
Программа передач ORF III HD
- 00:43
Die Gärten des Poseidon
Felsküsten bleiben dort, wo die Landmassen ins Meer sinken - etwa an der dalmatinischen Küste, wo Wind und Regen den Fels verwittern und die Brandung des Meeres an den Klippen nagt. Sie sind typisch für den griechischen Peloponnes, die Türkei und die meisten Inseln des Mittelmeers.Eine Dokumentation von Rupert Riedl, Alfred Vendl und Walter Köhler
- 01:20 Heimat Österreich
- 02:10 Landleben
- 02:55 Landleben
- 03:35 treffpunkt medizin
- 03:45 treffpunkt medizin
- 04:39 Kultur Heute
- 05:05 Heimat Österreich
- 05:50 Landleben
- 06:40 Landleben
- 07:30 Kultur Heute
- 08:00 WETTER/INFO
- 09:00 zeit.geschichte
- 10:30
ORF III AKTUELL
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
- 14:04
Österreich II Ein Tag wie kein anderer (1) (21/32)
Diese Folge von Österreich II sowie Folge 22 und 23 sind der besonderen Geschichte des österreichischen Staatsvertrages gewidmet. Diese Geschichte, die mit der Unterzeichnung des Vertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere in Wien endet, nimmt im November 1943 in Moskau ihren Anfang. Dort einigen sich die Außenminister der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion, Österreich als unabhängigen Staat wiederherzustellen. Aber es dauert zehn Jahre, von 1945 bis 1955, ehe dieser Beschluss in die Tat umgesetzt wird. Dabei kommt man der Lösung einige Male ganz nahe. Doch jedes Mal, wenn der Vertrag fast unterschriftsreif ist, geraten die Österreich-Verhandlungen durch den Ost-West-Konflikt ins Stocken Jugoslawien erhebt Ansprüche auf Teile Kärntens, die Sowjetunion will die als deutsches Eigentum beschlagnahmten Betriebe und die Erdölfelder ständig als sowjetische Enklave in Österreich behalten; der Marshallplan bringt zwar ganz Österreich Wirtschaftshilfe, doch im übrigen Europa antwortet die Sowjetunion auf den Marshallplan mit der Teilung des Kontinents und mit der Blockade Berlins. Eine Zeitlang wird auch für Österreich die Teilung und ein sowjetisch unterstützter Putsch in Wien befürchtet. Österreich bekommt zwar seinen Staatsvertrag noch lange nicht, aber es bleibt ein Sonderfall
- 14:05
zeit.geschichte
Diese Folge von Österreich II ist der besonderen Geschichte des österreichischen Staatsvertrages gewidmet. Diese Geschichte, die mit der Unterzeichnung des Vertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere in Wien endet, nimmt im November 1943 in Moskau ihren Anfang. Dort einigen sich die Außenminister der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion, Österreich als unabhängigen Staat wiederherzustellen. Aber es dauert zehn Jahre, von 1945 bis 1955, ehe dieser Beschluss in die Tat umgesetzt wird. Dabei kommt man der Lösung einige Male ganz nahe. Doch jedes Mal, wenn der Vertrag fast unterschriftsreif ist, geraten die Österreich-Verhandlungen durch den Ost-West-Konflikt ins Stocken Jugoslawien erhebt Ansprüche auf Teile Kärntens, die Sowjetunion will die als deutsches Eigentum beschlagnahmten Betriebe und die Erdölfelder ständig als sowjetische Enklave in Österreich behalten; der Marshallplan bringt zwar ganz Österreich Wirtschaftshilfe, doch im übrigen Europa antwortet die Sowjetunion auf den Marshallplan mit der Teilung des Kontinents und mit der Blockade Berlins. Eine Zeitlang wird auch für Österreich die Teilung und ein sowjetisch unterstützter Putsch in Wien befürchtet. Österreich bekommt zwar seinen Staatsvertrag noch lange nicht, aber es bleibt ein Sonderfall
- 15:40
zeit.geschichte
Das Jahr 1953 bringt die große Wende in der Welt und auch für Österreich Josef Stalin stirbt in Moskau, Dwight D. Eisenhower wird neuer Präsident der USA, in Wien wird Julius Raab neuer Bundeskanzler. Die Dinge geraten in Fluss. Friedensinitiativen werden vom Westen wie vom Osten gestartet. Als Beweis des guten Willens wird der Abschluss des österreichischen Staatsvertrages gefordert. Noch zögert Moskau, will mit einem Truppenkontingent in Österreich bleiben, aber dann ladet der neue Herr im Kreml, Nikita Chruschtschow, eine österreichische Regierungsdelegation nach Moskau ein. Im April 1955 fliegen Julius Raab, Adolf Schärf, Leopold Figl und Bruno Kreisky in die Sowjetunion. Die Sowjets sind bereit, dem Staatsvertrag zuzustimmen unter einer wesentlichen Bedingung Österreich soll sich nach Abzug der Besatzungsmächte zur immerwährenden Neutralität bekennen. Ein paar Wochen noch wird um die Endfassung des Staatvertrages in Wien gerungen. Dann setzen die Außenminister der Besatzungsmächte und der österreichische Außenminister Figl im Schloss Belvedere ihre Unterschrift unter den lang ersehnten Vertrag Österreich ist frei! Im ganzen Land läuten die Kirchenglocken, auf dem Balkon des Belvedere zeigen sich die Außenminister einer jubelnden Menge
- 15:40
Österreich II Ein Tag wie kein anderer (2) (22/32)
Das Jahr 1953 bringt die große Wende in der Welt und auch für Österreich Josef Stalin stirbt in Moskau, Dwight D. Eisenhower wird neuer Präsident der USA, in Wien wird Julius Raab neuer Bundeskanzler. Die Dinge geraten in Fluss. Friedensinitiativen werden vom Westen wie vom Osten gestartet. Als Beweis des guten Willens wird der Abschluss des österreichischen Staatsvertrages gefordert. Noch zögert Moskau, will mit einem Truppenkontingent in Österreich bleiben, aber dann ladet der neue Herr im Kreml, Nikita Chruschtschow, eine österreichische Regierungsdelegation nach Moskau ein. Im April 1955 fliegen Julius Raab, Adolf Schärf, Leopold Figl und Bruno Kreisky in die Sowjetunion. Die Sowjets sind bereit, dem Staatsvertrag zuzustimmen unter einer wesentlichen Bedingung Österreich soll sich nach Abzug der Besatzungsmächte zur immerwährenden Neutralität bekennen. Ein paar Wochen noch wird um die Endfassung des Staatvertrages in Wien gerungen. Dann setzen die Außenminister der Besatzungsmächte und der österreichische Außenminister Figl im Schloss Belvedere ihre Unterschrift unter den lang ersehnten Vertrag Österreich ist frei! Im ganzen Land läuten die Kirchenglocken, auf dem Balkon des Belvedere zeigen sich die Außenminister einer jubelnden Menge
- 17:19
Baumeister der Republik - Julius Raab
Julius Raab (1891 - 1964) ging als der Staatsvertragskanzler in die österreichische Geschichtsschreibung ein. Vor allem möchte ich dem Herrgott Dank sagen ... - diese Worte von Kanzler Raab am 15. April 1955 bei der Heimkehr aus Moskau nach den geglückten Staatsvertragsverhandlungen mit der Sowjetunion gehören ebenso zu den zeitgeschichtlichen Eckpfeilern der Zweiten Republik wie das spätere Österreich ist frei! des ehemaligen Außenministers Leopold Figl. Die Bezeichnung Staatsvertragskanzler hatte Raab auch besonders geschätzt - dennoch war diese Zeit nur der Höhepunkt eines sehr bewegten Lebens. Die Dokumentation zeichnet das Bild eines der größten Politiker des neueren Österreichs im Spiegel seiner Zeitgenossen nach. Die Dokumentation zeigt Raab als großen Staatsmann, Privatperson und nicht zuletzt als Baumeister der Republik. Eine Dokumentation von Wolfgang Winkler (2017)
- 17:20
zeit.geschichte
Julius Raab (1891 - 1964) ging als der Staatsvertragskanzler in die österreichische Geschichtsschreibung ein. Vor allem möchte ich dem Herrgott Dank sagen ... - diese Worte von Kanzler Raab am 15. April 1955 bei der Heimkehr aus Moskau nach den geglückten Staatsvertragsverhandlungen mit der Sowjetunion gehören ebenso zu den zeitgeschichtlichen Eckpfeilern der Zweiten Republik wie das spätere Österreich ist frei! des ehemaligen Außenministers Leopold Figl. Die Bezeichnung Staatsvertragskanzler hatte Raab auch besonders geschätzt - dennoch war diese Zeit nur der Höhepunkt eines sehr bewegten Lebens. Die Dokumentation zeichnet das Bild eines der größten Politiker des neueren Österreichs im Spiegel seiner Zeitgenossen nach. Die Dokumentation zeigt Raab als großen Staatsmann, Privatperson und nicht zuletzt als Baumeister der Republik. Eine Dokumentation von Wolfgang Winkler (2017)
- 18:12
Baumeister der Republik - Bruno Kreisky
Das Leben von Bruno Kreisky repräsentiert wie das von kaum einem anderen die politische Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert. Bereits in den 1920er Jahren ist er politisch aktiv und engagiert sich in der Jugendbewegung der österreichischen Sozialdemokratie. Er wird Augenzeuge der politischen Unruhen zwischen den Verbänden der Heimwehr und des sozialistischen Schutzbundes; erlebt den Bürgerkrieg 1934 und dessen Folgen mit Parteiverbot und Verfolgung. Nach der Machtübernahme der Nazis flieht er ins Exil nach Schweden.Seine politische Karriere im Nachkriegsösterreich beginnt er ab 1951 als Berater von Bundespräsident Körner, nimmt als Staatssekretär bei den abschließenden Verhandlungen zum Staatsvertrag teil und wird unter Kanzler Raab in der Koalitionsregierung Außenminister. In den Jahren der ÖVP-Alleinregierung unter Josef Klaus wird er Parteivorsitzender der SPÖ, erneuert das Parteiprogramm und wird nach vorgezogenen Neuwahlen 1971 Bundeskanzler mit absoluter Mehrheit, nachdem er ein Jahr zuvor bereits eine Minderheitsregierung gegründet hatte. Diese folgenden 12 Jahre Alleinregierung - allgemein auch Ära Kreisky genannt - sind geprägt von einer Vielfalt sozialer Reformen, die das gesellschaftliche Leben in Österreich grundlegend ändern. Die politische Karriere Bruno Kreiskys gilt nicht nur aufgrund seiner über 30-jährigen Tätigkeit in Staatsfunktionen als eine herausragende in der Geschichte der Zweiten Republik, sondern auch durch seinen persönlichen, gesundheitsraubenden Einsatz für das soziale Wohlergehen seine Heimat - einem Leben für die Sozialdemokratie.Die von Peter Grundei gestaltete Dokumentation bringt einen biographischen Rückblick auf Kreiskys politisches Leben bis zu seinen Alterstagen, die er - von Krankheit geschwächt - in seinem Haus in Mallorca verbringt. Neben Interviews mit seinen politischen Weggefährten Hannes Androsch, Josef Taus, Peter Jankowitsch, Erhard Busek, Wolfgang Petritsch, u.a. ergänzen die Erinnerungen von Kreisky-Karikaturisten Gustav Peichl, Schauspielerin Erika Pluhar und der langjährigen Büro-Mitarbeiterin Margit Schmidt das Portrait
- 18:15
zeit.geschichte
Das Leben von Bruno Kreisky repräsentiert wie das von kaum einem anderen die politische Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert. Bereits in den 1920er Jahren ist er politisch aktiv und engagiert sich in der Jugendbewegung der österreichischen Sozialdemokratie. Er wird Augenzeuge der politischen Unruhen zwischen den Verbänden der Heimwehr und des sozialistischen Schutzbundes; erlebt den Bürgerkrieg 1934 und dessen Folgen mit Parteiverbot und Verfolgung. Nach der Machtübernahme der Nazis flieht er ins Exil nach Schweden.Seine politische Karriere im Nachkriegsösterreich beginnt er ab 1951 als Berater von Bundespräsident Körner, nimmt als Staatssekretär bei den abschließenden Verhandlungen zum Staatsvertrag teil und wird unter Kanzler Raab in der Koalitionsregierung Außenminister. In den Jahren der ÖVP-Alleinregierung unter Josef Klaus wird er Parteivorsitzender der SPÖ, erneuert das Parteiprogramm und wird nach vorgezogenen Neuwahlen 1971 Bundeskanzler mit absoluter Mehrheit, nachdem er ein Jahr zuvor bereits eine Minderheitsregierung gegründet hatte. Diese folgenden 12 Jahre Alleinregierung - allgemein auch Ära Kreisky genannt - sind geprägt von einer Vielfalt sozialer Reformen, die das gesellschaftliche Leben in Österreich grundlegend ändern. Die politische Karriere Bruno Kreiskys gilt nicht nur aufgrund seiner über 30-jährigen Tätigkeit in Staatsfunktionen als eine herausragende in der Geschichte der Zweiten Republik, sondern auch durch seinen persönlichen, gesundheitsraubenden Einsatz für das soziale Wohlergehen seine Heimat - einem Leben für die Sozialdemokratie.Die von Peter Grundei gestaltete Dokumentation bringt einen biographischen Rückblick auf Kreiskys politisches Leben bis zu seinen Alterstagen, die er - von Krankheit geschwächt - in seinem Haus in Mallorca verbringt. Neben Interviews mit seinen politischen Weggefährten Hannes Androsch, Josef Taus, Peter Jankowitsch, Erhard Busek, Wolfgang Petritsch, u.a. ergänzen die Erinnerungen von Kreisky-Karikaturisten Gustav Peichl, Schauspielerin Erika Pluhar und der langjährigen Büro-Mitarbeiterin Margit Schmidt das Portrait
- 19:23
Baumeister der Republik - Leopold Figl
Leopold Figl, der erste Bundeskanzler der Zweiten Republik, Außenminister und späterer Landeshauptmann von Niederösterreich hat nach 1945 wesentlich zur Entwicklung des Österreichbewusstseins und der nationalen Identität beigetragen. Mit seinem berühmten Satz Österreich ist frei! nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages im Schloss Belvedere sicherte er sich den verdienten und bleibenden Platz in den österreichischen Geschichtsbüchern. Das zehnjährige Jubiläum zur Unterzeichnung des Staatsvertrages hat er nicht mehr erlebt, denn eine Woche davor, am 9. Mai 1965, verstarb Figl, der wie kaum ein anderer österreichischer Politiker in der öffentlichen Erinnerung bis heute präsent geblieben ist.(Wh. am 25.Mai, ORF III)
- 19:25
zeit.geschichte
Leopold Figl, der erste Bundeskanzler der Zweiten Republik, Außenminister und späterer Landeshauptmann von Niederösterreich hat nach 1945 wesentlich zur Entwicklung des Österreichbewusstseins und der nationalen Identität beigetragen. Mit seinem berühmten Satz Österreich ist frei! nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages im Schloss Belvedere sicherte er sich den verdienten und bleibenden Platz in den österreichischen Geschichtsbüchern. Das zehnjährige Jubiläum zur Unterzeichnung des Staatsvertrages hat er nicht mehr erlebt, denn eine Woche davor, am 9. Mai 1965, verstarb Figl, der wie kaum ein anderer österreichischer Politiker in der öffentlichen Erinnerung bis heute präsent geblieben ist
- 20:18
ORF III AKTUELL am Abend
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet
- 20:30
Nachrichten in Einfacher Sprache
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel
- 20:45
Staatsakt 70 Jahre Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages
Am 15. Mai 1955 wurde im Belvedere in Wien der Staatsvertrag von Außenminister Leopold Figl und den Außenministern der vier alliierten Mächte unterzeichnet. Das offizielle Österreich veranstaltet anlässlich des 70-jährigen Jubiläums am 15. Mai 2025 einen Staatsakt im Schlossgarten des Belvedere. Neben Reden der Staatsspitze wird das österreichische Bundesheer einen großen Zapfenstreich durchführen. ORF III überträgt den Staatsakt live und kommentiert
- 22:05
zeit.geschichte
Am 15. Mai 1955 war es so weit. Die Außenminister Molotow für die Sowjetunion, John Foster Dulles für die USA, Harold Macmillan für Großbritannien, Antoine Pinay für Frankreich und Leopold Figl für Österreich unterzeichneten im Oberen Belvedere in Wien den Staatsvertrag. Mit dem Dank an den Allmächtigen wollen wir die Unterschrift setzen und mit Freude rufen wir aus Österreich ist frei!. Diese berühmten Worte sagte Figl noch im Marmorsaal, bevor er und die Außenminister der vier Alliierten sich auf dem Balkon des Schlosses den im Park des Belvedere wartenden Menschen zeigten. Die neue ORF-III-Dokumentation wirft einen Blick auf die Hintergründe und Mythen der Zeremonie im Belvedere. Wer kam als erster der Länderdelegationen mit seiner Limousine an und verstellte den anderen die Auffahrt? Was wurde beim Staatsbankett serviert und wie viele Pannen gab es im Ablauf der Staatsvertagsfeierlichkeiten?. 1955
- 22:55
zeit.geschichte
Österreich ist frei - so kann es am 15.05.1955 der Außenminister Leopold Figl endlich verkünden. Zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stimmen die Alliierten dem Ende der Besatzung zu, Österreich erhält seine volle Unabhängigkeit zurück. Der Staatsvertrag und der Tag seiner Verkündung nehmen einen ganz speziellen Platz im kollektiven Gedächtnis Österreichs ein. ORF III hat sich auf die Suche nach Zeitzeuginnen und Zeitzeugen jenes wichtigen Ereignisses gemacht, um so einen neuen, spannenden Blick auf die Zeitspanne zu werfen, an dem Österreich seine Souveränität wiedererlangte
- 22:57
Der lange Weg zum Staatsvertrag
Österreich ist frei - so kann es am 15.05.1955 der Außenminister Leopold Figl endlich verkünden. Zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stimmen die Alliierten dem Ende der Besatzung zu, Österreich erhält seine volle Unabhängigkeit zurück. Der Staatsvertrag und der Tag seiner Verkündung nehmen einen ganz speziellen Platz im kollektiven Gedächtnis Österreichs ein. ORF III hat sich auf die Suche nach Zeitzeuginnen und Zeitzeugen jenes wichtigen Ereignisses gemacht, um so einen neuen, spannenden Blick auf die Zeitspanne zu werfen, an dem Österreich seine Souveränität wiedererlangte
- 23:50
zeit.geschichte
Sie waren dabei. Sie haben viel gesehen. Sie haben darüber berichtet. Journalistinnen und Journalisten erzählen in dieser neuen TV-Dokumentation für ORF-III über historische Momente in Politik, Gesellschaft und Sport, was hinter den Kommentaren und Schlagzeilen wirklich passierte. Ein Blick hinter die Kulissen mit neuen Perspektiven.Was wirklich wahr war. Zum 80. Jahrestag der Gründung der Republik Österreich hören wir Stimmen, die in den vergangenen Jahrzehnten die Geschehnisse des Landes begleitet und dokumentiert haben den Journalistinnen und Journalisten von Tages- und Wochenzeitungen. Zeitgeschichte in der Erinnerung von professionellen Beobachtern, die Geschichten über Ereignisse schrieben (und schreiben), die Geschichte machten.Die Dokumentation rückt jene Menschen ins Rampenlicht, die die Nachrichtenlandschaft geprägt haben und beleuchtet ihre Sicht und ihren oft nicht geringen Einfluss auf entscheidende Momente in Politik, Gesellschaft und Sport. Meilensteine der Geschichte seit der Wiedergründung der Republik im Frühjahr 1945 werden in Erzählungen dieser professionellen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gespiegelt. Besonders in den Anfängen der Zweiten Republik war die Rolle der Presse entscheidend, um den Bürgerinnen und Bürgern ein Bewusstsein für demokratische Prozesse zu vermitteln und das Vertrauen in staatliche Institutionen aufzubauen. Die unabhängige Presse spielte eine Schlüsselrolle, Transparenz und Verantwortlichkeit zu fördern. Sie sorgte dafür, dass Missstände aufgedeckt und Debatten angestoßen wurden. Diese Funktion der Presse als vierte Gewalt ist für eine demokratische Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Ohne freie Presse, gibt es kein freies Land. Mit Oskar Bronner, Anneliese Rohrer, Hans Mahr, Helga Rabl-Stadler u.a