedes Jahr setzen sie Millionen Jungaale in Binnen- und Küstengewässern aus. Wissenschaftler und Naturschützer hingegen fordern ein Fangverbot und das Ende des Besatzes. Wer hat Recht? Und was hilft dem Aal, wirklich zu überleben? Der Film zeigt norddeutsche Fischer und Angler beim Aalutsetten. Sie investieren viel Zeit und Geld in den Besatz, der zudem mit Steuergeldern gefördert wird. Begleitet werden die Maßnahmen durch ein europaweites Monitoring. Es soll klären, ob sich der Bestand erholt. Eine der Stationen liegt in Rostock. Das Filmteam begleitet die Biologen Malte Dorow und Jens Frankowski vom Fischereiinstitut des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei ihren Untersuchungen. Laut Dorow erholt sich der Bestand in Mecklenburg-Vorpommern. Daraus könne man aber nicht schließen, dass es dem Europäischen Aal auch insgesamt besser geht. Vieles, was den Aal betrifft, liegt im Ungewissen. Sein Laichgrund ist die Sargassosee, ein Meeresgebiet im Nordatlantik, bis zu 7000 Meter tief. Von dort driften die Larven an die europäischen Küsten, wo sie sich zum Glasaal und später in den Binnengewässern zum Gelbaal entwickeln. Bis zu 30 Jahre lang bleibt der Aal an einem Ort, bevor er sich wieder auf die Reise in das Sargassomeer macht. Wie er navigiert, weiß niemand, und noch nie wurde ein Aal beim Laichen beobachtet. Unklar ist auch, warum der Bestand seit Jahrzehnten zurückgeht. Der Klimawandel, Umweltverschmutzung, Parasiten, Wehre, die den Weg durch die Flüsse versperren, es gibt vieles, was den Aal bedroht. Nicht zuletzt auch der Schmuggel von Glasaalen nach Asien. Der Export aus Europa ist verboten. Dennoch werden sie in chinesischen Aalfarmen großgezogen und weltweit vermarktet. Der Streit um den Aal, er fokussiert sich vor allem auf die Frage um ein Fangverbot. Dass auch andere Maßnahmen helfen könnten, kommt dabei zu kurz: etwa die Renaturierung seiner Lebensräume. Zumindest darin sind sich Naturschützer und Fischer einig. Wie das geht, zeigt ein Projekt an der Unteren Havel.

  • 17:00 Gut zu wissen

    Dem Hering und dem Dorsch in der Ostsee geht es schlecht. Der kommerzielle Fischfang auf beide Fischarten ist nahezu zum Erliegen gekommen. De facto gilt ein Fangverbot für Dorsch und eine starke Beschränkung für Hering. Viele Experten sehen das Ende des kommerziellen Fischfangs in der Ostsee schon bald kommen. Die Ursache des Einbruchs: Jahrelange Überfischung und zusätzlich noch die Folgen des Klimawandels. In der Nordsee sieht es zwar noch etwas besser aus, aber auch hier zieht sich der Kabeljau, wie der Dorsch hier heißt, wegen der Meereserwärmung immer weiter nach Norden zurück, bis vor die norwegische Küste. Wie wird die Zukunft aussehen? Wird es künftig noch Fisch aus den deutschen Meeren geben? "Gut zu wissen" begleitet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei Probefängen. Mit den Mengender gefangenen Fische füttern sie Prognose-Modelle und sagen so die künftigen Fischbestände voraus - die Grundlage für die Fangquoten. Doch in der Wissenschaft ist umstritten, wie stark sich der Klimawandel und der Rückgang der Bestände auf die Tiere und ihre Fortpflanzung auswirkt und ob sich die Bestände wieder erholen können.

  • 17:30 Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ

    "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." Immanuel Kants Kategorischer Imperativ, 1788 entstanden, hat Gültigkeit bis heute. Nur: was sagt dieser Kategorische Imperativ aus? Was bedeutet er konkret für unser heutiges Leben? Fragen, mit denen sich auch die junge Philosophiestudentin Sophie auseinander setzten muss. Erstens arbeitet sie an einem Vortag über Kant und zweitens ist Sie verliebt - in einen verheirateten Mann. Darf sie diese Liebe leben oder sollte sie dem "obersten Prinzip der Moralität" der Kantschen Philosophie folgen? Doch dann trifft sie jemanden, der ihr vielleicht weiterhelfen kann: Prof. Immanuel Kant höchstpersönlich. Die humorvolle fünfteilige Spielserie beschreitet einen außergewöhnlichen Weg, sich dem schwierigen Werk von Immanuel Kant zu nähern: anstatt über Kant zu reden, redet Sophie lieber mit dem schrulligen Professor aus Königsberg persönlich. "Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ" setzt sich dabei höchst unterhaltsam mit so komplexen Themen wie Ethik, Prinzipien, Vernunft, Moral, Liebe und vor allem: mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander.

  • 17:45 Ein Sommer in den Schären - Mehr Schweden geht nicht

    Die Stockholmer Schären umfassen mehr als 30.000 Inseln und Eilande. Diese Welt beginnt nur wenige Kilometer vom Stockholmer Stadtzentrum entfernt, zieht sich weit hinaus in die Ostsee und hat viel von ihrem ursprünglichen Charme behalten. Denn die meisten der Inseln lassen sich nur mit dem Boot erreichen. Die Schären sind für viele Schwedinnen und Schweden der ideale Ort, um den Sommer im eigenen Land zu verbringen. Aber die Schären sind nicht nur Idyll für Sommerfrischler und Touristen. Für diese "Länder - Menschen - Abenteuer"-Reportage sind die Menschen, die hier leben und arbeiten, über Monate hinweg begleitet worden. Auf der kleinen Insel Grinda hat Maria Jörgensson ihren Hof. Gerade im Frühsommer ist jede Menge zu tun. Die Brutplätze für die Seevögel müssen geschützt werden. Überall gibt es Nachwuchs, auch bei den Schafen auf Marias Hof. Eine Landwirtschaft in den Schären zu betreiben, ist gar nicht so einfach. Deshalb gibt es bei Maria sogenannte Transporttage. Dann müssen so viele Tiere wie möglich übers Wasser gebracht werden. Kühe, die auf einem Boot mitfahren, sind in den Schären ein ganz normaler Anblick. Im Norden bildet die Inselgruppe rund um Arholma den Abschluss des Archipels. Hier betreibt Lena Bolin den einzigen kleinen Inselladen weit und breit. Dafür hat sie ihren Job in der Sozialbehörde gerne an den Nagel gehängt. Und wie es die Tradition auf der Insel will: Wer den kleinen Laden führt, muss auch die Post auf der Insel verteilen. Aber so kommt Lena täglich mit ihren Mitinsulaner*innen ins Gespräch. Auf Sandhamn ist Sanna Thimmig Johansen zu Hause, zumindest im Sommer. Seit Generationen hat ihre Familie einen Sommersitz auf der Insel. Auf Sandhamn wird noch nach alter Tradition Mittsommer gefeiert. Das heißt vor allem: sehr viel singen. Die Schwedinnen und Schweden lieben das gemeinsame Singen, und zwar vor allem Kinder- und Trinklieder. Beides für die Erwachsenen, wohlgemerkt. Die Seefahrt hat auf und zwischen den Inseln überall ihre Spuren hinterlassen. Davon kann Per Normark erzählen. Er ist Wracktaucher und nimmt das Filmteam mit zu den versunkenen Schätzen unter Wasser. Gut erhaltene Schiffe aus der Hansezeit, wie in einem Museum ruhen die Überreste auf dem Meeresboden. Anker, Kanonenkugeln, Tonkrüge, Schiffsplanken.

  • 18:30 Expedition in die Heimat

    Das Tonabbaugebiet Kannenbäckerland ist eine Kulturlandschaft in Rheinland-Pfalz. Seinen Namen hat es von den grau-blauen Krüge und Kannen, die im Westerwald millionenfach "gebacken" wurden. Darüber hinaus überrascht die Region mit einem Schmetterlingsgarten, dem 56 Meter hohen Förderturm der Grube Georg, heute ein Industriedenkmal; und Geschichten der rührigen Fürstenfamilie zu Sayn-Wittgenstein.

  • 19:15 EUROBLICK

    Das Magazin euroblick hat sich zum Ziel gesetzt, europäische Zusammenhänge am anschaulichen Beispiel zu erklären und dabei die farbigen Unterschiede europäischer Regionen lebendig darzustellen.

  • 19:45 42 - Die Antwort auf fast alles

    Die Beziehung zwischen Hund und Mensch ist etwas Einzigartiges. Ein enges Band, unerschütterlich, vielleicht ist es sogar Liebe. Hunde sind weltweit die beliebtesten Haustiere. Kein anderes Tier lassen wir so nah an uns heran, kein anderes Tier kommt in unserer Menschenwelt so gut zurecht und macht sich auch noch auf so viele verschiedene Arten nützlich wie der Hund. Die Sendung geht auf die Frage ein, ob Hunde uns tatsächlich lieben - und wenn ja, warum Romy Steyer.

  • 20:15 RESPEKT kompakt

    Der Begriff Identitätspolitik ist nicht neu - erstmals verwendet wurde er 1977 vom Combahee River Collective, einem Zusammenschluss von schwarzen, lesbischen Frauen, welche die Diskriminierung als Gruppe bekämpfen wollten, weil ihre Erfahrungen als Benachteiligte in der Politik nicht behandelt wurden. Eine der kritischen Stimmen der derzeitigen Diskussion ist die Frauenrechtlerin Caroline Fourest.

  • 20:30 nano

    Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

  • 21:00 Tagesschau

    Das Flaggschiff unter den deutschen Nachrichtensendungen ist gleichzeitig die "dienstälteste" noch bestehende Sendung im deutschen Fernsehen. In bis zu 20 am Tag produzierten Sendungen wird die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt und in komprimierter Form über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse berichtet.

  • 21:15 Island im Winter - Glühende Lava und einsame Fjorde

    Island bietet im Winter atemberaubende Naturschauspiele. Die Wildnis im Norden erscheint noch rauer, das Bad im Hot Pot ist noch berauschender. Im März 2021 bricht der Vulkan Fagradalsfjall aus. Das Filmteam dreht am feuerspeienden Berg vor einer monumentalen Kulisse. Es erlebt dabei tosende Wasserfälle, gefräßige Schafe, magischen Hokuspokus und lernt die liebenswerten und originellen Einwohner kennen.

  • 22:00 Die Welt der Saurier

    Lange galten die "schrecklichen Echsen" als schuppenbedeckte, primitive Reptilien. Doch neueste Forschungen stellen unser Bild von Dinosauriern auf den Kopf: Sie waren nicht nur weiterverbreitet als bisher angenommen, sondern auch wesentlich intelligenter. Verantwortlich für den Erfolg vieler Landbewohner war ein besonderes Merkmal: Federn. Sie ermöglichten es, sich selbst an widrigste Umweltbedingungen anzupassen, steigerten den Erfolg bei der Balz und bei der Brutpflege. Federn erhöhten damit die Überlebenschancen. Einige Arten könnten wohl dank ihres Gefieders sogar ihre Intelligenz weiterentwickelt haben. Heute ist klar: Dinosaurier sahen nicht nur bunter und vielfältiger aus als lange vermutet, sie verhielten sich wohl auch völlig anders. Seit der Entdeckung des ersten Dinosaurierknochens in England wurden weltweit tausende von Dinosaurierfossilien ausgegraben. Und es kommen laufend neue Funde dazu. Derzeit wird jede Woche eine neue Dinosaurierart entdeckt. Dabei kommt es immer wieder zu spektakulären Funden wie in der Wüste Gobi: Zwei über zwei Meter lange Arme, deren Klauen 20 Zentimeter langen Krallen besitzen, gibt der Wüstensand preis. Der Dinosaurier, zu dem sie gehören, wird "Deinocheirus" genannt - schreckliche Hand. Doch lange ist völlig unklar, wie dieser Saurier aussehen könnte. Als ein japanisches Team endlich ein komplettes Skelett zusammensetzen kann, entsteht vor den Augen der Forscher einer der seltsamsten Dinosaurier, der jemals gelebt hat. Die Dokumentation zeichnet in hyperrealistischen Animationen die Lebenswelt dieses Giganten der Urzeit nach. Und auch einer der intelligentesten Saurier, der jemals gelebt hat, Troodon, wird durch digital zum Leben erweckt. Sein Gefieder erlaubte ihm das Überleben in eisigen Regionen. Dazu war Troodon wohl so intelligent wie einige heutige moderne Vögel. Möglicherweise hat er bereits Köder verwendet und strategisch gejagt. Dass gefiederte Dinosaurier weit verbreitet waren, wird in der Forschung immer deutlicher. 1996 wird in China das Fossil eines kleinen Dinosauriers entdeckt: Sinosauropteryx. Schwarze Markierungen umgeben seinen Körper. Es sind Federn. Der Fund löst eine Revolution in der Paläontologie aus und verändert das Bild der vermeidlich "grausamen Echse" nachhaltig.

  • 22:45 Die Welt der Saurier

    Vor rund 70 Millionen Jahren beherrscht ein gewaltiger Raubsaurier die Ozeane: Mosasaurus. Der gewaltige Jäger steht an der Spitze der Nahrungskette in den Meeren. Mit seiner enormen Körpergröße, einem riesigen und messerscharfen Gebiss sowie vielfältigen Jagdstrategien bewegt er sich konkurrenzlos durch die Meere der ausgehenden Kreidezeit. Über 20 Millionen Jahre dominiert Mosasaurus diesen Lebensraum. Dabei entwickelte er sich aus einem kleinen landlebenden Reptil, das als Beutetier von Raubsauriern gejagt wurde. Der Aufstieg des Mosasaurus zum beherrschenden Raubtier der Meere ist einer der größten Erfolge in der Geschichte der Evolution. Vor rund hundert Millionen Jahren lebten die Vorfahren des Mosasaurus als kleine Reptilien an Land. Ihre etwa ein Meter langen Körper ähnelten heutigen Waranen. Diese Protomosasaurier waren nicht nur leichte Beute für Raubsaurier, auch die Eier, die sie legten, waren in ständiger Gefahr. Vermutlich war der Druck an Land so groß, dass sich diese Vorfahren des Mosasaurus immer wieder ins Wasser flüchteten und über Jahrmillionen schließlich an das Leben im Wasser anpassten. Damals lag der Meeresspiegel um 150 Meter höher als heute. Weite Teile Nordamerikas und Europas lagen unter Wasser. Flache subtropische Meere waren ein Paradies für Fische, Schildkröten - und die Protomosasaurier. Die kleinen Echsen fanden üppige Nahrungsquellen, die sie sehr effektiv verwerteten. Ihre Reptilienmäuler konnten sie weit aufreißen und ihre Nahrung im Ganzen verschlingen. Ihre Körper entwickelten sich im Laufe von zehn Millionen Jahren zu enormer Größe. Von ursprünglich einem Meter Länge wurden einige Arten 14 Meter lang. Das größte jemals gefundene Exemplar wird auf 17 Meter geschätzt. In einem Steinbruch im niederländischen Maastricht fanden Paläontologen bislang die Fossilien von vier Mosasauriern. Die Analyse dieser Knochen ergab, dass Mosasaurus eine stark ausgebildete Muskulatur und kräftige Kiefer hatte. Sein Gebiss wurde im Laufe der Jahrmillionen immer gefährlicher, die Reißzähne immer größer. Er hatte einen hoch entwickelten Gesichtssinn und konnte sowohl unter als auch über Wasser gut sehen. Das ermöglichte ihm möglicherweise sogar Beutezüge in Ufernähe. Die Kanadierin Dr.

  • 23:30 RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!

    Viele Menschen verheimlichen, dass sie Sinti, Roma oder Jenische sind. Der Rapper RealTschawo singt davon, dass er stolz darauf ist, ein Sinto zu sein. Im Gespräch mit RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch erzählt der Mannheimer Musiker, wie Vorurteile und Diskriminierung seine Jugend bestimmt und seine Identität geprägt haben. In Südbayern besucht Sabine Pusch Chantal. Ihre Urgroßeltern wurden als Jenische von den Nationalsozialisten verfolgt und waren im KZ, die Mutter wurde immer wieder bedroht und diskriminiert. Die 17-jährige Chantal wurde an ihrer Schule massiv gemobbt - bis hin zum Hakenkreuz auf ihrer Schulbank mit der Schrift "Hau ab Zigeuner". Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind inzwischen ergebnislos eingestellt. Kein Einzelfall. Im Gespräch mit Roberto Paskowski vom Landesverband der Sinti und Roma erfährt die Moderatorin, wie fest Antiziganismus, also die rassistische Diskriminierung vermeintlicher Sinti und Roma, immer noch in der Gesellschaft verankert ist. Bei der Polizei gibt es bisher keine systematische Datensammlung oder Unterstützung für Betroffene. Roberto Paskowski kämpft dafür. Und gegen Medien, die häufig antiziganistische Vorurteile bedienen. Mit einer Klage vor dem Presserat hat er etwa eine Rüge für BILD erwirkt. Sinti und Roma sind laut Umfragen die unbeliebteste Volksgruppe in Deutschland. Nach Jahrhunderten von Verfolgung und Ausgrenzung und dem Völkermord durch die Nationalsozialisten wirken immer noch Stereotype und massive Vorurteile. Zugleich herrscht großes Unwissen über die Geschichte und Situation von Sinti und Roma. Ein Grund: Das Thema taucht in den Lehrplänen kaum auf. Um aufzuklären, schickt die Beratungsstelle Madhouse Mediatoren in die Schulen. Im Gespräch mit dem RESPEKT-Moderatorin erzählt einer von ihnen, wie überrascht viele Schüler:innen sind, wenn sie erstmals "echte" Rom:nja oder Sinti:zze kennenlernen. © Bayerischer Rundfunk 2022.

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