
Программа передач ORF III HD
- 00:15 Erbe Österreich
- 00:25 Erbe Österreich
- 01:04
Burgen und Schlösser in Österreich - Von der Wachau ins Mostviertel
Zwischen sagenumwobenen Burgruinen, üppigen Klöstern und renovierten Höhenburgen - von der Wachau ins Mostviertel wurde alten Gemäuern immer wieder neues Leben eingehaucht.Stift Göttweig in Furth bei Krems blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück und ist bis heute ein wichtiges geistliches Zentrum. Von dort aus geht es weiter in die Wachau, wo unweit von Krems die Burgruine Dürnstein über der Donau thront - im 12. Jahrhundert von den Kuenringern erbaut, erlangte sie Bekanntheit, da hier der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Auch die Burgruine Aggstein nur wenige Kilometer flussaufwärts war einst im Besitz der Kuenringer.Die Geschichte der Schallaburg begann vor rund 1000 Jahren, als sich Sieghard Graf von Schala eine Wohnburg mit Wehrcharakter errichten ließ. Unter Hans Wilhelm von Losenstein erfolgte der Ausbau zu einem Renaissanceschloss. Weiter südlich im Mostviertel hat sich der Unternehmer Erich Podstatny einen Jugendtraum erfüllt. 2010 übernahm er die damals weitgehend verfallene Höhenburg Plankenstein und baute sie als klassische Ritterburg wieder auf. Den Schlusspunkt der filmischen Reise bildet die Weissenburg im Pielachtal
- 01:10 Erbe Österreich
- 01:50 Erbe Österreich
- 01:51
Burgen und Schlösser in Österreich - Das Südburgenland
Die Burgen und Schlösser im Südburgenland zeugen auf charmante Art und Weise von der bewegten Geschichte im südöstlichen Grenzland Österreichs. Heute werden die Geschicke der prunkvollen Bauwerke und einstigen Wehrbauten unter anderem von Opernstars, Möchtegern-Rittern, Friedensvermittlern und Hochzeitsverkündern gelenkt.Die Dokumentation von Alfred Ninaus und Fritz Aigner erkundet die Region und besucht eindrucksvolle Festungen, wie die Burg Güssing, die bereits 1157 auf dem steilen Felsen eines erloschenen Vulkankegels erbaut wurde, Burg Schlaining, eine ursprüngliche Wehranlage, in der sich heute das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung befindet, oder Burg Lockenhaus die zu einem Anziehungspunkt für Mittelalter-Fans geworden ist. Schloss Rotenturm, das beinahe dem Verfall überlassen worden wäre, wurde renoviert und ist heute wieder ein eindrucksvolles Beispiel historistischer Monumentalarchitektur in der burgenländischen Provinz. Und Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach hat sich mittlerweile zu einem Schauplatz der Hochkultur gewandelt und wird unter anderem als Opernspielstätte genutzt
- 02:00 Erbe Österreich
- 02:35 erLesen
- 02:45 erLesen
- 03:05 Kultur Heute
- 03:20 Kultur Heute
- 03:35 Erbe Österreich
- 03:50 Erbe Österreich
- 04:24
Burgen und Schlösser in Österreich - Von der Wachau ins Mostviertel
Zwischen sagenumwobenen Burgruinen, üppigen Klöstern und renovierten Höhenburgen - von der Wachau ins Mostviertel wurde alten Gemäuern immer wieder neues Leben eingehaucht.Stift Göttweig in Furth bei Krems blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück und ist bis heute ein wichtiges geistliches Zentrum. Von dort aus geht es weiter in die Wachau, wo unweit von Krems die Burgruine Dürnstein über der Donau thront - im 12. Jahrhundert von den Kuenringern erbaut, erlangte sie Bekanntheit, da hier der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Auch die Burgruine Aggstein nur wenige Kilometer flussaufwärts war einst im Besitz der Kuenringer.Die Geschichte der Schallaburg begann vor rund 1000 Jahren, als sich Sieghard Graf von Schala eine Wohnburg mit Wehrcharakter errichten ließ. Unter Hans Wilhelm von Losenstein erfolgte der Ausbau zu einem Renaissanceschloss. Weiter südlich im Mostviertel hat sich der Unternehmer Erich Podstatny einen Jugendtraum erfüllt. 2010 übernahm er die damals weitgehend verfallene Höhenburg Plankenstein und baute sie als klassische Ritterburg wieder auf. Den Schlusspunkt der filmischen Reise bildet die Weissenburg im Pielachtal
- 04:25 Erbe Österreich
- 04:25
Burgen und Schlösser in Österreich - Von der Wachau ins Mostviertel
Zwischen sagenumwobenen Burgruinen, üppigen Klöstern und renovierten Höhenburgen - von der Wachau ins Mostviertel wurde alten Gemäuern immer wieder neues Leben eingehaucht.Stift Göttweig in Furth bei Krems blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück und ist bis heute ein wichtiges geistliches Zentrum. Von dort aus geht es weiter in die Wachau, wo unweit von Krems die Burgruine Dürnstein über der Donau thront - im 12. Jahrhundert von den Kuenringern erbaut, erlangte sie Bekanntheit, da hier der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Auch die Burgruine Aggstein nur wenige Kilometer flussaufwärts war einst im Besitz der Kuenringer.Die Geschichte der Schallaburg begann vor rund 1000 Jahren, als sich Sieghard Graf von Schala eine Wohnburg mit Wehrcharakter errichten ließ. Unter Hans Wilhelm von Losenstein erfolgte der Ausbau zu einem Renaissanceschloss. Weiter südlich im Mostviertel hat sich der Unternehmer Erich Podstatny einen Jugendtraum erfüllt. 2010 übernahm er die damals weitgehend verfallene Höhenburg Plankenstein und baute sie als klassische Ritterburg wieder auf. Den Schlusspunkt der filmischen Reise bildet die Weissenburg im Pielachtal
- 04:40 Erbe Österreich
- 05:09
Burgen und Schlösser in Österreich - Das Südburgenland
Die Burgen und Schlösser im Südburgenland zeugen auf charmante Art und Weise von der bewegten Geschichte im südöstlichen Grenzland Österreichs. Heute werden die Geschicke der prunkvollen Bauwerke und einstigen Wehrbauten unter anderem von Opernstars, Möchtegern-Rittern, Friedensvermittlern und Hochzeitsverkündern gelenkt.Die Dokumentation von Alfred Ninaus und Fritz Aigner erkundet die Region und besucht eindrucksvolle Festungen, wie die Burg Güssing, die bereits 1157 auf dem steilen Felsen eines erloschenen Vulkankegels erbaut wurde, Burg Schlaining, eine ursprüngliche Wehranlage, in der sich heute das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung befindet, oder Burg Lockenhaus die zu einem Anziehungspunkt für Mittelalter-Fans geworden ist. Schloss Rotenturm, das beinahe dem Verfall überlassen worden wäre, wurde renoviert und ist heute wieder ein eindrucksvolles Beispiel historistischer Monumentalarchitektur in der burgenländischen Provinz. Und Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach hat sich mittlerweile zu einem Schauplatz der Hochkultur gewandelt und wird unter anderem als Opernspielstätte genutzt
- 05:10 Erbe Österreich
- 05:10
Burgen und Schlösser in Österreich - Das Südburgenland
Die Burgen und Schlösser im Südburgenland zeugen auf charmante Art und Weise von der bewegten Geschichte im südöstlichen Grenzland Österreichs. Heute werden die Geschicke der prunkvollen Bauwerke und einstigen Wehrbauten unter anderem von Opernstars, Möchtegern-Rittern, Friedensvermittlern und Hochzeitsverkündern gelenkt.Die Dokumentation von Alfred Ninaus und Fritz Aigner erkundet die Region und besucht eindrucksvolle Festungen, wie die Burg Güssing, die bereits 1157 auf dem steilen Felsen eines erloschenen Vulkankegels erbaut wurde, Burg Schlaining, eine ursprüngliche Wehranlage, in der sich heute das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung befindet, oder Burg Lockenhaus die zu einem Anziehungspunkt für Mittelalter-Fans geworden ist. Schloss Rotenturm, das beinahe dem Verfall überlassen worden wäre, wurde renoviert und ist heute wieder ein eindrucksvolles Beispiel historistischer Monumentalarchitektur in der burgenländischen Provinz. Und Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach hat sich mittlerweile zu einem Schauplatz der Hochkultur gewandelt und wird unter anderem als Opernspielstätte genutzt
- 05:25 Erbe Österreich
- 05:55 erLesen
- 06:15 erLesen
- 06:25 Erbe Österreich
- 06:45 Erbe Österreich
- 07:30 Kultur Heute
- 08:00 WETTER/INFO
- 09:20 Erbe Österreich
- 10:05
Politik live
ORF III zeigt die Sitzung des Nationalrates live und kommentiert
- 17:53
Unser täglich Brot Tiroler Kirchenhandwerk mit Zukunft
Die katholische Kirche hat viel zur Entstehung einiger Handwerksberufe beigetragen und ist auch heute noch ein wichtiger Auftraggeber für Handwerker, auch wenn sich diese Berufe im Wandel der Zeit stets weiterentwickelt haben. Drei davon stellt Helena Fröhlich in ihrer Dokumentation näher vor Der Osttiroler Martin Berger arbeitet als gerüstloser Kirchturmdachdecker in rund 30 Metern Höhe. Der Zillertaler Orgelbauer Christian Erler restauriert, repariert und überholt Orgeln in ganz Österreich, und er baut sie auch selbst, gemeinsam mit seinem Sohn Pius. Und Natascha Mader führt die Innsbrucker Glasmalerei, die seit 1861 existiert. Weltweit gibt es mehr als 4000 Kathedralen und viele profane Gebäude mit Fenstern aus dem Innsbrucker Kunsthandwerksbetrieb
- 18:00 Unser Österreich
- 18:25
Auf den Schienen des Doppeladlers
Nicht nur für den Kaiser war es mühsam und langwierig, das Kaisertum Österreich zu durchqueren. Mit dem Ausbau eines gigantischen Eisenbahnnetzes änderte sich das allerdings. Das kam nicht nur der kaiserlichen Reiselust entgegen. Menschen und Waren zirkulierten plötzlich zwischen den Steppen Galiziens, den Küsten der Adria und entlegenen Alpentälern. Ob Salz aus dem Salzkammergut, Käse aus dem Bregenzerwald oder Wein aus dem heutigen Südtirol - die Eisenbahn veränderte die Wirtschaft und das Leben in dem Vielvölkerreich enorm.Die beiden Regisseure Björn Kölz und Gernot Stadler nehmen die Zuseher mit auf eine Reise in die südwestlichen Kronländer des Habsburgerreiches. Mit der Kaiserin-Elisabeth-Bahn, der heutigen Westbahn, geht es nach Bad Ischl und ins Mühlviertel in Oberösterreich. Von Innsbruck aus führt die Reise mit der Arlbergbahn nach Vorarlberg und mit der Brennerbahn nach Südtirol.Beleuchtet werden dabei nicht nur bautechnische Meisterleistungen, sondern auch einzelne Regionen entlang der Reiseroute. Im oberösterreichischen Hausruckviertel lädt ein Lokpark zu einem Besuch ein, in Kärnten steht eine Ausfahrt mit einer historischen Dampflok auf dem Programm.Eines wird rasch deutlich es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren über weite Strecken transportierten und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. In einem Großraum, der heute von mehr als einem Dutzend souveräner Staaten belegt wird, konnten sich Reisende vor hundert Jahren ohne jegliche Einschränkung frei bewegen. Die Eisenbahn wurde auch zu einem Symbol für Freiheit und Einheit innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.Am 8. Dezember 2015 strahlt 3sat ab 14.10 Uhr alle drei Teile der Reihe Auf den Schienen des Doppeladlers aus, davor geht es um 13.20 Uhr Mit Volldampf an die k.u.k. Riviera
- 18:25
Auf den Schienen des Doppeladlers - Der Weg in den Westen
Nicht nur für den Kaiser war es mühsam und langwierig, das Kaisertum Österreich zu durchqueren. Mit dem Ausbau eines gigantischen Eisenbahnnetzes änderte sich das allerdings. Das kam nicht nur der kaiserlichen Reiselust entgegen. Menschen und Waren zirkulierten plötzlich zwischen den Steppen Galiziens, den Küsten der Adria und entlegenen Alpentälern. Ob Salz aus dem Salzkammergut, Käse aus dem Bregenzerwald oder Wein aus dem heutigen Südtirol - die Eisenbahn veränderte die Wirtschaft und das Leben in dem Vielvölkerreich enorm.Die beiden Regisseure Björn Kölz und Gernot Stadler nehmen die Zuseher mit auf eine Reise in die südwestlichen Kronländer des Habsburgerreiches. Mit der Kaiserin-Elisabeth-Bahn, der heutigen Westbahn, geht es nach Bad Ischl und ins Mühlviertel in Oberösterreich. Von Innsbruck aus führt die Reise mit der Arlbergbahn nach Vorarlberg und mit der Brennerbahn nach Südtirol.Beleuchtet werden dabei nicht nur bautechnische Meisterleistungen, sondern auch einzelne Regionen entlang der Reiseroute. Im oberösterreichischen Hausruckviertel lädt ein Lokpark zu einem Besuch ein, in Kärnten steht eine Ausfahrt mit einer historischen Dampflok auf dem Programm.Eines wird rasch deutlich es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren über weite Strecken transportierten und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. In einem Großraum, der heute von mehr als einem Dutzend souveräner Staaten belegt wird, konnten sich Reisende vor hundert Jahren ohne jegliche Einschränkung frei bewegen. Die Eisenbahn wurde auch zu einem Symbol für Freiheit und Einheit innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.Am 8. Dezember 2015 strahlt 3sat ab 14.10 Uhr alle drei Teile der Reihe Auf den Schienen des Doppeladlers aus, davor geht es um 13.20 Uhr Mit Volldampf an die k.u.k. Riviera
- 18:36
Auf den Schienen des Doppeladlers
Nicht nur für den Kaiser war es mühsam und langwierig, das Kaisertum Österreich zu durchqueren. Mit dem Ausbau eines gigantischen Eisenbahnnetzes änderte sich das allerdings. Das kam nicht nur der kaiserlichen Reiselust entgegen. Menschen und Waren zirkulierten plötzlich zwischen den Steppen Galiziens, den Küsten der Adria und entlegenen Alpentälern. Ob Salz aus dem Salzkammergut, Käse aus dem Bregenzerwald oder Wein aus dem heutigen Südtirol - die Eisenbahn veränderte die Wirtschaft und das Leben in dem Vielvölkerreich enorm.Die beiden Regisseure Björn Kölz und Gernot Stadler nehmen die Zuseher mit auf eine Reise in die südwestlichen Kronländer des Habsburgerreiches. Mit der Kaiserin-Elisabeth-Bahn, der heutigen Westbahn, geht es nach Bad Ischl und ins Mühlviertel in Oberösterreich. Von Innsbruck aus führt die Reise mit der Arlbergbahn nach Vorarlberg und mit der Brennerbahn nach Südtirol.Beleuchtet werden dabei nicht nur bautechnische Meisterleistungen, sondern auch einzelne Regionen entlang der Reiseroute. Im oberösterreichischen Hausruckviertel lädt ein Lokpark zu einem Besuch ein, in Kärnten steht eine Ausfahrt mit einer historischen Dampflok auf dem Programm.Eines wird rasch deutlich es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren über weite Strecken transportierten und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. In einem Großraum, der heute von mehr als einem Dutzend souveräner Staaten belegt wird, konnten sich Reisende vor hundert Jahren ohne jegliche Einschränkung frei bewegen. Die Eisenbahn wurde auch zu einem Symbol für Freiheit und Einheit innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.Am 8. Dezember 2015 strahlt 3sat ab 14.10 Uhr alle drei Teile der Reihe Auf den Schienen des Doppeladlers aus, davor geht es um 13.20 Uhr Mit Volldampf an die k.u.k. Riviera
- 19:21
Auf den Schienen des Doppeladlers - Von der Puszta an die Adria
Auf den Schienen des Doppeladlers - Von der Puszta an die Adria ist eine filmische Reise durch die Zeiten und zu entlegenen Winkeln des einstigen Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn, der bis zu seinem Untergang nicht zuletzt von seinem mehr als 46.000 Kilometer langen Eisenbahnnetz zusammengehalten wurde. Die ungarischen Bahnen mit ihren Bahnhöfen, Brücken und Viadukten gelten sowohl architektonisch als auch kulturgeschichtlich als Leistung ersten Ranges. Ihre Bedeutung erlangten sie als Verbindung zwischen den ost- und westeuropäischen Wirtschaftsräumen mit dem Balkan. Ausgangspunkt der filmischen Reise ist Budapest mit seinen berühmten Bahnhöfen, dem Keleti und dem Nyugati-Bahnhof, zwei prachtvollen Kathedralen des Eisenbahnzeitalters. Georg Habsburg führt durch Budapest, wo sein Großvater Karl zum letzten König von Ungarn gekrönt wurde und begleitet uns nach Gödöllö, dem Lieblingsschloss von Königin Elisabeth. Gestaltung Björn Kölz, Gernot Stadler
- 19:25
Auf den Schienen des Doppeladlers
Auf den Schienen des Doppeladlers - Von der Puszta an die Adria ist eine filmische Reise durch die Zeiten und zu entlegenen Winkeln des einstigen Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn, der bis zu seinem Untergang nicht zuletzt von seinem mehr als 46.000 Kilometer langen Eisenbahnnetz zusammengehalten wurde. Die ungarischen Bahnen mit ihren Bahnhöfen, Brücken und Viadukten gelten sowohl architektonisch als auch kulturgeschichtlich als Leistung ersten Ranges. Ihre Bedeutung erlangten sie als Verbindung zwischen den ost- und westeuropäischen Wirtschaftsräumen mit dem Balkan. Ausgangspunkt der filmischen Reise ist Budapest mit seinen berühmten Bahnhöfen, dem Keleti und dem Nyugati-Bahnhof, zwei prachtvollen Kathedralen des Eisenbahnzeitalters. Georg Habsburg führt durch Budapest, wo sein Großvater Karl zum letzten König von Ungarn gekrönt wurde und begleitet uns nach Gödöllö, dem Lieblingsschloss von Königin Elisabeth. Gestaltung Björn Kölz, Gernot Stadler
- 20:20
ORF III AKTUELL am Abend
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet
- 20:30
Nachrichten in Einfacher Sprache
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel
- 20:40
Kultur Heute
Das wochentägliche Kulturmagazin Kultur Heute präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur
- 21:15
Heimat Österreich
Eindrucksvoll ragt der Hochschwab mit seinen knapp 2280 Metern im Nordosten der Steiermark empor. Er ist Namensgeber eines imposanten Bergmassivs mit insgesamt 100 Gipfeln und 40 Tälern. Im Sommer bieten zahlreiche Almen sowohl dem Vieh als auch den Menschen eine atemberaubende Heimat. So auch Andreas Nagl, der heuer zum zweiten Mal auf der Rotsohlalm mitarbeitet. Besonderes Highlight ist die Bergmesse Mitte August mit anschließendem Fest auf der Hütte. Die Abende, sobald die Gäste am Heimweg sind, lässt er am liebsten mit seiner Harmonika ausklingen. Auf der Turnauer Schutzhütte hat sich die gebürtige Gmundnerin Manuela Apuchtin ihren Lebenstraum erfüllt. Ihr war es wichtig eine Hütte zu übernehmen, die man nur nach längerem Fußmarsch erreichen kann. Eine Jodlergruppe rund um Werner Zenz aus der Untersteiermark nutzt den Anstieg zur Hütte um ihre Jodler zu üben. Einmal im Jahr müssen die Bauern der Almgemeinschaft Rauschalm die Almwiesen von Wildwuchs säubern. Da in den steilen Lagen keine Maschinen zum Einsatz kommen können, schwenden Karld Fladl und seine Kollegen alles händisch.Christian Schager, der letzte Bauer von Seewiesen und Johannes Gassner, ein pensionierter Holzknecht fällen zusammen eine Zirbe und transportieren den Stamm auf die Seebergalm. Johannes Gassner ist ein Meister im Brunnenbauen. Zusammen mit Karl Schager, dem Altbauern aus Seewiesen schneiden sie aus der Zirbe eine Almtränke für das Vieh
- 22:05
Landleben
Es ist Tirols längstes Seitental und schmückt sich verschwenderisch mit einer ganzen Reihe von Dreitausendern. Auf fast 3.800 Meter führt die Wildspitze, die höchste Erhebung. Kein Zweifel im Ötztal ist man im Hochgebirge. Wer das malerische Tal mit seiner typischen Ache nur vom Winter her kennt, dem zeigt dieser Film, was hier alles im Sommer auf einen wartet. Denn neben den großen landschaftlichen Reizen sind es die verwurzelten Menschen, die maßgeblich zum Charme dieser Region beitragen. Franz Malle etwa ist nicht nur Almwirt, sondern bewirtschaftet mit seiner Familie das Hochplateau seiner Heimat. Am Sennelar Almfest und am Ötzer Kirchtag kann man die Ötztaler hautnah erleben, und beim Schafübertrieb führen die Hirten ihre Tiere zurück ins Winterquartier. Eine Reise durch den Hoch- und den Spätsommer, die voll ist von typischem alpinem Flair. R Christian Papke
- 22:55
Landleben
An der Moststraße im Mostviertel liegt das Benediktinerstift Seitenstetten, das neben seiner barocken Pracht auch durch seine phantastische Gartenanlage besticht Frei zugänglich, bietet die ummauerte Grünfläche für jeden Geschmack etwas einen Landschafts-, einen Rosen-, einen Barock- und einen Kräutergarten. Die Benediktiner von Seitenstetten haben die historische Naturpracht revitalisiert und erhalten sie für kommende Generationen. Die Serie Heimat der Klöster portraitiert das Leben in dem Stift und um das Stift und zeigt, wie sich hier landschaftliche Schönheit, lokale Traditionen und christlicher Glaube zu einer Einheit verbinden
- 23:45
treffpunkt medizin
Ich wünsche jedem, dass das Leben als physisches Abenteuer beginnt und als geistiges endet, war ein Lieblingszitat des Biologen Rupert Riedl - und genau so verlief sein eigenes Leben. 1925 in Wien geboren, träumte er als Kind von der Meeresforschung. Nach dem Krieg erfüllte er sich diesen Traum mit improvisierter Tauchausrüstung. Seine Unterwasserexpeditionen revolutionierten die Meeresforschung und führten zum ersten Unterwasserfarbfilm Lichter unter Wasser.Obwohl Disney ihn für die Verfilmung von 20.000 Meilen unter dem Meer gewinnen wollte, entschied er sich für eine akademische Laufbahn in den USA. Später kehrte er nach Wien zurück, engagierte sich in der Umweltbewegung und wurde eine wichtige Stimme gegen Zwentendorf und Hainburg. Seine Bücher über die Evolution und die Grenzen der menschlichen Vernunft machten ihn populär.Er plädierte für Interdisziplinarität und Bildung als Schlüssel zur Bewältigung komplexer Herausforderungen. Viele seiner Schüler, darunter der frühere Wiener Bürgermeister Michael Häupl und renommierte Wissenschaftler, erinnern sich an ihn. Seine Tochter, die ORF-Journalistin Sabina Riedl, zeichnet ein persönliches Porträt seines Lebens