
Программа передач ORF III HD
- 00:20
Gery Seidl Bitte. Danke
Dieses Programm von Gery Seidl zählt zu den lustigsten und ergo bestbesuchten. Warum? Weil da einer ausgestattet ist mit der Gabe, einfach komisch zu sein und aus seinem Leben mit ebenso viel Ironie wie Feingefühl erzählt. Wenn er seiner Zukünftigen beim Mountainbiken imponieren will, oder der gelernte Ingenieur Handwerkern beim Hausbau zuschaut, bleibt kein Auge trocken
- 00:30
Gery Seidl Bitte. Danke
Dieses Programm von Gery Seidl zählt zu den lustigsten und ergo bestbesuchten. Warum? Weil da einer ausgestattet ist mit der Gabe, einfach komisch zu sein und aus seinem Leben mit ebenso viel Ironie wie Feingefühl erzählt. Wenn er seiner Zukünftigen beim Mountainbiken imponieren will, oder der gelernte Ingenieur Handwerkern beim Hausbau zuschaut, bleibt kein Auge trocken
- 01:25
DENK mit KULTUR
Bei Sängerin und Moderatorin Birgit Denk treffen diesmal Kabarettist Gery Seidl und Schauspielerin Hilde Dalik aufeinander. Als ehemaliger Baustellenleiter hat Seidl eine ungewöhnliche Vorgeschichte, seine ersten Texte entstanden in der Polierhütte. Der Bau war für Seidl auch maßgeblicher als die Schauspielschule - ins Reinhardt-Seminar ist er gleich gar nicht gegangen, weil der Portier unfreundlich war. Warum er wie ein Firmling speist, nach Auftritten immer heimfährt und was man vom Bauen fürs Leben lernen kann, erzählt er in der Sendung. Mit Birgit Denk bringt Seidl Stadionatmosphäre in die Brauerei Tage wie diese von den Toten Hosen bringt das Publikum zum Toben. Hilde Dalik hatte bereits als Kind eine lebendige Fantasie, wollte Balletttänzerin, Tiefseetaucherin, Tier-und Zeichentrickfilmerin werden. Warum sie mit einer Matratze am Kopf zur Josefstadt kam, Nacktschnecken gekocht und Die drei Musketiere eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt haben, schildert sie Birgit Denk. Zum Schluss geben die Beiden den Udo-Jürgens-Klassiker Ich wünsch dir Liebe ohne Leiden zum Besten
- 01:35
DENK mit KULTUR
Bei Sängerin und Moderatorin Birgit Denk treffen diesmal Kabarettist Gery Seidl und Schauspielerin Hilde Dalik aufeinander. Als ehemaliger Baustellenleiter hat Seidl eine ungewöhnliche Vorgeschichte, seine ersten Texte entstanden in der Polierhütte. Der Bau war für Seidl auch maßgeblicher als die Schauspielschule - ins Reinhardt-Seminar ist er gleich gar nicht gegangen, weil der Portier unfreundlich war. Warum er wie ein Firmling speist, nach Auftritten immer heimfährt und was man vom Bauen fürs Leben lernen kann, erzählt er in der Sendung. Mit Birgit Denk bringt Seidl Stadionatmosphäre in die Brauerei Tage wie diese von den Toten Hosen bringt das Publikum zum Toben. Hilde Dalik hatte bereits als Kind eine lebendige Fantasie, wollte Balletttänzerin, Tiefseetaucherin, Tier-und Zeichentrickfilmerin werden. Warum sie mit einer Matratze am Kopf zur Josefstadt kam, Nacktschnecken gekocht und Die drei Musketiere eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt haben, schildert sie Birgit Denk. Zum Schluss geben die Beiden den Udo-Jürgens-Klassiker Ich wünsch dir Liebe ohne Leiden zum Besten
- 02:20 Kultur Heute
- 02:27
Gery Seidl - Mein Leben, ein Fest!
Er ist einer der populärsten Kabarettisten des Landes, ein Künstler und Mensch, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt Gery Seidl. Anlässlich des 50. Geburtstags hat ORF III den Ausnahmekabarettist und Schauspieler zum ganz persönlichen Gespräch getroffen, in dem er über seine Anfänge in der Bauwirtschaft, seine Schauspielausbildung bei Herwig Seeböck, seine Vorbilder und Inspiration spricht, aber auch, was sich seit der Corona-Pandemie für ihn verändert hat und worum es für ihn im Leben geht. Ergänzt wird das Gespräch um Ausschnitte aus seinem langjährigen Schaffen, unbekanntem Material aus dem ORF- und Privatarchiv und zahlreichen Aussagen, die man sich in sein Lebensbuch schreiben kann. Am Ende stellt Seidl fest Es ist ja eigentlich ein einziges Fest, mein Leben! So soll es sein! Happy Birthday, Gery Seidl. Gestaltung Mario Kopf
- 02:30 Kultur Heute
- 02:50 Gery Seidl - Mein Leben, ein Fest!
- 03:00 Gery Seidl - Mein Leben, ein Fest!
- 03:43
Gery Seidl - Die besten TV-Momente
Er ist einer der lustigsten und beliebtesten Kabarettisten des Landes, seine Programme sind verlässlich ausverkauft und absolute Highlights der heimischen Kleinkunst Gery Seidl. Bei seinen Auftritten schafft er es wie wenige andere Künstler, Themen des Alltags - von zwischenmenschlichen Beziehungen zu seiner Gattin oder seinem Freund Kurtl, exaltierten Partys, gescheiterten Kochkünsten oder dem Leben im Alter - satirisch darzustellen, dass es nur so eine Freude ist. Dabei vergisst Seidl aber auch nicht, kritische Themen pointiert anzusprechen, an die sich sonst wenige trauen. ORF III hat sich ins Archiv begeben und zeigt eine Auswahl seiner besten TV-Auftritte, lustigsten Pointen und besten Stand-Ups
- 04:05 Gery Seidl - Die besten TV-Momente
- 04:15 Gery Seidl - Die besten TV-Momente
- 04:26
Auf dem Roten Stuhl mit Gery Seidl
Er ist einer der beliebtesten und gefragtesten Kabarettisten des Landes. Dass er auch ein wunderbarer Gesprächspartner und Gesangstalent ist, beweist Gery Seidl im Erfolgsformat Auf dem Roten Stuhl von Bernhard Egger. Anlässlich der Welttournee durch Österreich zeichnet ORF III den einzigartigen Abend im Orpheum Wien auf. Worauf sich das Publikum freuen darf? Auf ein tiefgründiges und unvergleichlich unterhaltsames Gespräch - von den lustigsten Geschichten, die Seidl in der Schule, als Bauleiter und in seinen Anfängen als Schauspieler in der Kaderschmiede von Herwig Seeböck erlebt hat bis zu Weisheiten, an denen er bis heute festhält. Und natürlich österreichisches Liedgut, sensationell von Gery Seidl mit der Live-Band rund um Hanna Pichler, Erich Buchebner, Gerald Schuller, Alexander Schimanek und Bernhard Egger himself dargeboten. Klassiker wie Weiße Pferde (Georg Danzer), Kalt und kälter (S.T.S.), A Mensch möcht i bleiben (Wolfgang Ambros) treffen auf Herzenslieder wie Arbeit (Kurt Ostbahn und die Chefpartie) oder Wia mei Herzschlag (André Heller) - und wenn Gery Seidl seinen Bademantel für Ein ehrenwertes Haus (Udo Jürgens) hervorholt, hält es ohnehin niemanden mehr auf seinem Sitzplatz. Was für ein Abend, was für ein Ereignis!
- 04:56 Auf dem Roten Stuhl
- 05:33
Die Reisen der Habsburger - Kaiser Franz Joseph (3/5)
Über zweihundert Reisen brachten Kaiser Franz Joseph in seinem langen Leben weit über die Grenzen seines Reiches hinaus. Vom Treffen mit dem deutschen Kaiser im neuerblühten Seebad Abazzia nach Paris zur Weltausstellung oder nach Ägypten zur Eröffnung des Suezkanals inklusive traumatischem Hochseeerlebnis reichen die Destinationen. Die Autoren Andreas und Carola Augustin haben für diese ORF-III-Produktion die Reisen des Kaisers aufwendig recherchiert, Gestalterin Isabel Gebhart hat die Szenen authentisch rekonstruiert. Die Briefe des Kaisers an seine Frau geben ein sehr privates Zeugnis von seiner Unternehmungslust. Nur für sie machte der pflichtversessene Asket eine Ausnahme und reiste ihr zum gemeinsamen jährlichen Urlaub in die diversen Kurbäder und bis an die Côte dAzur nach. Dort betrat Franz Joseph übrigens das erste Mal in seinem Leben ein Spielkasino - mit überraschendem Ausgang neugierige Menschentrauben umstellten den Monarchen, der daher nicht zum Spielen kam und rasch den Rückzug antrat. Dafür entschädigten ihn die gemeinsamen Spaziergänge und déjeuners mit der Kaiserin. Ungern an Bord der kaiserlichen Yacht, da der Kaiser sehr leicht seekrank wurde
- 06:05 Erbe Österreich
- 06:19
Die Reisen der Habsburger - Kronprinz Rudolf (4/5)
Wie seine Mutter Kaiserin Elisabeth verfiel auch Kronprinz Rudolf der Reiselust seiner Epoche. Passé waren mühsame Kutschenfahrten - die Zukunft gehörte der Eisenbahn und dem Dampfschiff. Ziele, die bis dahin außer Reichweite gewesen waren, rückten mit einem Mal verführerisch nahe. Ausgestattet mit einer üppigen Reisekassa fuhr Rudolf durch die Welt, von England bis Abazzia, von Ungarn bis in den Orient. Wo sich die Routen mit denen seiner Mutter kreuzten, blieb der Kontakt kurz und oberflächlich. Doch Rudolf war kein Bonvivant, der um der Dekadenz willen die exklusivsten Destinationen ansteuerte. Ihn trieb auch ein großer Bildungshunger und die Suche nach Verbündeten bei seinem Bestreben, die in seinen Augen verkommene Monarchie zu retten. Im vierten Teil dieser ORF-III-Produktionsreihe zeigen die Autoren Andreas und Carola Augustin sowie Regisseur Stefan Gavac den Thronfolger aus der Perspektive des interessierten Globetrotters
- 06:40 Erbe Österreich
- 06:50 Erbe Österreich
- 07:25 Kultur Heute
- 07:35 Kultur Heute
- 08:00 WETTER/INFO
- 08:55 AdjIsten magyarok
- 09:25
WIR - Das Volksgruppenmagazin
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.*) Magyarok / Traditionelles Grammelmachen im Südburgenland*) Hrvati / Neues Buch von Dorothea Zeichmann *) Roma / Veranstaltung im Parlament zum Internationalen Romatag*) Slovenci / Abschiedsfest für Hanzi Mikl*) Slováci /Slowakischer Aikido Meister*) Cesi / Konzert Komensky meets Fukuroi Moderation Kristina Buconjic Redaktion Judith Herczeg
- 09:55 Lebensraum Hofburg
- 11:00
Politik live
ORF III zeigt die Sitzung des Nationalrates live und kommentiert
- 18:04 Unser Österreich
- 18:20
Auf den Schienen des Doppeladlers
Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Die Eisenbahn ist ein Erlebnis, eine Epoche und ein Phänomen, vor allem aber ist sie - Alltag. Auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst an das Automobil abgeben musste, ist sie heute noch immer ein wesentlicher Faktor der Mobilität. Jenseits des alltäglichen Gebrauchs ist das Thema Eisenbahn für Millionen Menschen auf der Welt zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren zirkulieren ließen und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten.Mit der Katastrophe des Ersten Weltkrieges versank dieser einzigartige Staat, der in so vielem ohne Anerkennung vorbildlich gewesen ist (Robert Musil) für immer - Namen änderten sich und Grenzen wurden gezogen, die Nachbarn und Mitbürger von gestern wurden zu Fremden, zu Feinden und Ausländern.Die zweiteilige Dokumentation Auf den Schienen des Doppeladlers zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist, welche bautechnischen Meisterleistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Immerhin gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. Es ist uns daher ein Anliegen, die - so noch nie gezeigte - Geschichte der Eisenbahn in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie umfassend darzustellen und auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.Eine Dokumentation von Gernot Stadler und Björn Kölz, AUT 2014
- 18:30
Auf den Schienen des Doppeladlers
Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Die Eisenbahn ist ein Erlebnis, eine Epoche und ein Phänomen, vor allem aber ist sie - Alltag. Auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst an das Automobil abgeben musste, ist sie heute noch immer ein wesentlicher Faktor der Mobilität. Jenseits des alltäglichen Gebrauchs ist das Thema Eisenbahn für Millionen Menschen auf der Welt zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren zirkulieren ließen und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten.Mit der Katastrophe des Ersten Weltkrieges versank dieser einzigartige Staat, der in so vielem ohne Anerkennung vorbildlich gewesen ist (Robert Musil) für immer - Namen änderten sich und Grenzen wurden gezogen, die Nachbarn und Mitbürger von gestern wurden zu Fremden, zu Feinden und Ausländern.Die zweiteilige Dokumentation Auf den Schienen des Doppeladlers zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist, welche bautechnischen Meisterleistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Immerhin gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. Es ist uns daher ein Anliegen, die - so noch nie gezeigte - Geschichte der Eisenbahn in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie umfassend darzustellen und auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.Eine Dokumentation von Gernot Stadler und Björn Kölz, AUT 2014
- 19:25
Auf den Schienen des Doppeladlers
Die Transalpina - Neue Alpenbahnen war Anfang des 20. Jahrhunderts ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm der k. u. k. Monarchie, mit dem gleichzeitig die Errichtung mehrerer Bahnstrecken in Angriff genommen wurde die Pyhrnbahn, die Tauernbahn, die Karawankenbahn, die Wocheinerbahn und die Karstbahn. In erster Linie sollte der Ausbau die Integration des Seehafens Triest ins österreichische Bahnnetz fördern. Dahinter steht auch militärisches Kalkül, eine wichtige Alternativroute zur schon bestehenden privaten Südbahn zu bauen. Gernot Stadler und Björn Kölz begeben sich im 4. Teil der Dokumentationsreihe Auf den Schienen des Doppeladlers auf die Spuren dieses Mammutprojektes
- 20:20
ORF III AKTUELL am Abend
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet
- 20:40
Kultur Heute
Das wochentägliche Kulturmagazin Kultur Heute präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur
- 21:15
Erbe Österreich
Es ist nicht die Breite oder die Länge der Leitha, die sie als Gewässer so besonders macht, sondern ihre Geschichte Teilte sie doch Habsburgs Reich in eine westlich-österreichische und östlich-ungarische Hälfte - in ein Cis- und ein Transleithanien. In der neuen Staffel der Erbe-Österreich-Reihe Wasserwege in Österreich reist Gestalterin Karin Schiller durch die Historie dieses Flusses, der durch Niederösterreich, das Burgenland und Ungarn fließt und dort in die Kleine Donau mündet. Die Fahrt führt über historische Orte wie Pottendorf, einst die Wiege der österreichischen Industrialisierung, den Ort Leithaprodersdorf, der schon zur Karolingerzeit bestanden hat, Schloss Seibersdorf mit dem Atomforschungszentrum, das Leithagebirge, wo Kalk abgebaut wurde, das Kloster Mannersdorf, die Spinnerei in Götzendorf, ferner Bruckneudorf, einst eine zentrale Militär- Schießstätte und der größte Militärkomplex der Monarchie, der Kaisersteinbruch, mit dessen Material das Wien der Ringstraßenzeit versorgt wurde, sowie Pachfurth und die Gemeinde Rohrau, dem Geburtsort Joseph Haydns
- 22:05
Erbe Österreich
Zwischen sagenumwobenen Burgruinen, üppigen Klöstern und renovierten Höhenburgen - von der Wachau ins Mostviertel wurde alten Gemäuern immer wieder neues Leben eingehaucht.Stift Göttweig in Furth bei Krems blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück und ist bis heute ein wichtiges geistliches Zentrum. Von dort aus geht es weiter in die Wachau, wo unweit von Krems die Burgruine Dürnstein über der Donau thront - im 12. Jahrhundert von den Kuenringern erbaut, erlangte sie Bekanntheit, da hier der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Auch die Burgruine Aggstein nur wenige Kilometer flussaufwärts war einst im Besitz der Kuenringer.Die Geschichte der Schallaburg begann vor rund 1000 Jahren, als sich Sieghard Graf von Schala eine Wohnburg mit Wehrcharakter errichten ließ. Unter Hans Wilhelm von Losenstein erfolgte der Ausbau zu einem Renaissanceschloss. Weiter südlich im Mostviertel hat sich der Unternehmer Erich Podstatny einen Jugendtraum erfüllt. 2010 übernahm er die damals weitgehend verfallene Höhenburg Plankenstein und baute sie als klassische Ritterburg wieder auf. Den Schlusspunkt der filmischen Reise bildet die Weissenburg im Pielachtal
- 22:55
Erbe Österreich
Die Burgen und Schlösser im Südburgenland zeugen auf charmante Art und Weise von der bewegten Geschichte im südöstlichen Grenzland Österreichs. Heute werden die Geschicke der prunkvollen Bauwerke und einstigen Wehrbauten unter anderem von Opernstars, Möchtegern-Rittern, Friedensvermittlern und Hochzeitsverkündern gelenkt.Die Dokumentation von Alfred Ninaus und Fritz Aigner erkundet die Region und besucht eindrucksvolle Festungen, wie die Burg Güssing, die bereits 1157 auf dem steilen Felsen eines erloschenen Vulkankegels erbaut wurde, Burg Schlaining, eine ursprüngliche Wehranlage, in der sich heute das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung befindet, oder Burg Lockenhaus die zu einem Anziehungspunkt für Mittelalter-Fans geworden ist. Schloss Rotenturm, das beinahe dem Verfall überlassen worden wäre, wurde renoviert und ist heute wieder ein eindrucksvolles Beispiel historistischer Monumentalarchitektur in der burgenländischen Provinz. Und Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach hat sich mittlerweile zu einem Schauplatz der Hochkultur gewandelt und wird unter anderem als Opernspielstätte genutzt
- 23:45
erLesen
In dieser Ausgabe von erLesen empfäng Moderator Heinz Sichrovsky die Bestseller-Autorin Hera Lind. Ihr neuer Roman Um jeden Preis beschreibt das wahre Schicksal einer geflüchteten Familie im 2. Weltkrieg, die nach ihrer Verschleppung nach Sibirien im Gulag ums Überleben kämpft. Der Italiener Roberto Saviano deckt die Machenschaffen der Mafia auf. In seinem neuen Buch Treue beschreibt er die oft tragischen Schicksale der Frauen in der Mafia. Und Anna Weidenholzer hat einen Erzählband veröffentlicht, der mit gefühlvoller Sprache Alltägliches beschreibt. Er trägt den Titel Hier treibt mein Kartoffelherz